Ja, in meinen Vorstellungen, sind die Probleme des Gegenüber immer lösbar !
Das Problem ist allerdings, daß die Probleme beim anderen sind.
Er muß sie lösen.
Er muß mit allen Abwägungen und Ängsten kämpfen.
Sich UND der Umwelt gegenüber.
Das ist nicht einfach.
Ich kann versuchen den anderen zu unterstützen, ihm zuzuhören, ihn vorsichtig an die Hand nehmen
Das braucht viel Geduld und Verständnis.
Nur möchte man die nicht immer aufbringen.
Manchmal füllt man sich den Rucksack einfach zu viel/zu schwer, weil man denkt, ach das bisschen passt noch rein/kann ich noch tragen.
Das hat er aus dem Wunsch/der Not gesehen werden zu wollen gelernt.
Jetzt muß er umlernen, was er Jahrelang falsch gemacht hat.
Es war auch bestimmt viel richtiges dabei
Um bei dem Rucksack zu bleiben.
Vielleicht könnt ein Nahziel sein, daß der Rucksack nicht mehr zwischen euch auf der Couch steht, er ihn eventl. neben euch auf der Couch abstellen kann.
Tragen kann einen Rucksack immer nur einer.
Gib dein Augenmerk nicht ausschließlich dem Rucksack.
So ein schwerer Rucksack kann nur von einem kräftigen Mann getragen werden.
Du bist ja schließlich auch mit drin.
Vielleicht wäre es ein Anfang ihn in den Wanderpausen gut zu umsorgen, für ihn da zu sein.
Macht doch einfach eine Pause mehr und genießt die Zeit/den Ausblick