ancestry, myheritage und Co. - hat das schon einmal jemand gemacht?

Auch eine Idee, ein sogenannter "Beutetürke", der sich vielleicht schon etwas früher als angegeben ins Erbgut eingeschmuggelt hat, denn wann waren ungefähr die Türkenkriege, so 17. Jahrhundert. Damals sind etliche Kriegsgefangene aus südlicheren Ländern in Deutschland hängengeblieben.

XXXXXGuest meinte:

Könnte es sein, dass sich irgendwo ein Österreicher in die Ahnenlinie geschmuggelt hat (der/die vielleicht türkische Vorfahren hatte: Türken vor Wien im 17. Jahrhundert oder so?).

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An so eine Theorie denke ich eher.
Es stimmt schon, daß besonders die Männer in der Familie meines Vaters einen südländischen Einschlag haben von der Optik her. Oder daß die Familie bis in die Jetztzeit eine Sonder(bare) Stellung im Dorf hatte. Es ist höchstwahrscheinlich auch so, daß die Margarete Anna kein deutsch konnte.
Aber an diese Vorderasien- Theorie glaube ich in hundert Jahren nicht.
wie ich schon sagte...Krieg und Politik...es kann schon sein, daß der ein oder andere osmanische DNA-Strang es via Balkan nach Mitteleuropa geschafft hat, das war ja schon bekannt. Genau wie Skandinavien. Schweden.
Ich habe es, als ich im Urlaub war, nachgelesen, aber das sind ja wiederum 170 Jahre in die andere Richtung, als die Türken Österreich heimgesucht haben. Rein rechnerisch würde das nicht den Ausschlag erklären. Oder wäre es Anfang des 20. Jh. gewesen, als es tatsächlich enge Beziehungen zwischen den Ländern gab, dann könnte ich es eher glauben.
Ich bleibe dabei, es war ein Fehler im Labor des Anbieters. Oder ein übernächtigter Mitarbeiter oder so.