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Angst auf Autobahn zu fahren

das mein ich ja, wenn ich ihn beobachte kann ich immer noch nach vorne an die Seite fahren, man sieht ob der bremst oder nicht (ps: einmal schon gemacht)
 
Wenn Du 110 fährst, brauchst Du immerhin über 27 Minuten für eine Strecke von 50 Kilometern. 27 Minuten Dauerstress! Finde ich ganz schön viel.
 
Anstatt dass man sich bereits zurecht legt, wie man sich in Zukunft bei einem Unfall verhalten soll.
Richtig
Was ich wie viele anderen auch schon alles an Tipps gestreut haben, nutze lieber und vor allen Dingen alle gesagten Hinweise wie du dein Fahren verbessern kannst um zu aller erst einmal solchen Situationen aus dem Weg zu gehen.
 
Wenn du dich an's Tempolimit hältst, benötigst du genau 30 Minuten. Wenn du mit 80 kmh hinter einen Lkw hängst, benötigst du 7 Minuten länger.
Überlege dir doch einfach, ob der Stress für so wenig Zeit überhaupt lohnt.
Ich weiß auch nicht wo du wohnst, aber sehr kurvenreiche Autobahnen habe ich bisher noch nicht erlebt.
 
Natürlich will niemand in einen Unfall verwickelt werden. Man sollte dennoch immer Bescheid wissen, wie man sich in einem solchen Fall verhalten muss, um ggf. Leben zu retten.
Ich sehe es nicht als sinnvoll an, das Befahren von Autobahnen zu vermeiden oder das Fahren aus Angst generell einzuschränken. Wenn man der Angst so viel Raum gibt, führt das meiner Erfahrung nach nur zu einer Vermeidungshaltung. Ich kenne mehrere (junge) Menschen, die aufgrund ihrer Fahrangst mehrere Jahre gar nicht mehr Auto gefahren sind und zwei meiner Freunde vermeiden das Fahren nach wie vor.
Klar, Autofahren ist und bleibt nicht ungefährlich und wenn es nicht allzu viele Umstände bereitet, kann man natürlich auch andere Wege finden, sein Ziel zu erreichen. Aber ich sehe das Risiko als überschaubar an. Der Knackpunkt des sicheren Fahrens ist - wie hier auch schon genannt wurde - das vorausschauende Fahren. Denke für die anderen mit und beobachte. Wenn jemand auf die Autobahn auffährt und hinter einem Lkw landet, muss ich damit rechnen, dass er die Spur wechseln und überholen möchte... Wenn eine Engstelle kommt oder zwei Spuren zusammengelegt werden, muss ich ggf. den Kürzeren ziehen und mich zurückfallen lassen...
Behalte alles im Blick, aber stress dich nicht. Das kann man lernen. Nimm wirklich ruhig nochmal Probestunden bei deiner Fahrschule - habe ich auch gemacht. Auch ich war früher sehr ängstlich und bin 7 Jahre gar nicht mehr gefahren. Für mein Referendariat in einer ländlichen Gegend musste ich aber wieder mit dem Auto fahren... Mittlerweile bin ich ein sehr sicherer Fahrer - und ich fahre wirklich viel, da ich pendeln muss.
Bezüglich meiner Angst hat mir vor allem geholfen, viel und regelmäßig zu fahren und auch immer wieder knifflige Situationen anzugehen (Baustellen, Feierabendverkehr, Stadtverkehr, Schnee usw.).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey.
Ich kann die Angst etwas nachvollziehen. Ich fahre tgl. 90 km und hatte immer mächtig Schiss v.a. beim Auffahren auf die Autobahn. Bei mir hat sich die Angst gelegt - jetzt haltet mich nicht für verrückt - seit ich 'etwas bums' unter der Motorrhaube habe. Bei meinen alten Kisten (1x 60 PS, 1x 75 PS) musste ich immer überlegen. Zieh ich raus oder wart ich, fahr ich auf die linke Spur oder lass ich alle erstmal vor mir vorbei...
Ich weiss nicht warum, aber das gibt mir Sicherheit. Ich ras nicht rum, aber ich weiss, es 'geht was' sollte ich wollen.

Ich finde, auf der Autobahn muss man 'im Fluss' bleiben. Zu schnell ist natürlich nix. Aber auch zu langsam macht die Sache nicht unbedingt sicherer.
Ansonsten kann ich Dir empfehlen, eine Fahrschule aufzusuchen. Die helfen da sicher weiter.


Alles Liebe.
 
Wenn die Geschwindigkeit sowieso schon auf 100 Km/h begrenzt ist, würde ich mir an deiner Stelle reiflich überlegen dort überhaupt zu überholen, zumal du dich selbst als unsichere Autobahnfahrerin einschätzt.
Meine Erfahrung ist, dass die LKW sich sowieso selbst höchstselten an die vorgegebene Geschwindigkeit von 80 km/h halten und meistens etwas schneller fahren.
Also kannst du getrost hinter die LKW hinterherfahren und musst dann überhaupt nicht überholen.
Das ist viel stressfreier.
Bei einem Unfall würde ich immer einen Anwalt hinzuziehen.
Und wie schon oben von mir vorgeschlagen:
Setz dich mit einer Fahrschule in Verbindung und nimm noch einmal ein paar Fahrstunden, absolviere ein Fahrtraining. Das gibt dir Fahrsicherheit und vermittelt dir das richte Verhalten auf der Autobahn.

Also die Idee mit der Fahrschule ist schon mal nicht schlecht. Mir fällt allerdings auf das ich auf Autobahnen mit 3 oder mehr Spuren viel lockerer unterwegs bin als bei 2. Woran könnte das liegen?

Also den Unfall damals habe ich ohne Anwalt abgewickelt, da ein Anwalt viel Geld kostet und ich großteils selbst schuld war. Ich hab das ganze meiner Versicherung machen lassen welche dann die gegnerische Versicherung kontaktierte und die haben sich untereinander dann geeinigt.

Meine Frage: Was für ein Vorteil würde der Anwalt hier haben? Zumindest hier in Österreich ist es so das die eigene Versicherung versucht dein Recht zu erkämpfen und diese dann mit der gegnerischen Versicherung verhandelt. Ein Anwalt kann ich mir nicht leisten undRechtsschutz habe ich nicht.

Ich habe auch kein Problem mal 150 zu fahren jedoch habe ich immer Bedenken wenn LKW plötzlich aus dem nichts ausscheren und andere Überholen wollen.
 
Angst vor dem Fahren auf der Autobahn habe ich nicht. Allerdings bin ich sehr penibel was Sicherheitsabstand angeht. Ab und zu sitzt mir sogar ein Lkw im Nacken, weil ich in seinen Augen nicht dicht genug auf den Vordermann auffahre und der dadurch ja so viel schneller am Ziel wäre 😉

Meine größte Angst sind aber plötzliche Staus, die wirklich so unerwartet auftreten, sodass ein Lkw nicht mehr bremsen kann und es zu Auffahrunfällen kommt. Das Problem ist nämlich, das gefühlt 90% aller Autofahrer keinen ausreichenden Abstand zum Vordermann lassen und sich somit im Falle des Falles ein Auffahrunfall x-beliebig fortpflanzen könnte. Deshalb meine großen Sicherheitsabstände (halbe Tacholänge).
 

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