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Angst vor Katarakt-OP (grauer Star)

momo28

momo28

Moderator
Teammitglied
Kirschblüte meinte:
Danke @momo28 Ich werde es auch in einer Praxis, die diese OP durchführt, machen lassen. Darf ich fragen, für welche Linse du dich entschieden hast?
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Ich weiß gerade gar nicht wie die Linsen heißen, sind bi-fokal (?)
Es ist jedoch so, dass ich ab ca. 50 cm scharf sehe. Brauche beim Auto fahren keine Brille mehr, war vorher kurzsichtig.
Interessant war für mich auch, dass ich plötzlich ganz viele Weißtöne sah, die vorher "nicht" da waren.
Hatte da den Vergleich, weil die Augen ja nacheinander gemacht wurden.

Ich würde es so jederzeit wieder machen lassen. Zumal die Augen nun nicht mehr schlechter werden.
 
Kirschblüte

Kirschblüte

Aktives Mitglied
momo28 meinte:
Ich weiß gerade gar nicht wie die Linsen heißen, sind bi-fokal (?)
Es ist jedoch so, dass ich ab ca. 50 cm scharf sehe. Brauche beim Auto fahren keine Brille mehr, war vorher kurzsichtig.
Interessant war für mich auch, dass ich plötzlich ganz viele Weißtöne sah, die vorher "nicht" da waren.
Hatte da den Vergleich, weil die Augen ja nacheinander gemacht wurden.

Ich würde es so jederzeit wieder machen lassen. Zumal die Augen nun nicht mehr schlechter werden.
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Ich werde mich bzgl. Linsen beim Vorstellungstermin bzw. Voruntersuchungen beraten lassen, das scheint individuell zu sein.
 
Hajooo

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Meine Schwiegermutter hat in den letzten Wochen auch beide Augen - mit Zwischenabstand - machen lassen.

Beschwert hat sie sich nicht, außer das die erste Woche alles viel zu hell war.

Allgemein gefragt...
Was gibt es für einen Unterschied bei den Linsen ?
Wieso sollte ich da etwas aufzahlen ?
 
G

Gelöscht 125385

Gast
Ich habe die Katarakt-Op auch hinter mir. Das andere Auge ist im kommenden Herbst dran. Ich hatte Termin in einer städt. Klinik mit bekannter interner Augenklinik, Etwa eine Woche vor der OP hatten sie eine sehr umfangreiche Untersuchung gemacht. Gleichzeitig wurde mir von multifokal Linsen abgeraten. Dann kam der Tag der OP. Kopfkino schlimmer wie die Realität. Aber normal, man ist diese Eingriffe ja nicht gewohnt. Um 8:30 Uhr bin ich dort erschienen. Musste dann so ein Büßergewand anziehen. Hose etc. blieb an. Wurde dann in einem Sessel in den OP gefahren. In Liegeposition gebracht, Beruhigungsmittel injiziert. Auge mit Tropfen betäubt. Kopf abgedeckt, sodass nur das zu operierende Auge frei blieb. Dann kam von der Decke so ein Roboterarm nach unten und ich durfte in ein gelbes Licht blicken. Ich habe nur ein brummendes Geräusch gehört. Nach etwa 5 Minuten fragte ich mich, wann fangen die endlich an. Und da sagten sie schon, alles erledigt. Wir bringen Sie in den Aufwachraum und behalten Sie noch eine halbe Stunde hier. Und das war es schon. Um 09.30 Uhr war ich schon wieder zu Hause, denn die Klinik ist etwa 5 Minuten zu Fuß von unserer Wohnung entfernt. Nach 2 Stunden konnte ich die Augenklappe abnehmen und es war ein tolles Gefühl.

Fazit: Angenehmer Eingriff, absolut schmerzfrei, nicht wie beim Zahnarzt. Sehr professionell und das Kopfkino war nicht nötig. Aber das weiß man erst hinter her.
 
Kirschblüte

Kirschblüte

Aktives Mitglied
Hajooo meinte:
Meine Schwiegermutter hat in den letzten Wochen auch beide Augen - mit Zwischenabstand - machen lassen.

Beschwert hat sie sich nicht, außer das die erste Woche alles viel zu hell war.

Allgemein gefragt...
Was gibt es für einen Unterschied bei den Linsen ?
Wieso sollte ich da etwas aufzahlen ?
Zum Vergrößern anklicken....
Schau mal hier, blicke aber auch noch nicht ganz durch. Werde mir das in der Praxis, wo ich die OP machen lasse, genau erklären lassen. Ich möchte nichts unnötiges, aber das bestmögliche. Andere, als die üblichen Linsen, kosten so um die 1000 € habe ich gelesen.
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Kirschblüte

Kirschblüte

Aktives Mitglied
Absolut sinnlos meinte:
Ich habe die Katarakt-Op auch hinter mir. Das andere Auge ist im kommenden Herbst dran. Ich hatte Termin in einer städt. Klinik mit bekannter interner Augenklinik, Etwa eine Woche vor der OP hatten sie eine sehr umfangreiche Untersuchung gemacht. Gleichzeitig wurde mir von multifokal Linsen abgeraten. Dann kam der Tag der OP. Kopfkino schlimmer wie die Realität. Aber normal, man ist diese Eingriffe ja nicht gewohnt. Um 8:30 Uhr bin ich dort erschienen. Musste dann so ein Büßergewand anziehen. Hose etc. blieb an. Wurde dann in einem Sessel in den OP gefahren. In Liegeposition gebracht, Beruhigungsmittel injiziert. Auge mit Tropfen betäubt. Kopf abgedeckt, sodass nur das zu operierende Auge frei blieb. Dann kam von der Decke so ein Roboterarm nach unten und ich durfte in ein gelbes Licht blicken. Ich habe nur ein brummendes Geräusch gehört. Nach etwa 5 Minuten fragte ich mich, wann fangen die endlich an. Und da sagten sie schon, alles erledigt. Wir bringen Sie in den Aufwachraum und behalten Sie noch eine halbe Stunde hier. Und das war es schon. Um 09.30 Uhr war ich schon wieder zu Hause, denn die Klinik ist etwa 5 Minuten zu Fuß von unserer Wohnung entfernt. Nach 2 Stunden konnte ich die Augenklappe abnehmen und es war ein tolles Gefühl.

Fazit: Angenehmer Eingriff, absolut schmerzfrei, nicht wie beim Zahnarzt. Sehr professionell und das Kopfkino war nicht nötig. Aber das weiß man erst hinter her.
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Danke für deinen ausführlichen Bericht! Darf ich fragen, was du als Beruhigungsmittel bekommen hast? Ich stelle mir vor/wünsche mir sowas wie Propofol, damit ich ja nichts mitbekomme.
 
Leere?Zukunft

Leere?Zukunft

Sehr aktives Mitglied
Hallo!
Ich habe mein linkes Auge vor 1,5 Jahren operieren lassen und mein rechtes vor einem Monat.
In einer Klinik eingewiesen,nach 2 Stunden dürfte ich nach Hause.
Bei beiden Augen hat es super geklappt,was die Sehkraft angeht.
Für Weitsehen brauche ich keine Brille mehr.
Allerdings tat es mir tatsächlich beim ersten Auge ein bisschen weh, obwohl alle immer gesagt,man merkt nichts davon.
Da mußte bei mir ein Stich gemacht werden,damit sich der Schnitt schließt.Der Faden musste ein paar Monate später gezogen werden.
Das kommt wohl nur ganz selten vor,aber ich hatte natürlich das " Glück". Dementsprechend hatte ich ein bisschen Angst beim zweiten Auge.
Da hat es nicht wehgetan ( Betäubung durch Tropfen und leichtes Beruhigungsmittel).
Bisschen Vorsicht ist nach der OP geboten,damit sich nichts entzündet.
Augentropfen noch für 4 Wochen,die nach und nach weniger dosiert wurden.
Ich bin froh,dass ich es hinter mir habe.
Ich freue mich,dass ich viel besser sehen kann!
Wünsche dir viel Glück für deine OP! 🍀
 

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