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Bei was empfindet ihr loslassen? wie würdet ihr loslassen beschreiben

Ich bin da bei unschubladisierbar.

Für mich ist das loslassen ein Prozess, der dauert, manchmal auch Jahre. Für mich persönlich beinhaltet loslassen, mit Dingen abzuschliessen und seelische Wunden heilen zu lassen. Meine Lehren daraus zu ziehen, mich aber mit der Vergangenheit aus zu söhnen.

Ich habe meine Probleme mit Menschen, die immer und immer wieder die gleichen Themen und Probleme aufkochen , egal wie viel Zeit vergangen ist. Irgendwann muss ich einen Haken dran machen und mich von dem was war, lösen.

Ich möchte nicht in der Vergangenheit leben, die ich nicht mehr ändern kann, sondern im Hier und Jetzt.
 
Loslassen ist für mich rein negativ besetzt,etwas was vom Leben,vom Außen
aufgezwungen wird.
Loslassen müssen das bedeutet Verlust,Verzweiflung.
Wenn etwas Gewohntes sei es nun etwas Materielles oder ein Mensch/ein Tier
weg genommen wird/geht das ist eine Katastrophe.
Es kommt ja nie etwas Besseres nach.
Ich will fest halten,behalten,bewahren aber ganz sicher nicht mit leeren
Händen da stehen weil ich loslassen muss.

Da siehst du aber nur die negativen Beispiele des Loslassens, die mit Verlusten einhergehen.

Man kann ja aber auch Dinge loslassen, die einem nicht gut tun, das können Gefühle genau so sein wie Menschen, die einem nicht gut tun oder schlechte Angewohnheiten.

Und man kann selbst loslassen…..sich einfach fallen lassen bei Musik z. B.
 
Loslassen ist für mich rein negativ besetzt,etwas was vom Leben,vom Außen
aufgezwungen wird.
Loslassen müssen das bedeutet Verlust,Verzweiflung.
Wenn etwas Gewohntes sei es nun etwas Materielles oder ein Mensch/ein Tier
weg genommen wird/geht das ist eine Katastrophe.
Es kommt ja nie etwas Besseres nach.
Ich will fest halten,behalten,bewahren aber ganz sicher nicht mit leeren
Händen da stehen weil ich loslassen muss.
Du hast eine andere Vorstellung vom loslassen.
Verlust wird leider wehtun aber die Erinnerungen bleiben für immer, das ist doch ein Trost.
Festhalten bedeutet auch festzustecken, wenn man nicht aufpasst.
Ich will leben mit veränderung und Trauer und Freude, weil es das Leben ist.alles geht vorbei. Das ist die Wahrheit. Ob wir wollen oder nicht.

Paar Sachen bleiben im Herzen aber ich darf auch loslassen weil es gut tut.
Jeder sollte für sich finden.
 
@Lizy15 und @Dunkle Prinzessin
Ja, Verlust tut immer weh, gerade wenn es um geliebte Menschen oder Tiere geht.
Aber wir werden alle immer wieder mit diesen Verlusten konfrontiert werden. Und es gehört - leider - zum Leben dazu.
Ich habe um jeden geliebten Menschen und jedes geliebte Tier getrauert und geweint. Aber irgendwann sollte der Schmerz nicht mehr so gross sein. Und man erinnert sich an die Zeiten, die man mit diesen Menschen oder Tieren verbracht hat. Vergessen ist kein Einziger. Davor tritt irgendwann der Moment des Loslassens ein. In dem Fall den Schmerz und ein Stück der Trauer loslassen.

Bei unseren Hunden zog immer sehr schnell ein neuer Hund ein. Hört sich für einige Leute sicherlich herzlos an.
Aber nicht weil der verstorbene Hund vergessen war, sondern weil wir einen guten Platz für einen anderen Hund aus dem TSch bieten können.
 
Loslassen ist für mich rein negativ besetzt,etwas was vom Leben,vom Außen
aufgezwungen wird.
Loslassen müssen das bedeutet Verlust,Verzweiflung.
Wenn etwas Gewohntes sei es nun etwas Materielles oder ein Mensch/ein Tier
weg genommen wird/geht das ist eine Katastrophe.
Es kommt ja nie etwas Besseres nach.
Ich will fest halten,behalten,bewahren aber ganz sicher nicht mit leeren
Händen da stehen weil ich loslassen muss.

Ich verstehe unter loslassen dann ganz etwas anderes. Zehn Vorhaben, Pläne, Ideen stehn zur Wahl, welche lasse ich los, welche "umarme" ich? Grübeln und mich sorgen? Dem sag ich ab, das lass ich los, ich habe Besseres zu tun- so etwa. Oder mich lange mit jemand abgeben, der stichelt, blöd zu mir ist, nein, wirst losgelassen, geb mich mit dir nicht ab... Loslassen ist bei mir ein Auswahlverfahren.
 
Weil ich bestimmte Gewohnheiten nicht mehr habe ( indem ich sie losgelassen habe) gehts besser- zb, gehört da Nachrichtensendungen verfolgen dazu. Das war nicht leicht, wie auch nicht leicht war, ins Facebook zu sehen- dann war mal der Fernseher kaputt, mein Facebook-Account war eine Zeit lang unzugänglich und beides musste ich loslassen, es tat sich dafür was anderes auf.
Loslassen kann auch wie ein Aha sein, siehe da, weil das nicht mehr da ist, ist jetzt Neues aufgetaucht.
Das war bei allem so, ob das Menschen waren, oder Tiere, oder Wohnungen, oder Autos, oder Hobbies usw- erst durch das Wegfallen war möglich, das andere zu erhalten. Das war garantiert nicht schlechter meist. Weil hier behauptet wurde, es kommt nichts Besseres nach. Ganz im Gegenteil, oft dachte ich, das Ultimo ist jetzt weg, nein, beleibe nicht.
 

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