Ja diese Erfahrungen haben mir aber gezeigt, das ich daran weder gut bin, noch spaß oder Motivation habe. Keinerlei Interesse an der Informatik
kommen hinzu
Dann solltest du das auch nicht machen. Arbeitskräfte, die ihre Arbeit nicht gerne machen, machen sie auch nicht gut.
Viele verwechseln Informatik auch mit Bürojobs, in denen man zwar mit PC's arbeitet, aber nicht wirklich Informatik, also Programmierung etc. betreibt.
Alle die Am PC nur zocken sind ja auch keine Informatiker. Wäre ja noch schöner...
Wenn es hier was geben würde wäre das ehrlich gesagt eh nicht das Problem, aber die Supermärkte haben sogar wartelisten von ca. 4 Jahre für Regale einräumen, Uni und Schulstadt.... Auto fehlt um auf den Dörfen zu arbeiten (ÖPNV ins Umland kaum existent..... -.-), Amt will Führerschein nicht bezahlen, obwohl ich nachweisen konnte das ich damit maximal noch 1-2 wochen nach dem Führerschein arbeitslos bin.
Das Amt bezahlt keinem mehr den Führerschein. Das liegt nicht an dir, sondern an der Staatsverschuldung. War schon zu meinen Zeiten (08) so. Selbst bei der Bundeswehr bekommt man das nicht mehr bezahlt.
Aber mach dir nichts drauß. Sobald die Maut kommt ist das Thema eh vom Tisch.
Das mit den Supermärkten würde ich dir nicht empfehlen. Dafür hast du zu viel im Kopf und es würde dir mit der Zeit nur langweilig werden. Zudem bin ich der Meinung, dass jemand auch die Chance haben soll etwas zu leisten, wenn er kann.
Regale einräumen ist etwas für, sorry, Leute ohne Abschluss. Das kann jeder!
Das mit der Uni ist ein Problem. Je nachdem was du studieren willst, sind verschieden viele Plätze frei. Wenn es mehr Bewerber als Plätze sind geht man nach dem NC, also Numerus Clausus, der sowas wie die Durchschnittsnote ist. Je nachdem wie gut der ist, desto länger muss man warten je nach Studiengang und Uni etc.
Putzstellen haben ungelogen zwischen 30 und 50 Bewerbungen auf eine Stelle. Das einzige wo ich mal ne Chance hatte war im Krankenhaus in der Sterilreinigung. Da scheiterte es dann daran das sie doch lieber wen mit Krankenhauserfahrung wollten. wären aber 13,55€/h gewesen, das reicht zum studium finanzieren.
Weil das jeder machen kann. Dort bewerben sich vorweglich Leute ohne große Qualifikationen, also ohne Abschluss etc.
Ist eben die Realität, auch wenn das einigen hier nicht passen wird, dies zu hören.
Zum Krankenhaus kann ich sagen, dass es gerechtfertigt ist. Ich habe auch mal eine Zeit lang im Krankenhaus geschafft und habe sowohl Patienten gepflegt, als auch geputzt, weil ich ein sog. Pflegepraktikum, also sowas wie Mädel für alles auf Zeit machen musste. Im Krankenhaus wird viel strenger geputzt und die Putzmittel sind nicht immer ohne. (Bei zu häufigen Gebrauch können sie die haut aufätzen.) Z.B. muss man sogar auch die Heizung abwischen und die Tische, selbst wenn diese sauber erscheinen, wegen Keimen etc.
OP ist dann nochmal strenger wegen Sterilität etc. Apropo Sterilreinigung, dafür muss man erstmal Reinigungsfachkraft gelernt haben und dann noch eine Fortbildung dafür machen, weil man sehr gründlich arbeiten muss und zudem wird das OP-Besteck sehr heiß. Also einfach wie abspülen geht das nicht. Man muss wissen, welche Bestecke bei welchen Temperaturen gereinigt werden und mit welchen Mitteln etc.
Ich zeig dir mal was dazu:
https://www.youtube.com/watch?v=EwBZlBJ9rws
Mit dem Amt komme ich klar, nicht besonders, aber ich komme klar. Sanktionen hatte ich noch nicht mal eine Androhung bekommen, die einzige Maßnahme war mal ein Bewerbertraining, was aber ungewöhnlicherweise gut war, denn die Einladungsquote hatte sich erhöht, wenn auch für andere Ausbildungsplätze.
Ich geb dir in dem Punkt Recht, dass die vom Amt einen nur verarschen wollen. Egal, was hier die anderen sagen. Das tun sie, weil sie, wie gesagt, verschiedene Quoten und Statistiken erfüllen müssen.
So kommt es dann zu solch sinnlosen Maßnahmen.
Ich würde dir auch nur anraten selbst zu suchen. Es gibt z.B. auch schulische Ausbildungen die unabhängig von der IKH und der HK sind. Viele sind in Gesundheitsberufen, aber nicht alle. (Ich kann dir hier leider keine Beispiele geben.)
Du solltest dich vorher nur mit den Ausbildungsgesetzen bei schulischen Ausbildungen gut auseinandersetzen, weil diese dort oft anders sind als in dualen Ausbildungen.
Sehr wichtig ist auch, dass deine Ausbildung anerkannt ist. Sonst hast du zwar eine Ausbildung durchlaufen, gilst aber in anderen Firmen als ungelernte Kraft, wenn du wechselst, da deine Ausbildung nur für den jeweiligen Betrieb gelten würde.
Z.B. ist die Ausbildung zur Servicesicherheitskraft nicht anerkannt. Heißt, du würdest den Beruf lernen und würdest nur in der ausbildenden Firma als ausgebildet gelten, aber nicht in anderen Sicherheitsfirmen, weil die Ausbildungsinhalte z.B. nicht bundeseinheitlich geregelt sind oder die Ausbildung betriebsbezogen (z.B. bei der Bahn) ist.
Natürlich kannst du auch selbstständig Geld verdienen, z.B. als Künstler, aber bedenke, dass du jede Einnahme dem Finanzamt melden müsstest.
Für dich wäre eine Ausbildung oder ein anderes Studium besser, um deine Zukunft abzusichern.
Je älter du wirst, desto schwieriger wird es.
Mir ist eigentlich alles recht was einigermaßen kaufmännisch und ohne Provisionscheiß ist (außendienst bei versicherungen z.B.), Informatik ist einfach nicht mein Ding, die Motivation war auch im Studium wie gesagt nicht besonders. Das ich bei meinem Ausbilder auf Dauer bleibe ist eh nicht unbedingt mein Ziel, außer halt der Betrieb passt super(kann ja sein). Ich bin halt leider zu ungeschickt für das Medizinisch-technische Handwerk sonnst würde ich versuchen Hörgeräteakustiker oder Augenoptiker werden, da ich immerhin den Vorteil der Anatomie und Physikkentnnise mitbringe. Wobei ich zugeben muss das ich so denke, ob es wirklich so ist weis ich ehrlich gesagt nicht. Ich hatte auch schon mal über eine schulische Ausbildung nachgedacht, aber auch da ist die Finanzierung das Problem....
Nicht alle schulische Ausbildungen kosten Geld, aber viele Ausbildungsstätten mit einer schulischen Ausbildung verlangen Geld.
Z.B. ist die Ausbildung zur MTA entgeltlos, aber nicht alle MTA-Schulen verlangen Geld.
Ich kann dir keine ideale Ausbildung empfehlen, aber evtl. wäre ein Statistik-Studium für dich interessant.
Dort arbeitet man viel mit Zahlen und mit dem PC, programmiert aber soweit ich weiß nichts selber.
Auch wenn Statistiken meist eher als Klorolle geeignet sind...
Hier kannst du dich über sämtliche Studiengänge und Ausbildungen informieren. Leider gibt es das nur durch die Arbeitsagentur.
(Vorsicht, teilweise extra euphemistisch und übertrieben gut dargestellt. Angaben teilweise nicht realitätstreu.):
BERUFENET, Berufsinformationen einfach finden - Suche
Ich kann dir nur sagen, dass jede Ausbildung oder jedes Studium Sachen haben wird, die einem nicht gefallen.
Das wird auch später im Arbeitsleben nicht anders.
Such dir einen Beruf mit dessen Fehlern du leben kannst.
Und achte auf deine Rechtschreibung. Sowas hinterlässt einen schlechten Eindruck bei Betrieben.
(...Keine Mühe gegeben.)
Das mein ich nicht böse, ist nur ein gut gemeinter Tipp.
Und mach dir nichts daraus, dass du nichts findest. Die Wirtschaft wird schon sehen was sie davon hat nur die Rosinen essen zu wollen. Sie werden wahrlich an einem "Zuckerschock" sterben.
Die Welt lebt nicht nur von den Großen alleine.