Ich weiß nicht so Recht wo und wie ich anfangen soll.
Mein Vater ist seit meiner Kindheit und auch schon davor depressiv, ein Einzelgänger und komplett ohne jedwede sozialen Kontakte. Er nimmt Antidepressiva und Schmerzmittel, ist seit meiner Grundschulzeit arbeitslos und verfällt häufig in Stimmungslöcher, welche meine Mutter oder wir durch unser Familienleben immer versucht haben krampfhaft zu vermeiden. Es herrschte immer eine krankhafte Harmonie. Wir versuchten immer gewisse Dinge zu vermeiden oder anzusprechen. Ist z.B. etwas passiert, haben wir es vertuscht, so dass es meinem Vater nicht schlecht geht oder noch schlechter ging. Kam es dann raus oder merkte es mein Vater, ging es meiner Mutter schlecht, weil sie die Situation wieder ausbaden musste und eine krankhafte Harmonie aufbauen wollte.
Meine Mutter war für mich als "Mann" immer der Ansprechpartner bzw. die Identifikationsfigur. Bis auch Sie krank wurde bzw. ich merkte das irgendetwas nicht stimmte und auch Sie schon immer Probleme hatte.
Sie war diejenige die arbeitete und die Brötchen verdiente. Allerdings hat auch Sie fast keinerlei Kontakte. Das Familienleben meiner Eltern beschränkt sich auf herumsitzen und nichts tun. Zudem nimmt sie ebenfalls Antidepressiva bzw. Tabletten gegen Angststörungen.
Es macht mich einfach krank in diesem Umfeld zu leben bzw. hat es mich krank gemacht. Erst durch andere habe ich erfahren was normales Leben bedeutet.
Heute telefoniere ich z.B. mit meinen Eltern und alles was ich höre ist immer nur Leid oder Probleme, aber keine Lebenslust.
Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ich habe irgendwie das Gefühl mich emotional abkoppeln zu müssen, um normal Leben zu können, jedoch fällt es mir schwer. Zudem habe ich nie gelernt was Normalität bedeutet.
Jetzt bin ich über 30 und mein Leben liegt in Trümmern!
Mein Vater ist seit meiner Kindheit und auch schon davor depressiv, ein Einzelgänger und komplett ohne jedwede sozialen Kontakte. Er nimmt Antidepressiva und Schmerzmittel, ist seit meiner Grundschulzeit arbeitslos und verfällt häufig in Stimmungslöcher, welche meine Mutter oder wir durch unser Familienleben immer versucht haben krampfhaft zu vermeiden. Es herrschte immer eine krankhafte Harmonie. Wir versuchten immer gewisse Dinge zu vermeiden oder anzusprechen. Ist z.B. etwas passiert, haben wir es vertuscht, so dass es meinem Vater nicht schlecht geht oder noch schlechter ging. Kam es dann raus oder merkte es mein Vater, ging es meiner Mutter schlecht, weil sie die Situation wieder ausbaden musste und eine krankhafte Harmonie aufbauen wollte.
Meine Mutter war für mich als "Mann" immer der Ansprechpartner bzw. die Identifikationsfigur. Bis auch Sie krank wurde bzw. ich merkte das irgendetwas nicht stimmte und auch Sie schon immer Probleme hatte.
Sie war diejenige die arbeitete und die Brötchen verdiente. Allerdings hat auch Sie fast keinerlei Kontakte. Das Familienleben meiner Eltern beschränkt sich auf herumsitzen und nichts tun. Zudem nimmt sie ebenfalls Antidepressiva bzw. Tabletten gegen Angststörungen.
Es macht mich einfach krank in diesem Umfeld zu leben bzw. hat es mich krank gemacht. Erst durch andere habe ich erfahren was normales Leben bedeutet.
Heute telefoniere ich z.B. mit meinen Eltern und alles was ich höre ist immer nur Leid oder Probleme, aber keine Lebenslust.
Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ich habe irgendwie das Gefühl mich emotional abkoppeln zu müssen, um normal Leben zu können, jedoch fällt es mir schwer. Zudem habe ich nie gelernt was Normalität bedeutet.
Jetzt bin ich über 30 und mein Leben liegt in Trümmern!