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Atomkraft? Ja, bitte!

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Du kannst es gerne vorrechnen, wenn Du es denn kannst.
Wir reden hier auch nicht von der Windkraft als Alternative - sondern insgesamt von erneuerbaren Energien.

Atomkraft lohnt sich ökonomisch nicht. Warum hat man denn dann nicht in 16 Jahren Kohl und 10 Jahren Bush kein einziges AKW gebaut. Erlaubt war es zu dieser Zeit. Na warum wohl?

Und dann sei Dir mal eines gesagt: Bei den Bürgern von Brockdorf, Wackersdorf oder Wyhl handelt es sich nicht um "grüne Spinner" oder um "Ökos" wie Du das nennst. Sondern um ganz normale Menschen, denen sehr viel an ihrer Heimat liegt. Diese Menschen sidn nämlich konservativ und haben in ihrer Mehrheit weder Kraftwerke noch irgendwelche seltsamen "Endlager" in ihrem Heimatbereich geduldet. Sowas ist aller Ehren wert. Ich würde mein Häuschen ( oder meine Heimat ) auch nicht wertlos dadurch machen lassen, das mir ein Großkonzern eine dieser gefährlichen Anlagen vor die Nase setzt.
Du könntest froh sein, wenn Du auch nur einen Anflug dieser Zivilcourage hättest.

Beweise doch, das sich Atomkraft lohnt!
Noch nicht mal die Atomlobby hat jemals behauptet das sich dioese Art Strom zu machen lohnt. Es lohnt sich nur deshalb, weil der Steuerzahler diese Anlagen zum allergrößten Teil finanziert hat und sich Strom aus abgeschriebenen Anlagen freilich noch billig herstellen ließe. Hast Du jemals einen der vier großen Manager gehört, der gesagt hat: Wenn wir die Anlagen länger betreiben dürfen, wird Euer Strom billiger?
Nein, es wurde wörtlich gesagt: Strompreise sind Marktpreise.

Du hast keine Argumente, nur Gefasel und das was halt alte Männer aus den 70ern unter Atomkraft verstehen. Vorne eine Handvoll Uran rein und hinten bollert die Turbine ein paar Jahre lang.
Leider ist es nicht so.
 
Du rechnest die Atomkraft schlecht und das ist Fakt.

Der Steuerzahler hat also AKW's finanziert? Und, was macht er denn heute über das EEG mit alternativen Energien? Genau das gleiche.

Die AKW's sind bezahlt und es ist Unsinn, sie aus ideologischen Gründen abzuschalten.

PS: Warum keine neuen AKW's gebaut wurden, was ich übrigens gar nicht will, ist weil kaputte Ökos politisch Stimmung dagegen gemacht haben. Diese Zeit ist allerdings vorbei.

Wie gesagt, ich will keine neuen AKW's - nur längere Laufzeiten.
Aber die Zeiten, in denen Ökos die Bürger so sehr manipulieren konnten, sind endgültig vorbei.
 
Du willst längere Laufzeiten - das interessiert aber niemand. Selbst die CDU will - bei einer Laufzeitverlängerung - die Abgabe der zusätzlichen Gewinne ( wegen der abgeschriebenen Anlagen ) an den Staat. Kein Manager der vier Großstromkonzerne hat dem zugestimmt, sondern widersprochen.

Nicht ich rechne irgendwas herunter, sondern ich stelle das ein was sich im Netz dazu findet. Du stellst aber dazu nichts ein, sondern stellst lediglich abstruse Behauptungen auf, die Du nicht beweisen kannst.

Du glaubst das, was man uns vor etwa 30 - 40 Jahren vorgekaut hat. Atomkraft ist ja sooooo sicher und sooooo billig. Und irgendwann ist ein kleines AKW in jedem unsere Autos....

Atomenergie ist ein Auslaufmodell und längst Vergangenheit.
Vielleicht bei einem Wahlsieg Merkels ( ohne die SPD ) und wenn die Konzerne Geld herausrücken, ein Lebenszeichen für wenige sichere deutsche AKWs nochmal für ein paar Jährchen. Aber davon würde ich nicht ausgehen.

Zitat:

Wie bei jedem abgeschriebenen Kraftwerk oder Produktionsanlage sind die Kosten für jede produzierte Einheit sehr niedrig. Vergessen wird dabei, dass die Atomenergie sowohl bei ihrer Marktentwicklung als auch in der jetzigen Phase immer noch massive zum Teil finanzielle staatliche Unterstützung erfährt. Die direkte und indirekte Unterstützung der Atomenergie betrug alleine im Jahr 2006 knapp 3,8 Milliarden Euro – hierunter sind neben den Forschungsausgaben von Bund, Land und EU auch die steuerlichen Vorteile bei der Energiebesteuerung als auch der Behandlung der Rückstellungen für die Stilllegung und atomare Entsorgung sowie die Bevorteilung der Atomkraft durch den Emissionshandel. Dabei bleiben die Berücksichtigung der externen Kosten der Atomenergie (ca. 13 Milliarden Euro bzw. ungefähr 6,5 Cent/kWh) sowie die Einbeziehung einer vollständig privaten Haftpflichtversicherung für Atomkraftwerke außen vor. Letzter Punkt würde nach einem Prognos-Gutachten aus dem Jahre 1998 zu Gestehungskosten für Atomstrom von 1,80 Euro/kWh führen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dazu sollte Mickey vielleicht mal was sagen.
Außerdem gehe ich jetzt - Illner läuft gleich. Und man will doch wissen wie sich die schlaftablette auf zwei beinen aus dem Wirtschaftministerium stiehlt. Diese Lachnummer ist es mir wert, jetzt gleich hier zu schließen. War nicht Glos auch schon mal für Atomkraft?
 
benjamin, der unsicherheitsfaktor bei windenergie lässt sich (leider!) nicht wegdiskutieren, oder? denn genau da liegen versteckte kosten.
Wegdiskutieren nicht, aber kalkulieren - darum gibts auch keine versteckten Kosten. Bei Planung einer Anlage werden die Windverhältnisse für jeden Standort untersucht. Von daher ist bekannt was man erwarten kann.
Dass Windenergie nicht gleichmäßig zur Verfügung steht, gleicht man mit Speichern, Streuung von Standorten und anderen nachhaltigen Energiequellen aus. Wo das noch nicht umgesetzt ist, gleicht man mit konventionellen Energiequellen aus. Rohstoffe werden deshalb aber keine verschwendet. So dumm wie uns der BWL-Bote darstellt, sind wir hier in Deutschland nun auch wieder nicht.
AKWs haben übrigens ein ähnlich geartetes Problem - die kann man auch nicht nach Belieben an- und abstellen, sondern muss konstant Vollast fahren.

Wenn der BWL-Bote schreibt, dass die Subventionen der erneuerbaren Energien Arbeitsplätze zerstören würden, dann wundert mich das. Er lässt dabei ja unter den Tisch fallen, wie hoch z.b. die Braunkohle subventioniert wird.
Worauf er überhaupt nicht eingeht, sind die Folgekosten der Nutzung der fossilen Energieträger. Die sind um ein Vielfaches höher als die Subventionen der Windenergie.

Und Cutty Sark - den Anblick von Windrädern an der Ostsee halte ich für akzeptabel, wenn man dadurch kommenden Generationen weniger strahlende Abfälle hinterlässt.
 
Atomstrom bekommst Du deshalb trotzdem - weil der Ökostrom ja lediglich irgendwo ins Netz eingespeist wird. Das hat aber keinen Einfluß darauf, was Du gerade in Licht oder Wärme umsetzt.
 
Klar kommt der Strom aus dem gleichen Netz. Der Unterschied ist, dass dein Geld nicht mehr an die Betreiber von AKWs fließt, sondern du damit umweltfreundliche Anlagen unterstützt.
 
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