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Ausbildungsabbruch mit Anfang 30 und fehlende beruf. Perspektive

Pfefferminzdrops meinte:
Vielleicht lässt du dich aber auch von außen viel zu sehr kleinquatschen. Du hast einen erfolgreichen Mann an deiner Seite, der sich sicherlich auch unterstützen kann. Dass du in der Vergangenheit deine Sache schon gut gemacht hast mit den Kindern hast du doch schon unter Beweis gestellt. Was genau konntest du bisher eigentlich nicht? Waren das handfeste Probleme oder hast du Dinge vielleicht nur nicht so gemacht, wie andere sie gerne gehabt hätten? Und wenn ich mir manchmal anschaue, welche Vollpfosten selbstständig sind - so wild kann das auch nicht sein, zumal du ja nur für dich selber verantwortlich bist und keine großen Produktionsstätten betreibst. M. E. hörtst du viel zu sehr auf das, was andere an dir kritisieren. Vor allem sind das Leute, die dich gar nicht kennen. Du bist nur dir selber gegenüber Rechenschaft schuldig. Vor allem hast du ja auch nichts zu verlieren, da der Arbeitsmarkt doch ohnehin nicht so rosig für dich ist. Warum also nicht einfach mal probieren?
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Ja ich lasse mich sehr schnell demotivieren. Das stimmt, mal schauen was. Auf alle Fälle versuche ich weiter ein Buch zu schreiben, das war schon immer mein Traum
 
Heutzutage werden keine Bücher von Nonames veröffentlicht, es sei denn, du willst in einem Selbstverlag drucken.
 
Nyu meinte:
Finde ich an sich eine gute Idee. Weiß nur nicht wie der Bedarf an sowas ist und wie ich das angehe. Aber ich recherchiere mal. Danke für die Idee.
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Ich würde nicht auf ein einziges Standbein setzen, sondern ein weiteres Angebot dazunehmen.

Kaufm. Wissen könntest du dir über z. B. IHK-Kurse holen, falls es da Bedarf gibt.

Nyu meinte:
Ich bin nicht sonderlich spontan und kann nicht gut auf plötzliche Begebenheiten reagieren, was es mich glaube ich im sozialen Bereich nicht so glänzen lässt. Wenn ich mich wirklich gut auf etwas vorbereitet, klappt es meistens auch, aber das kostet wirklich viel Zeit, und spontan was aus dem Ärmelzaubern, darin bin ich einfach überhaupt nicht gut.
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Sehr grob skizziert ist das nicht kompliziert:

Wenn du alleine arbeitest, kann es nur wenig Überraschungen geben, i.d.R. am ehesten geplatzte Aufträge. Dann hast du spontan freie Zeit, die du entweder für dich oder für Buchhaltung, Kundenaquise etc. nutzt.

Mit schwierigen Kunden musst du nicht viel aushalten. Viel Bedarf = auch gewisse Wahlmöglichkeit an Stammkundschaft

Nyu meinte:
Das einzige was ich hier denke ist, dass man sich in der Selbstständigkeit sehr gut selbstorganisieren muss und darin bin ich eben nicht so gut
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Was soll es viel zu organisieren geben?
Du füllst deinen Terminkalender, soweit das für dich gut zu bewältigen ist, und diese Termine arbeitest du ab.
Bürozeit wird auch eingeplant.
Deine Buchhaltung sorgfältig führen (da gibt's einfach zu bedienende Programme).
Und im Blick behalten, was du als Kleinunternehmer einzuhalten hast, wann du Steuer abgeben musst.

Sobald du vorbereitet bist, bei Stadt/Gemeinde Gewerbe anmelden und los geht's.
 
Nyu meinte:
Ja ich lasse mich sehr schnell demotivieren. Das stimmt, mal schauen was. Auf alle Fälle versuche ich weiter ein Buch zu schreiben, das war schon immer mein Traum
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Geht vielleicht nebenbei, wenn du Teilzeit arbeitest.

Sich schnell entmutigen zu lassen und nicht von dir aus motiviert zu sein ist natürlich schwierig. Was könntest du da tun?

Du fühlst dich ja schöecht und würdest dich gerne besser fühlen.
Dein Selbstwert leidet.
Ist die Aussicht auf Verbesserung keine Motivation fr dich?
 
Ausnahmsweise meinte:
Geht vielleicht nebenbei, wenn du Teilzeit arbeitest.

Sich schnell entmutigen zu lassen und nicht von dir aus motiviert zu sein ist natürlich schwierig. Was könntest du da tun?

Du fühlst dich ja schöecht und würdest dich gerne besser fühlen.
Dein Selbstwert leidet.
Ist die Aussicht auf Verbesserung keine Motivation fr dich?
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ich glaube ich bräuchte erst mal klare Ziele. Was will ich`? Wie komme ich daran. Da hapert es bei mir schon. Ich habe momental eigentlich nicht wirklich Ziele, ja das mit dem Buch schreiben sonst und einen Job finden. Aber wie und was genau und wie ich das angehe, fehlt mir halt momentan komplett, weil ich eben so demotiviert bin oder ernüchtert eher.
 
Wenn du wirklich ein Studium abgeschlossen hast. B.A. B.Sc usw. dann hast du auch wissenschaftliches Arbeiten usw. gelernt. Da kann man als AG durchaus "erwarten" das man sich selbst mehr einarbeit udn selbstständig arbeitet.

D
 

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