Ja. und mit diesen Männern ging es voll in die Hose.
Kein Wunder, dass du keine dates mehr willst.
Vielleicht solltest du Männer für eine Weile nur auf freundschaftlicher Ebene treffen.
Und bleib unbedingt an der Borderliner-Thematik in der Therapie!
Nur weil es dieses Jahr mit 2/2 Männern nicht geklappt hat, ist das kein Grund dass ich keine Dates mehr will. Es ist eher so dass ich Angst habe mich total zu langweilen bei den Dates und dass ich bei jedem Date nur daran denke endlich nachhause zu kommen, meine Ruhe zu haben, meine Serie zu schauen und Chips zu essen. Das war auch schon vor meinen Beziehungen so. Es ist sehr selten dass ich mich bei einem Date überhaupt wohl oder hingezogen zu jemandem fühle. Ich hab auch keine Lust auf freundschaftliche Treffen mit Männern. Ich will mich nur mit meinen Mädels treffen.
Machst Du denn jetzt eine Therapie? Hast Du einen Therapeuten gefunden?
Nein, keiner antwortet, keiner hebt ab wenn ich anrufe. Aber da es mir ja grade relativ gut geht ist das schon okay.
Setze dich doch mal mit dir selbst auseinander und Versuche nicht andauernd, dich davon abzulenken. Das wäre der erste Schritt in Richtung "Vernunft". Mir fällt gerade kein besseres Wort dafür ein, deswegen die Gänsefüßchen.
Wovon lenke ich mich denn ab? Ich verbringe neuerdings sehr viel Zeit alleine. Freiwillig wohlgemerkt.
Du willst nicht, machst aber genau da ein Problem draus.
An dem Punkt waren wir doch jetzt schon mehrfach.
Und dann sagst Du, Du bist glücklich, hast aber Angst, irgendwann "datingunfähig" zu sein.
An dem Punkt waren wir auch schon mehrfach.
Und wenn man dann sagt, dass ist eine völlig unberechtigte Sorge und das sich Deine Prios auch noch ändern können, gehst Du da nicht wirklich drauf ein und fängst mit der zitierten Leier wieder an.
Eine Endlosschleife...
Alternativ fällt Dir auf, dass eine Beziehung ja gar nicht so wirklich erstrebenswert ist, was Dich aber doch iwo nicht überzeugt. Und auch hier fängst Du dann oben wieder mit der Endlosschleife an...
Ja du hast recht. Ich bin momentan wirklich glücklich und wer will schon so eine Beziehung wie ich sie eben von meinen Freundinnen beschrieben hab? Da lieber Single sein.
Dennoch wie gesagt ist meine Angst, dass ich irgendwann dann dastehe und allein bin.
Über meine Arbeitskollegin wird zb so geredet. Sie ist 62, hatte nie eine Beziehung. Ihre Eltern und Geschwister leben nicht mehr und sie hat keinen einzigen Verwandten.
Alle sagen hinter ihrem Rücken dass die Frau total armseelig ist und dass sie sogar an Weihnachten arbeiten kommen will, weil sie niemanden hat. Sie hat zwar Freundinnen aber die haben (so sagen meine Kollegen) "im Gegensatz zu ihr wenigstens ein normales Leben mit Mann und Kindern, während sie einfach ein sehr trauriges und armseeliges Leben führt und sogar an Weihnachten arbeiten will".
Wo ich mir denke, wie kann man nur so über andere reden?! Dass ihre Eltern und Geschwister gestorben sind kann sie ja nichts für?
Ich fürchte halt dass es mir in dem Alter dann genauso geht, da meine Eltern wenn ich 60 bin sicher nicht mehr leben. Dann hab ich auch niemanden mit dem ich Weihnachten feiern kann und das macht mich traurig.