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EniAvl
Gast
Hallo zusammen,
ich benötige zu meinem Problem eure Meinungen aber auch gerne eure Erfahrungen. Es wird wohl etwas länger und ich hoffe, dass ihr die Thematik verstehen könnt und bedanke mich jetzt schon einmal fürs lesen und eure Meinungen und Ratschläge, egal in welche Richtung.
Ich , w, 31 Jahre bin seit 2 Jahren mit meinem Partner 43 Jahre zusammen. Mein Partner ist geschieden und hat zwei Söhne 10 und 11 Jahre.
Als ich meinen Partner übers Onlinedating kennenlernte, war weder die Rede von den Kindern, noch von der getrennt lebenden Frau noch das er 43 Jahre ist. Erst mal nicht schlimm... Man
muss ja nicht alles gleich auf dem Silbertablett liefern. Nach ca. 4 Treffen, welche rein platonisch verliefen, es jedoch ein Übernachtungstreffen im Raum stand, offenbarte er seinen Anhang per Whatsapp. Naiv und losgelöst, da ich selbst nicht wusste worauf das so hinausläuft, reagierte ich mit Verständnis. Er war auch bereit alle meine Fragen zu beantworten. Jedoch, wenn man mit solch einem Thema das erste mal konfrontiert wirde, stellt man eher weniger die wichtigen Fragen.
Im O-Ton lief es dann so, dass er mir erzählte, dass er seine Frau mit einer Arbeitskollegin betrogen hatte, da die 10 Jährige Ehe bereits seit 5 Jahren nicht mehr wirklich lief. Den Kontakt zu seiner Frau wäre eher distanziert und man raufe sich zusammen wegen der Kinder, welche alle 14 Tage am Wochenende und 1 Tag die Woche bei ihm sind.
Soweit so gut. Jeder hat ja so seine Vergangenheit...
Wenn man offen kommuniziert und ehrlich ist, dann sollte das ja alles machbar sein - Dachte ich mir.
Bekommen habe ich jetzt in den 2 Jahren, einen Partner der zwar liebevoll und lustig ist aber nicht reden kann. So kam es immer wieder zu Situationen in denen er mir dinge hinsichtlich seiner alten Kernfamilie verheimlich oder auch nicht gesagt hat.
z.B. Hat er seiner Ex immer noch Schuldgefühle gegenüber (Auf meine erste Vermutung hin, wurde dies verneint, bei mehrmaligen Fragen dann zugegeben)
Oder er repariert dort noch Sachen (Natürlich für die Kinder) sagt mir aber nichts.
Er teilt mir nicht mit, wenn Sie ihm Briefe schreibt, dass sie ihn noch liebt (Ist jetzt 5 Jahre her, dass sie sich getrennt haben)
und auch so, trennt er diese zwei Systeme versteht aber auch nicht, wenn ich da ein ungutes Bauchgefühl habe. Alle Gespräche und Streits laufen gleichermaßen ab. Er wird wütend und mauert und pocht auf Vertrauen. Danach denkt er darüber nach gesthet ein, dass sich was ändern muss und das er sich ändern möchte und dann geht das verheimlichen und trennen wieder von vorne los. Er bekommt es einfach nicht hin. Dabei sind es keine schlimmen Sachen. Ich habe mehrfach gesagt, dass ich kein Problem habe, dass er seiner Ex hilft, oder das sie was gemeinsam wegen der Kinder machen oder was auch immer - Ich aber einfach Bescheid wissen möchte - Da ich seine Partnerin bin.
Er geht auch mitlerweile zum Therapeuten um die Schuldgefühle und warum er nicht offen kommunizieren kann zu bearbeiten. Jedoch stellt sich immer nur für eine Woche eine besserung ein. Bis zum nächten Klopper. Laut seinem Therapeut ist das ein lang erlerntes Muster aus der Kindheit...Mir geht es seit langen nicht mehr gut. Ich weiß nicht ob er das jemals schaffen wird oder ob ich mir da einfach was vor mache mit meiner Hoffnung und es besser wäre die reissleine zu ziehen. Ich vertraue ihm im Bereich der Kommunikation überhaupt nicht mehr. Dennoch ist die Liebe noch da und ich fühle mich in seiner nähe wohl. Nur dieses Bauchgefühl... Den Fakt - Für die zukonft möchte ich keinen Partner, der nicht ehrlich kommunizieren kann.
Das war jetzt lang. Danke fürs Lesen
ich benötige zu meinem Problem eure Meinungen aber auch gerne eure Erfahrungen. Es wird wohl etwas länger und ich hoffe, dass ihr die Thematik verstehen könnt und bedanke mich jetzt schon einmal fürs lesen und eure Meinungen und Ratschläge, egal in welche Richtung.
Ich , w, 31 Jahre bin seit 2 Jahren mit meinem Partner 43 Jahre zusammen. Mein Partner ist geschieden und hat zwei Söhne 10 und 11 Jahre.
Als ich meinen Partner übers Onlinedating kennenlernte, war weder die Rede von den Kindern, noch von der getrennt lebenden Frau noch das er 43 Jahre ist. Erst mal nicht schlimm... Man
Im O-Ton lief es dann so, dass er mir erzählte, dass er seine Frau mit einer Arbeitskollegin betrogen hatte, da die 10 Jährige Ehe bereits seit 5 Jahren nicht mehr wirklich lief. Den Kontakt zu seiner Frau wäre eher distanziert und man raufe sich zusammen wegen der Kinder, welche alle 14 Tage am Wochenende und 1 Tag die Woche bei ihm sind.
Soweit so gut. Jeder hat ja so seine Vergangenheit...
Wenn man offen kommuniziert und ehrlich ist, dann sollte das ja alles machbar sein - Dachte ich mir.
Bekommen habe ich jetzt in den 2 Jahren, einen Partner der zwar liebevoll und lustig ist aber nicht reden kann. So kam es immer wieder zu Situationen in denen er mir dinge hinsichtlich seiner alten Kernfamilie verheimlich oder auch nicht gesagt hat.
z.B. Hat er seiner Ex immer noch Schuldgefühle gegenüber (Auf meine erste Vermutung hin, wurde dies verneint, bei mehrmaligen Fragen dann zugegeben)
Oder er repariert dort noch Sachen (Natürlich für die Kinder) sagt mir aber nichts.
Er teilt mir nicht mit, wenn Sie ihm Briefe schreibt, dass sie ihn noch liebt (Ist jetzt 5 Jahre her, dass sie sich getrennt haben)
und auch so, trennt er diese zwei Systeme versteht aber auch nicht, wenn ich da ein ungutes Bauchgefühl habe. Alle Gespräche und Streits laufen gleichermaßen ab. Er wird wütend und mauert und pocht auf Vertrauen. Danach denkt er darüber nach gesthet ein, dass sich was ändern muss und das er sich ändern möchte und dann geht das verheimlichen und trennen wieder von vorne los. Er bekommt es einfach nicht hin. Dabei sind es keine schlimmen Sachen. Ich habe mehrfach gesagt, dass ich kein Problem habe, dass er seiner Ex hilft, oder das sie was gemeinsam wegen der Kinder machen oder was auch immer - Ich aber einfach Bescheid wissen möchte - Da ich seine Partnerin bin.
Er geht auch mitlerweile zum Therapeuten um die Schuldgefühle und warum er nicht offen kommunizieren kann zu bearbeiten. Jedoch stellt sich immer nur für eine Woche eine besserung ein. Bis zum nächten Klopper. Laut seinem Therapeut ist das ein lang erlerntes Muster aus der Kindheit...Mir geht es seit langen nicht mehr gut. Ich weiß nicht ob er das jemals schaffen wird oder ob ich mir da einfach was vor mache mit meiner Hoffnung und es besser wäre die reissleine zu ziehen. Ich vertraue ihm im Bereich der Kommunikation überhaupt nicht mehr. Dennoch ist die Liebe noch da und ich fühle mich in seiner nähe wohl. Nur dieses Bauchgefühl... Den Fakt - Für die zukonft möchte ich keinen Partner, der nicht ehrlich kommunizieren kann.
Das war jetzt lang. Danke fürs Lesen