Hallo zusammen,
ich bin niemand der negative Gefühle bewusst verdrängen oder ignorieren will, im Gegenteil. Ich bin davon überzeugt, dass es wichtig ist sie wahrzunehmen und rauszulassen, zu weinen wenn einem danach ist.
Doch öfters mal scheint meine Seele unbewusst manche Dinge erstmal zu verdrängen. Und dann gibt es verschiedene Varianten von dem was dann bei mir passiert:
Entweder schalten sich alle meine Gefühle für eine gewisse Zeit lang ab und ich entwickle eine Art Blockade. So stark, dass ich mich manchmal wie eine Hülle fühle. Das ist bisher die häufigste Folge und die mit der ich irgendwie gelernt habe zu leben, die mir eig keine Angst mehr macht.
Manchmal werde ich auch aggressiv und wütend, permanent gereizt obwohl ich eig traurig, verletzt und enttäuscht bin.
ABER, worauf ich eig hinaus will: Ich bekomme in schlimmen Fällen auch ein total depressives Gefühl im Bauch oder in der Brust, das mich innerlich total unterdrückt und mir so derart zusetzt, dass ich kaum mehr ein Wort rausbringe. Mit Worten ist dieses Gefühl nicht zu beschreiben, es ist schlimmer als alles andere. Manchmal vergeht es wieder, ich spüre aber dass da noch was ist. Und es kommt wieder. Spätestens bis ich es geschafft habe mal so richtig zu weinen.
Dazu werde ich unruhig, egal wieviel ich mich bewege, renne oder sonstiges es lässt einfach nicht nach. Ich kann mich dann nicht entspannen, nicht einfach liegen oder sitzen, muss mich dauernd bewegen obwohl es davon kaum besser wird oder selbst dann, wenn ich auf der einen Seite auch müde bin.
Es ist so derart schlimm, dass ich nicht weiss wie ich den Tag oder die Stunde überstehen soll wenn es da ist. Es nimmt mir meine ganze Luft zum Atmen, zerstört mich. Besser wird es wie gesagt immer erst wenn ich es mal geschafft habe richtig zu weinen.
Ich habe Angst, dass dieses Gefühl irgendwann keine Seltenheit mehr ist, mein Leben bestimmt. Mich kaputt macht.
Habe noch nie gehört, dass sich etwas so bei jemandem äußert, dass ein anderer so etwas auch erlebt.
Und deshalb wollte ich fragen, ob ich tatsächlich alleine mit dieser Situation bin oder ob es jemand anderem auch noch ähnlich geht? Oder wie äußern sich angestaute Gefühle ansonsten bei euch? Wie geht ihr damit um?
Bitte nicht sagen, dass ich in Therapie soll... Denn da bin ich schon. Und habe gerade begonnen dort meine Kindheit aufzuarbeiten, seitdem tritt dieses Gefühl wieder auf. Ich hatte es aber davor auch schonmal in gewissen Zeiten.
Außerdem muss ich grade ständig weinen ohne eig den genauen Grund zu wissen. Es schießt einfach so aus mir raus. Und all das macht mir wirklich Angst.
LG
ich bin niemand der negative Gefühle bewusst verdrängen oder ignorieren will, im Gegenteil. Ich bin davon überzeugt, dass es wichtig ist sie wahrzunehmen und rauszulassen, zu weinen wenn einem danach ist.
Doch öfters mal scheint meine Seele unbewusst manche Dinge erstmal zu verdrängen. Und dann gibt es verschiedene Varianten von dem was dann bei mir passiert:
Entweder schalten sich alle meine Gefühle für eine gewisse Zeit lang ab und ich entwickle eine Art Blockade. So stark, dass ich mich manchmal wie eine Hülle fühle. Das ist bisher die häufigste Folge und die mit der ich irgendwie gelernt habe zu leben, die mir eig keine Angst mehr macht.
Manchmal werde ich auch aggressiv und wütend, permanent gereizt obwohl ich eig traurig, verletzt und enttäuscht bin.
ABER, worauf ich eig hinaus will: Ich bekomme in schlimmen Fällen auch ein total depressives Gefühl im Bauch oder in der Brust, das mich innerlich total unterdrückt und mir so derart zusetzt, dass ich kaum mehr ein Wort rausbringe. Mit Worten ist dieses Gefühl nicht zu beschreiben, es ist schlimmer als alles andere. Manchmal vergeht es wieder, ich spüre aber dass da noch was ist. Und es kommt wieder. Spätestens bis ich es geschafft habe mal so richtig zu weinen.
Dazu werde ich unruhig, egal wieviel ich mich bewege, renne oder sonstiges es lässt einfach nicht nach. Ich kann mich dann nicht entspannen, nicht einfach liegen oder sitzen, muss mich dauernd bewegen obwohl es davon kaum besser wird oder selbst dann, wenn ich auf der einen Seite auch müde bin.
Es ist so derart schlimm, dass ich nicht weiss wie ich den Tag oder die Stunde überstehen soll wenn es da ist. Es nimmt mir meine ganze Luft zum Atmen, zerstört mich. Besser wird es wie gesagt immer erst wenn ich es mal geschafft habe richtig zu weinen.
Ich habe Angst, dass dieses Gefühl irgendwann keine Seltenheit mehr ist, mein Leben bestimmt. Mich kaputt macht.
Habe noch nie gehört, dass sich etwas so bei jemandem äußert, dass ein anderer so etwas auch erlebt.
Und deshalb wollte ich fragen, ob ich tatsächlich alleine mit dieser Situation bin oder ob es jemand anderem auch noch ähnlich geht? Oder wie äußern sich angestaute Gefühle ansonsten bei euch? Wie geht ihr damit um?
Bitte nicht sagen, dass ich in Therapie soll... Denn da bin ich schon. Und habe gerade begonnen dort meine Kindheit aufzuarbeiten, seitdem tritt dieses Gefühl wieder auf. Ich hatte es aber davor auch schonmal in gewissen Zeiten.
Außerdem muss ich grade ständig weinen ohne eig den genauen Grund zu wissen. Es schießt einfach so aus mir raus. Und all das macht mir wirklich Angst.
LG
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