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Gelöscht 127777
Gast
Das war bzw. ist auch bei mir der Schlüssel zum Erfolg, jedoch geschieht das nicht von heute auf morgen - es ist ein langer Prozess. Es mag sich konfus anhören, aber mittlerweile bin ich jedem dankbar (meistens zumindest), der durch Worte, Gesten, Blicke, Körperhaltung usw. etwas in mir auslöst (triggert). Ich "horche" bzw. spüre dann in meinen Körper hinein, was wo passiert. Meistens ist es die linke Seite, die ja für das innere Kind steht. Folgende Körperempfindungen spüre ich dann: Kribbeln, Druck, Stechen, Ziehen, Brennen, Vibrieren usw. Auch habe ich die Erfahrung gemacht, dass es gut ist, nicht gegen diese biochemischen Reaktionen anzukämpfen, sondern sie zuzulassen und willkommen zu heissen. Gerade bei der Angst ist das leichter gesagt als getan - das kenne ich nur zu gut - aber ich lasse sie sich dann im ganzen Körper ausbreiten, so dauert sie nicht so lange an und verliert rasch an Intensität.Hast du schon einmal von der Arbeit mit dem Inneren Kind gehört? Jeder Mensch hat wohl ein Innees Kind in sich. Es steht im Grunde für alles, was dem Menschen in der Kindheit passiert ist. Vorrangig wohl die negativen Erlebnisse. Vielleicht wäre dies eine Unterstützung bei deinen Ängsten.
Das man sich in manchen Situationen plötzlich wie ein Kind fühlt, kenne ich auch. Es wird wohl schon einmal ähnliche oder gleiche Erfahrungen in der Kind- beziehungsweise Vergangenheit gegeben haben, die sich jetzt wieder bemerkbar machen. Ich arbeite dann mit meinem Inneren Kind. Ich habe zu diesem einen guten Kontakt.