Lieber User
@Oshkosh ,
natürlich kennt hier niemand die ganz genaue Geschichte hinter diesem Thread. Infos kommen nur von einer Seite. Dies bezieht sich sowohl auf den Themenersteller wie auch auf dich.
Was ich persönlich schwierig finde, sind Ausdrücke wie "Helferindustrie", "unter einer Decke stecken" und "Schikane". Ich möchte Familiengerichten, Jugendämtern und sonstigen Jugendhilfeeinrichtungen keinesefalls Unfehlbarkeit bescheinigen. Doch in den überwiegenden Fällen wissen diese Institutionen was sie tun und haben schon viel Leid verhindert bzw. gelindert durch ihre Entscheidungen.
Man möge sich bitte immer vor Augen halten, dass wenn solche Institutionen ins Spiel kommen, bereits vorher einiges schief gelaufen ist. Kurzum, eine Familie ist zerbrochen und nicht mehr in der Lage, die eigene Schieflage zu bewältigen. Und auch wenn ich mich hier angreifbar mache, liegt das Versagen hier in der Regel bei den Eltern.
Es gibt eine Trennung. Man ist nicht mehr in der Lage miteinander zu reden und vernünftige Entscheidungen zu treffen, selbst wenn Nachwuchs im Spiel ist. Und erst an diesem Punkt, als das ganze Konstrukt Familie dem Versagen offenbart wurde, schalten sich diejenigen ein, die hier abwertend "Helferinsustrie" genannt werden.
Lieber
@Oshkosh , so hart es klingt, aber hätten du und deine Partnerin an sich selber die eigenen hohen Ansprüche gehabt, wie du sie jetzt gegenüber dritten äußerst, hätte es mit der "Helferindustrie" niemals einen Kontakt geben müssen.
Die Leute der "Helferindustrie" sind in der Regel hart arbeitende Menschen, die täglich ihr bestes geben, um Schlimmes und Schlimmstes abzuwenden. Sie verdienen meine Hochachtung. Das möchte ich nur auch einmal mit Nachdruck gesagt haben.