Ich habe kaum Erfahrung mit wissenschaftlichen Arbeiten und wusste einfach nicht wie streng benotet wird und worauf es ankommt. Ich fand den roten Faden der Arbeit nicht an allen Stellen der Arbeit passend, war mir nicht sicher ob meine Forschung ausreichend ist, ob ich die Ergebnisse ausreichend bewertet habe, ob das Fazit schlüssig genug war. Ich habe Prüfungsangst. Ob ich die Grafiken gut genug formatiert habe, habe sie immer als Bild eingefügt und dann die Größe angepasst, dadurch stimmte aber die Schriftgröße in den Grafiken aber nicht mit den Anforderungen überein.
Kurz: Ich war mir nicht sicher worauf es ankommt.
Ich denke aber, dass ich deutlich mehr Arbeit invenstiert habe als meine Kommilitonen, ich habe mir da teilweise echt den Kopf zerbrochen. Der Aufwand hat sich zum Glück gelohnt.
Ich wollte mich nochmal bei euch allen bedanken, dass ihr meine ganzen Selbstzweifel und meine Panik im Stress, zumindest in die richtigen Bahnen lenken konntet. Mir ging es vor dem Kolloquium sehr schlecht, ich hatte vor lauter Stress auch nicht wirklich die Energie mich auf jede Eventualität vorzubereiten und habe mich dann einfach mit meiner Arbeit auseinandergesetzt. Letztendlich sollte ich zu 2 Methoden ein Beispiel nennen und erklären wie sich dies auf das Thema meiner Arbeit auswirkt. Sowas leichtes.. Mein 2. Prüfer hat Fragen zur allgemeinen BWL gestellt, die ich nur mit allgemeinen Menschenverstand aber nicht mit Fachwissen beantworten konnte, da die Vorlesung zu lange her war. Ich hatte mich nur auf sein zu Unterrichtendes Fach vorbereitet, wozu keine Frage kam. Beide waren aber extrem nett und wollten mir immer auf die Sprünge helfen.
Kolloquium bestanden!
Jetzt im nachhinein wirkt der ganze Stress lächerlich, aber mir ging es wirklich nicht gut, die ganzen Existenzängste etc.
Vielen Dank, ich danke euch allen!