Black
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Hallo,
ich bin 25 Jahre alt und habe gerade im August eine Ausbildung begonnen. 2021 und 2022 habe ich dieselbe Ausbildung "begonnen", jedoch nach 2 bzw 3 Tagen wieder abgebrochen. Ebenso musste ich mit 16 und 18 die Klasse wiederholen. Mit 19 brach ich das Oberstufengymnasium nach den ersten Halbjahr ab. (Von 2018 bis 2021 war ich auf dem Abendgymnasium, hab aber aus anderen Gründen abgebrochen)
Nun der Grund für meine schulischen Abbrüche und Verzögerungen sind/waren, dass ich in meiner Klasse keinen Anschluss fand. Speziell bei den wenigen Tagen kam ich jeweils mit einer Person in Kontakt, die sich aber schnell wieder von mir abwandten.
Aktuell verstehe ich mich von 19 Leuten mit einer Person gut. Der Rest geht nicht so ganz auf mich ein. Und ich weiß nicht ob ich die Kraft habe immer wieder auf die Leute zuzugehen. Für mehr Sicherheit hab ich schon die Leute kategorisiert: "Will mit der Person reden", "Will ab und zu mal mit ihr reden" & "Muss nicht mit der Person reden".
Ab morgen sitzt die Person mit der ich klarkomme nicht mehr vor mir. Dh man kann nicht mehr so leicht quatschen. Heute hätte ich mich bei ihr und den anderen einklinken können aber ich musste dringend zur Bank. Jetzt hab ich Angst vor morgen. Es ist nur eine Frage der Zeit bis sich meine Banknachbarin auch umsetzt und ich alleine dasitze. Das werde ich nicht ertragen. Auch wenn ich die Ausbildung gerne absolvieren würde. Diese Art von Stärke kann und will ich nicht aufbringen müssen. Ich muss also handeln und mich irgendwo einklinken...
Aber nun... Wenn mir das nicht gelingt. Was wäre die Alternative? Ich bin 25 und habe lediglich den Realschulabschluss. Mir wirft keiner eine Ausbildung hinterher. Ich hab schon viele Jobs durch und war froh dass das nichts dauerhaftes ist. Ich wollte immer im medizinischen Bereich arbeiten. Aber ohne Ausbildung geht das nicht. Und ich will später auch keinen Hungerlohn verdienen. Ich bin auch kein Technik-Crack der sich als Quereinsteiger hoch arbeiten kann.
An sich ist das eine super interessante Ausbildung mit tollen Einstiegschancen und gutem Gehalt. Und wenn ich Einzeluntereicht haben könnte wäre mein Glück perfekt.
Ich kenne mich. Ich ertrage es nicht erneut die Außenseiterin zu sein. Bei jeder Partnerarbeit wird mir schlecht werden. Und ich kann niemanden zwingen mich zu mögen. So wie ich bin. Eben kein Stereotyp.
Hab ich Alternativen?
Wenn ich wenigstens mein (Fach-)Abi hätte, könnte ich ein Fernstudium machen...
ich bin 25 Jahre alt und habe gerade im August eine Ausbildung begonnen. 2021 und 2022 habe ich dieselbe Ausbildung "begonnen", jedoch nach 2 bzw 3 Tagen wieder abgebrochen. Ebenso musste ich mit 16 und 18 die Klasse wiederholen. Mit 19 brach ich das Oberstufengymnasium nach den ersten Halbjahr ab. (Von 2018 bis 2021 war ich auf dem Abendgymnasium, hab aber aus anderen Gründen abgebrochen)
Nun der Grund für meine schulischen Abbrüche und Verzögerungen sind/waren, dass ich in meiner Klasse keinen Anschluss fand. Speziell bei den wenigen Tagen kam ich jeweils mit einer Person in Kontakt, die sich aber schnell wieder von mir abwandten.
Aktuell verstehe ich mich von 19 Leuten mit einer Person gut. Der Rest geht nicht so ganz auf mich ein. Und ich weiß nicht ob ich die Kraft habe immer wieder auf die Leute zuzugehen. Für mehr Sicherheit hab ich schon die Leute kategorisiert: "Will mit der Person reden", "Will ab und zu mal mit ihr reden" & "Muss nicht mit der Person reden".
Ab morgen sitzt die Person mit der ich klarkomme nicht mehr vor mir. Dh man kann nicht mehr so leicht quatschen. Heute hätte ich mich bei ihr und den anderen einklinken können aber ich musste dringend zur Bank. Jetzt hab ich Angst vor morgen. Es ist nur eine Frage der Zeit bis sich meine Banknachbarin auch umsetzt und ich alleine dasitze. Das werde ich nicht ertragen. Auch wenn ich die Ausbildung gerne absolvieren würde. Diese Art von Stärke kann und will ich nicht aufbringen müssen. Ich muss also handeln und mich irgendwo einklinken...
Aber nun... Wenn mir das nicht gelingt. Was wäre die Alternative? Ich bin 25 und habe lediglich den Realschulabschluss. Mir wirft keiner eine Ausbildung hinterher. Ich hab schon viele Jobs durch und war froh dass das nichts dauerhaftes ist. Ich wollte immer im medizinischen Bereich arbeiten. Aber ohne Ausbildung geht das nicht. Und ich will später auch keinen Hungerlohn verdienen. Ich bin auch kein Technik-Crack der sich als Quereinsteiger hoch arbeiten kann.
An sich ist das eine super interessante Ausbildung mit tollen Einstiegschancen und gutem Gehalt. Und wenn ich Einzeluntereicht haben könnte wäre mein Glück perfekt.
Ich kenne mich. Ich ertrage es nicht erneut die Außenseiterin zu sein. Bei jeder Partnerarbeit wird mir schlecht werden. Und ich kann niemanden zwingen mich zu mögen. So wie ich bin. Eben kein Stereotyp.
Hab ich Alternativen?
Wenn ich wenigstens mein (Fach-)Abi hätte, könnte ich ein Fernstudium machen...