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Argumente gegen die LINKE

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E

EuFrank

Gast
Ich beobachte bei den LINKEN in einem viel stärkerem Ausmaß als bei allen anderen etablierten Parteien (>5%Parteien) einen Angriff auf die Rechtsstaatlichkeit.

Viele Anhänger dieser Partei und vor allem nicht wenige in den Führungspositionen scheinen es gutzuheißen, dass gegen Deutsches Recht gehandelt wird. Eine solche extreme Position finde ich in der Tat erst wieder bei den national orientierten Splitterparteien.

Wir leben nicht in Ägypten. Wenn Recht nicht mehr auf moralischen Füßen steht, sehe ich durchaus auch so etwas wie eine Pflicht, gegen Gesetze zu handeln (zB die Gesetze einer Diktatur).

Wir leben aber in der Bundesrepublik Deutschland. Und die LINKEN machen in weiten Teilen ihrer Anhängerschaft den Eindruck einer militanten lateinamerikanischen Befreiungsbewegung.

Das Untergraben rechtsstaatlicher Verhältnisse durch die LINKEN steht also in keinem angemessenem Verhältnis zu den politischen Lebensbedingungen in unserem Land.

Das sind einfach militante Chaoten - mit einem Porschefahrer an der Spitze.
 
E

EuFrank

Gast
Die Linken vertreten im Zusammenhang der brutalen Niederschlagung des Bürgeraufstands in Libyien eine DasGehtUnsNichtsAn-Haltung.

Sie lobten zudem Guido Westerwelle für seine Enthaltung im UN-Sicherheitsrat.

Sie dulden also die Gewalt, die den dortigen Bürgern angetan wird.

Leider ist dies nicht der erste Fall, in dem die LINKEN durch Enthaltung ihre moralische Minderwertigkeit ans Tageslicht bringen (zB ihr Abstimmungsverhalten bei der Wahl des Bundespräsidenten).

Aber was soll man auch von einer Partei erwarten, die sogar mit (Ex)Terroristen wie Inge Vieth, die sich bis heute nicht öffentlich von ihren Gewalttaten distanziert hat, zusammenarbeitet?
 

gflash

Aktives Mitglied
Leider ist dies nicht der erste Fall, in dem die LINKEN durch Enthaltung ihre moralische Minderwertigkeit ans Tageslicht bringen (zB ihr Abstimmungsverhalten bei der Wahl des Bundespräsidenten).
Das mit der "moralischen Minderwertigkeit" musst du mir mal erklären. Ich bin der Meinung, dass eher eine Befürwortung von noch mehr Gewalt in Lybien moralisch fragwürdig ist. Ob die Menschen dort durch Gadaffis Mörder oder durch westliche Bomben sterben, dürfte ihnen ziemlich gleich sein.

Insofern halte ich dieses Argument gegen die Linken für fragwürdig, obwohl ich alles andere als ein Freund dieser Partei bin.
 

mikenull

Urgestein
Bravo an die Linken! Sie sind immerhin im Gegensatz zu den "bürgerlichen Parteien" immer bei ihrer Haltung zu Kriegen geblieben.

Außerdem ist "Haltung" nicht gleich "Abstimmungsverhalten"
Die CDU/FDP-Regierung hat entschieden, dort nicht mitzutun.
Und nicht die Opposition oder gar das Parlament.
 
G

Gast

Gast
Die Linken vertreten im Zusammenhang der brutalen Niederschlagung des Bürgeraufstands in Libyien eine DasGehtUnsNichtsAn-Haltung.

Wer dir ein 2. Weltpolizist lieber? Die USA, die die Rolle regelmäßig übernehmen, mischen sich tatsächlich öfter in Sachen ein, die sie nichts angehen. Aber sie haben wenigsten die Mittel.
Die Ausrüstung der Bundeswehr ist dagegen extrem veraltet. Die Kommunikation ist grottig. Die potentiellen Bewerber sind Mangelware, es gibt ein Nachwuchsproblem - ist dir vielleicht schonmal die Idee gekommen, dass die Bundeswehr bereits mit dem Afghanistaneinsatz vollkommen überfordert ist und gar nicht über die Mittel verfügt, internationale Einsätze zu erfüllen?
 
E

EuFrank

Gast
Ich bin der Meinung, dass eher eine Befürwortung von noch mehr Gewalt in Lybien moralisch fragwürdig ist. Ob die Menschen dort durch Gadaffis Mörder oder durch westliche Bomben sterben, dürfte ihnen ziemlich gleich sein.
Es geht nicht um eine Befürwortung von Gewalt. Es geht darum, unschuldige Bürger von der Gewalt Gaddafis zu verschonen.

Nach meinem Eindruck sind die USA und Co sehr darum bemüht, dass keinen dieser unschuldigen Zivilisten geschadet wird.

Teilweise leiden natürlich dennoch auch ganz Unschuldige durch so eine Aktion. Dennoch darf man nicht davon ablassen, das HauptÜbel zu bekämpfen.

Manchmal ist der Fall gegeben, dass man Gewalt als ultima ratio gegen Gewalt anwenden muss. Ansonsten könnte unsere Polizei ja auch ihre Waffen abgeben und mit gefesselten Armen die nächste handfeste Familienstreitigkeit schlichten.
 

mikenull

Urgestein
Natürlich befürwortest Du Gewalt.
Und das - wir werden es sehen - ist der Anfang allen Übels. Und mit dem letzten Abschnitt blendest Du völlig aus, daß es sich um einen Bürgerkrieg in einem anderen Land handelt.
 
G

Gast

Gast
Es geht nicht um eine Befürwortung von Gewalt. Es geht darum, unschuldige Bürger von der Gewalt Gaddafis zu verschonen.

Nach meinem Eindruck sind die USA und Co sehr darum bemüht, dass keinen dieser unschuldigen Zivilisten geschadet wird.

Ist das ein Motiv oder ein Vorwand der USA? Spielt das Öl keine Rolle?
 
H

hablo

Gast

Manchmal ist der Fall gegeben, dass man Gewalt als ultima ratio gegen Gewalt anwenden muss. Ansonsten könnte unsere Polizei ja auch ihre Waffen abgeben und mit gefesselten Armen die nächste handfeste Familienstreitigkeit schlichten.
wenn irgendein verrückter geiseln nimmt oder amok läuft, schickt man ein SEK hin, logo.
aber der fall libyen ist doch wohl noch eine ganze spur komplizierter - mit noch mehr eskalationspotenzial!
zumal: selbst die SEKs müssen in den meisten fällen gar nicht mal schießen.
 
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