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Begleitender Umgang Kindesmutter mit dabei

G

Gelöscht 77252

Gast
Du hast schon Recht, ich sollte mich mehr zusammennehmen. Aber ich bin immer noch sehr wütend auf die damals beteiligten Personen und Institutionen.

Das kann hier natürlich niemand wissen, doch der ursprüngliche Grund für das Eingreifen des Jugendamtes hatte nichts, aber auch gar nichts, mit unserer Scheidung zu tun. Die Scheidung kam dann noch unglücklicherweise hinzu, und anstatt uns zu dazu zu bewegen, aufeinander zuzugehen und es zum Besten unserer Kinder noch einmal miteinander zu versuchen oder wenigstens in Frieden auseinander zu gehen, gossen die beteiligten Personen und Institutionen noch Öl ins Feuer und forcierten die Trennung und den Kampf um die Kinder.

Ich sagte es ja: Was da passiert und passierte, kann sich niemand vorstellen, der es nicht selbst erlebt hat. Man kann und will es nicht glauben, dass das in einem Rechtsstaat wie dem unseren möglich ist.

Ich bin nur einer von Zehntausenden entsorgter Väter in Deutschland. Einige wenige entsorgte Mütter gibt es auch. Sieh dir doch mal die Statistiken zum Thema Inobhutnahme an. Sind deutsche Eltern wirklich so am Verblöden und unfähig, ihre Kinder zu erziehen, dass die Kurve derart stark ansteigt?
Die Einrichtung, auf die ich besonders wütend bin, nimmt nach eigenen Angaben 180 bis 220 Kinder jährlich in Obhut. Wenn man davon ausgeht, dass oft nicht nur ein Kind in Obhut genommen wird, sondern auch Geschwisterkinder, kann man davon ausgehen, dass die Mitarbeiter dieser Einrichtung etwa alle zwei bis drei Tage ausrücken, um Kinder aus der Familie zu nehmen. Kein Wunder, dass die sich ständig vergrößern (müssen).
Gottseidank wurde keines meiner Kinder in Obhut genommen, doch es sah eine Weile so aus, als ob diese Einrichtung darauf hinarbeitet, wenigstens eines in Obhut zu nehmen.
 
G

Gelöscht 77252

Gast
Sorry, noch ein Nachschlag.
Lieber @Oshkosh , so hart es klingt, aber hätten du und deine Partnerin an sich selber die eigenen hohen Ansprüche gehabt, wie du sie jetzt gegenüber dritten äußerst, hätte es mit der "Helferindustrie" niemals einen Kontakt geben müssen.
Den Kontakt mit dem Jugendamt gab es, weil unser Kind bei einem Klassenkameraden zuhause einen Film angeschaut hat, den es nicht hätte sehen dürfen, und ihm selbiger Klassenkamerad etwas später auf einem Klassenausflug Angst gemacht hat. Daraufhin wandte unser Kind sich an den Lehrer ("habe Angst, weil nachts der Killerclown kommt"), dieser an die Schule, diese an Jugendamt und Kinderschutzdienst, und vom Kinderschutzdienst wurde dann unterstellt, es hätte einen sexuellen Missbrauch in der Famile geben müssen.
So schnell geht das.
Die Leute der "Helferindustrie" sind in der Regel hart arbeitende Menschen, die täglich ihr bestes geben, um Schlimmes und Schlimmstes abzuwenden. Sie verdienen meine Hochachtung.
Hättest Du erlebt, was ich erlebt habe, würdest du komplett anders denken.
 

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