Lernen kann nie verschwendete Lebenszeit sein. Uneinsichtigkeit schon.
Ein Studienzeitvergleich dürfte für Dich nicht gerade rosig ausfallen.
Auf Krampf etwas zu tun, nur damit man es gemacht hat/weil es sich gut anhört, ergibt für mich keinen Sinn. So klingt das für mich > Studieren um des Studierens willen. Was nach dem Studium kommt, das bleibt äußerst fraglich, wenn das schon so schlecht anfängt.
Ich glaube es kommt generell nicht gut in der Gesellschaft an, wenn man für etwas "ewig" studiert hat. Das wirkt auf mich ineffektiv und undiszipliniert. Deine Zukünftigen Arbeitgeber könnten Dir demnach Fragen stellen, welche Dir nicht gefallen dürften. Eine zielgerichtete Aus-Bildung sieht nun mal anders aus. Stichwort Leistungsgesellschaft.
Mit 30+ eine normale Ausbildung anzufangen, das ist gar nicht so ungewöhnlich und würde vermutlich vieles vereinfachen und möglicherweise auch gewisse Zweifel/Ängste nehmen können.
Du bist über 30 und möchtest eine Ausbildung beginnen? Noch bist du aber unsicher, ob du überhaupt noch Chancen auf dem Ausbildungsmarkt hast? Die gute Nachricht zuerst: Die Azubis von heute werden immer älter und eine Ausbildung mit 30+ zu beginnen, ist nicht so ungewöhnlich, wie du vielleicht...
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Alles Gute!