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Angst der ewige Begleiter, der mich nicht loslässt.

G

Gelöscht 127777

Gast
Interessierter Teilnehmer meinte:
Hast du schon einmal von der Arbeit mit dem Inneren Kind gehört? Jeder Mensch hat wohl ein Innees Kind in sich. Es steht im Grunde für alles, was dem Menschen in der Kindheit passiert ist. Vorrangig wohl die negativen Erlebnisse. Vielleicht wäre dies eine Unterstützung bei deinen Ängsten.

Das man sich in manchen Situationen plötzlich wie ein Kind fühlt, kenne ich auch. Es wird wohl schon einmal ähnliche oder gleiche Erfahrungen in der Kind- beziehungsweise Vergangenheit gegeben haben, die sich jetzt wieder bemerkbar machen. Ich arbeite dann mit meinem Inneren Kind. Ich habe zu diesem einen guten Kontakt.
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Das war bzw. ist auch bei mir der Schlüssel zum Erfolg, jedoch geschieht das nicht von heute auf morgen - es ist ein langer Prozess. Es mag sich konfus anhören, aber mittlerweile bin ich jedem dankbar (meistens zumindest), der durch Worte, Gesten, Blicke, Körperhaltung usw. etwas in mir auslöst (triggert). Ich "horche" bzw. spüre dann in meinen Körper hinein, was wo passiert. Meistens ist es die linke Seite, die ja für das innere Kind steht. Folgende Körperempfindungen spüre ich dann: Kribbeln, Druck, Stechen, Ziehen, Brennen, Vibrieren usw. Auch habe ich die Erfahrung gemacht, dass es gut ist, nicht gegen diese biochemischen Reaktionen anzukämpfen, sondern sie zuzulassen und willkommen zu heissen. Gerade bei der Angst ist das leichter gesagt als getan - das kenne ich nur zu gut - aber ich lasse sie sich dann im ganzen Körper ausbreiten, so dauert sie nicht so lange an und verliert rasch an Intensität.
 
Zebaothling

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Angst hat der Mensch der sie hat, niemals grundlos.
Denn Angst besitzt man vor dem was man kennt.
Furcht besitzt man vor Dingen, die man nicht kennt.

Komischerweise heißt es Todesangst, kein Wunder das die Leute immer ängstlicher werden....
 
G

Gelöscht 127777

Gast
Ich hatte mit der Zeit eine Angst vor der Angst entwickelt, sodass ich immer mehr Situationen und Auslöser gemieden habe. Da hat es auch nichts geholfen, mich einer angstauslösenden Situation mit aller Kraft zu stellen. Denn hatte ich das gemacht, verlagerte sich die Angst nur auf eine andere oder neue Situation. Ja, es heisst Todesangst - dahinter steht eine Verlustangst. Zum Glück lässt der Körper, in dessen Zellen alle traumatischen Erfahrungen als eingefrorene Energie gespeichert sind, einen bei der Arbeit mit dem inneren Kind nur langsam an diese heran.
 
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