C
Catherine
Gast
Hallo Lena,
mein Kleiner ist ein ganz pfiffiges Kerlchen....die eigenen Kinder sind ja immer die Besten und Schönsten. 😱 Und das ist auch gut so 🙂
Ich selbst glaube an keinen Gott. Als ich 7 war starb mein Opa und man zeigte ihn mir wie er da so tot lag, Mund offen, Gebiss auf halb acht und quittengelb. Kannst Dir vorstellen, dass das einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat.
Seit diesem Tag beschäftigt mich das Thema Tod - und somit auch das Thema Gott.
Mit dem Christentum (Islam und Judentum auch) kann ich gar nix anfangen. Schon alleine die Sprache macht mich aggressiv.
Ich finde diese Religionen sind zu sehr nach außen gerichtet. Man versucht es dem "lieben Gott" recht zu machen. Und wenn man was Falsches oder Schlimmes gemacht hat, dann kann dieser Gott diese Schuld von uns nehmen. Dabei denke ich an die Beichstühle bei den Katholiken. Übrigens hat man nachgewiesen, dass Katholiken viel leichter lügen als die Evangelischen 😉.
Darfst mich ruhig anmeckern, aber diese Glaubensrichtungen bezeichne ich gerne als Kinderglauben. Ich glaube, dass diese Religionen von den Menschen gemacht wurden um Dinge zu erklären die den menschlichen Verstand übersteigen.
Wir wissen nicht was nach dem Tod kommt - auch die Buddhisten nicht. Niemand weiß das.
Das ist angsteinflößend, aber wer an einen Gott glauben kann und an ein Leben bei und mit Gott nach dem Tod.....naja, irgendwie ist dieser Mensch gut dran, denn er hat einen Halt.
Ansonsten denke ich, dass das Zusammenleben der Menschen -je mehr und dichter sie zusammenwohnen- geregelt werden muss.
Da wurde wohl zuerst die Bibel genommen. Später dann -nicht überalls- getrennt in Kirche und Staat. Kompliziert halt.
Was ich meine: für die Bibel, Thora, wie heißt das beim Islam? Naja, es gibt ne logische Erklärung dafür. Für mich wenigstens.
Ich finde es völlig in Ordnung an etwas zu glauben - wenn dadurch die Menschen besser zusammenleben und es einen Halt bietet. Warum nicht?
Nur....das gilt für mich.....wenn man sich einmal davon wegbewegt in Richtung Wissenschaft bewegt hat.....dann gibts kein Zurück mehr.
Das ist wie beim Nikolaus. Wenn ein Kind einmal gesehen hat, dass es der Onkel, oder Nachbar ist......dann ist der Zauber weg.
Ob das nun gut ist oder nicht, das darf Jeder für sich entscheiden.
Ich finde, dass jeder Mensch an das glauben sollte was für sie/ihn am passendsten ist.
Und wenn man sich trotz aller Vorbehalte auch mal dem Anderen (Mensch/Gedanke) öffnen kann, dann kann man auch eine Basis finden trotz verschiedener Glaubensrichtungen friedlich miteinander zu leben.
Oje, jetzt hör ich mich schon wie ein Pfarrer an 😱😉
Liebe Grüße
Catherine
mein Kleiner ist ein ganz pfiffiges Kerlchen....die eigenen Kinder sind ja immer die Besten und Schönsten. 😱 Und das ist auch gut so 🙂
Ich selbst glaube an keinen Gott. Als ich 7 war starb mein Opa und man zeigte ihn mir wie er da so tot lag, Mund offen, Gebiss auf halb acht und quittengelb. Kannst Dir vorstellen, dass das einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat.
Seit diesem Tag beschäftigt mich das Thema Tod - und somit auch das Thema Gott.
Mit dem Christentum (Islam und Judentum auch) kann ich gar nix anfangen. Schon alleine die Sprache macht mich aggressiv.
Ich finde diese Religionen sind zu sehr nach außen gerichtet. Man versucht es dem "lieben Gott" recht zu machen. Und wenn man was Falsches oder Schlimmes gemacht hat, dann kann dieser Gott diese Schuld von uns nehmen. Dabei denke ich an die Beichstühle bei den Katholiken. Übrigens hat man nachgewiesen, dass Katholiken viel leichter lügen als die Evangelischen 😉.
Darfst mich ruhig anmeckern, aber diese Glaubensrichtungen bezeichne ich gerne als Kinderglauben. Ich glaube, dass diese Religionen von den Menschen gemacht wurden um Dinge zu erklären die den menschlichen Verstand übersteigen.
Wir wissen nicht was nach dem Tod kommt - auch die Buddhisten nicht. Niemand weiß das.
Das ist angsteinflößend, aber wer an einen Gott glauben kann und an ein Leben bei und mit Gott nach dem Tod.....naja, irgendwie ist dieser Mensch gut dran, denn er hat einen Halt.
Ansonsten denke ich, dass das Zusammenleben der Menschen -je mehr und dichter sie zusammenwohnen- geregelt werden muss.
Da wurde wohl zuerst die Bibel genommen. Später dann -nicht überalls- getrennt in Kirche und Staat. Kompliziert halt.
Was ich meine: für die Bibel, Thora, wie heißt das beim Islam? Naja, es gibt ne logische Erklärung dafür. Für mich wenigstens.
Ich finde es völlig in Ordnung an etwas zu glauben - wenn dadurch die Menschen besser zusammenleben und es einen Halt bietet. Warum nicht?
Nur....das gilt für mich.....wenn man sich einmal davon wegbewegt in Richtung Wissenschaft bewegt hat.....dann gibts kein Zurück mehr.
Das ist wie beim Nikolaus. Wenn ein Kind einmal gesehen hat, dass es der Onkel, oder Nachbar ist......dann ist der Zauber weg.
Ob das nun gut ist oder nicht, das darf Jeder für sich entscheiden.
Ich finde, dass jeder Mensch an das glauben sollte was für sie/ihn am passendsten ist.
Und wenn man sich trotz aller Vorbehalte auch mal dem Anderen (Mensch/Gedanke) öffnen kann, dann kann man auch eine Basis finden trotz verschiedener Glaubensrichtungen friedlich miteinander zu leben.
Oje, jetzt hör ich mich schon wie ein Pfarrer an 😱😉
Liebe Grüße
Catherine
Hallo Catherine,
ja Kinder stellen wirklich oft die besten Fragen. Sind aber meistens auch mit einer einfachen Antwort zufrieden, ohne sie in Frage zu stellen, weil sie einfach so beneidenswert kindlich sind.Von ihnen können wir in mancherlei Hinsicht etwas lernen !
In der Bibel steht, 1 Joh. 1
Am Anfang war das Wort,
und das Wort war bei Gott,
dasselbe war im Anfang bei Gott.
Alle Dinge sind durch dasselbe ( Gott ) gemacht,
und ohne dasselbe, ist nichts gemacht,
was gemacht ist.
Klingt vielleicht im ersten Moment ein bisschen kompiziert. Ist aber ganz einfach. Also Gott war schon von Anfang da, also schon immer!
Da ER der Schöpfer ist, gibt es natürlich niemanden, der IHN geschaffen hat .