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  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

arbeiten an den Nagel hängen?

Entsprechend fühlt sich hier so mancher Kommentar an dich auch für mich schlimm an. Das sind m. E. Menschen, die nicht nachfühlen können, was deine Art Handicap mit sich bringt, dass du aber auch noch einen Anspruch ans Leben und die Gesellschaft hast, den du auch haben darfst.

Wenn dir hier User begegnen, deren Beiträge dich nur herabwürdigen und jegliche Empathie vermissen lassen, dir nicht die Bohne weiterhelfen, sondern nur verletzen, dann melde die an die Moderatoren. Die können das Profil dieser Person so einstellen, dass sie hier nicht mehr schreiben kann. Nicht umsonst wechselt diese Person immer wieder mal ihren Profilnamen und kehrt unter neuem zurück. Es geht dabei übrigens auch weniger um das Was, sondern um das Wie.

Ganz ganz wichtig. Ich empfinde es genauso. Auch ich habe 70% Schwerbehinderung und kenne das Gefühl, ich müsse mich dafür rechtfertigen, dass ich in der Arbeitswelt existieren darf. Das es unverschämt sei, als vollwertiges Mitglied der Gesellschaft gelten zu wollen und ich aufgrund meiner Behinderung nicht das Recht hätte, Teilhaber dieser Gemeinschaft zu sein. Sondern der Nachteilsausgleich ein Almosen sei.

Solche Suggestionen sind sehr belastend.
 
Wo habe ich hier geschrieben, dass Chefin und Kollegen schuld sind?! Wenn du nicjts hilfreiches zu sagen hast, kannst du dir deinen Kommentar auch sparen
"Tanja Susi" schreibt überall solche angreifenden Beiträge, wenn du es schaffst, beziehe es nicht auf dich und ignoriere sie. 🙂

Ansonsten kann ich gut mitfühlen. Wenn es dir gerade so schlecht geht, fände ich auch eine längere Krankschreibung am besten, um in der Zeit zu sortieren, wie es weitergehen kann.
Ich schließe mich auch @Pfefferminzdrops und @Grisu an, ein nettes, verständnisvolles Arbeitsumfeld kann sehr viel verändern. Ich selbst bin auch oft sehr unkonzentriert und unsicher, mache unter Druck sehr viele unnötige Fehler. Wenn darauf dann genervt oder gestresst reagiert wird, wird es immer schlimmer. Wenn ich hingegen Ruhe und Verständnis spüre, die Möglichkeit, in meinem eigenen Rhythmus zu arbeiten, bin ich viel leistungsfähiger.
 
Ganz ganz wichtig. Ich empfinde es genauso. Auch ich habe 70% Schwerbehinderung und kenne das Gefühl, ich müsse mich dafür rechtfertigen, dass ich in der Arbeitswelt existieren darf. Das es unverschämt sei, als vollwertiges Mitglied der Gesellschaft gelten zu wollen und ich aufgrund meiner Behinderung nicht das Recht hätte, Teilhaber dieser Gemeinschaft zu sein. Sondern der Nachteilsausgleich ein Almosen sei.

Solche Suggestionen sind sehr belastend.
Oh ja, und wenn du wegen deiner Behinderung gar nicht arbeiten würdest, dann wäre das auch wieder falsch.
Dann würden sich die Leute auch wieder aufregen, weil du von Leistungen wie z.B. Grundsicherung lebst.
Und dann heißt es plötzlich "Die soll doch arbeiten gehen, anstatt von unseren Steuern zu leben.."
Also solchen Nörglern kann man es einfach nie recht machen....
 

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