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Amerika brennt - beginnt da gerade ein Bürgerkrieg?

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Gelöscht

Gast
Ich glaube sogar, dass die Justiz da auch keine laschen Urteile sprechen wird. Das hätte die abschreckendste Wirkung, damit das nicht noch einmal passiert.
  • Eric Garner, 2014, Tod durch Polizist, keine Verurteilung
  • Michael Brown, 2014, Tod durch Polizist, keine Anklage
  • Dontre Hamilton, 2014, Tod durch Polizist, keine Anklage
  • John Crawford lll., 2014, Tod durch Polizist, keine Anklage
Das geht ewig so weiter.



[Edit. Formatierung]
 

nutzerin-2020

Aktives Mitglied
Wie sinnlos das gerade ist, da muss man sicher nichts dazu sagen.
Klar, Rassismus geht gar nicht. Aber nur weil einer Scheiße baut, heißt das nicht, dass alle anderen Polizisten auch so drauf sind. Das ist sinnlose Zerstörungswut. Getarnt unter dem Deckmantel: Wir protestieren gegen Rassismus.
Gepaart mit dem Frust, der sich aus Coronazeiten angestaut hat. Das haben einige für sich ausgenutzt und ich denke, dass das ganz schnell richtig gefährlich werden kann, weil in den USA ja die Gegensätze so krass sind.

Den gleichen Spaß hatten wir auch schon in Hamburg beim G20 Gipfel. Mein Papa ist Polizist und einer der ehrlichsten, aufopferungsvollsten und loyalsten Menschen, die ich kenne, der sich für Menschenrechte einsetzt, Freunden mit Migrationshintergrund schon mehrfach bei Umzügen geholfen hat und uns Kindern von klein auf Respekt vor den Kulturen der Welt vermittelte. Ich habe nichts gegen Demonstrationen, aber ich habe bei den USA den Eindruck, dass Autos oder Geschäfte nur unter dem Deckmantel angezündet werden, dass George Floyd sterben musste. Dass die Polizei durchgreift ist die eine Seite, aber was sollen die Beamten denn machen? Sich weigern? Sie folgen ja nur ihrer Dienstanweisung.

Ich kenne eine Krankenschwester, die Monate lang für ihren VW gearbeitet hat, den man ihr im Rahmen des G20 Gipfels angezündet hat. Entschuldigt, aber da fehlt mir jegliches Verständnis und genauso ist es in Amerika. Wenn jemand im Rahmen von G20 einer arbeitenden Krankenschwester den VW ansteckt oder Geschäfte ausräumt, in denen Fillialleiter und Verkäufer hart schuften, das kann ich nicht nachvollziehen.

Zu der Situation in Amerika: Sicher gibt es Polizisten, die gegenüber Schwarzen gewaltbereiter sind. Aber deshalb sind nicht alle Polizisten gewaltbereit.
Menschen, die nicht loyal handeln und ihre Macht ausnutzen gibt es in allen Berufsgruppen. Bei den Erziehern, bei Lehrern, bei Anwälten, genauso wie bei Richtern. Jeder kann entscheiden wie er ist.
Das was da in den USA läuft ist sinnlose Gewalt. Kein Vorfall der Welt rechtfertigt es, Autos anzuzünden oder Häuser zu plündern.

Und ja. Für mich ist das Bürgerkrieg und ich bin dankbar, dass ich da nicht lebe.
 
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G

Gelöscht

Gast
Gepaart mit dem Frust, der sich aus Coronazeiten angestaut hat.
Nach dem Vorfall in Ferguson wurden genauso Sachen angezündet.
Wie du selber schreibst: nur weil es ein paar darunter hat, die das machen, gilt das nicht für alle.
Niemand von uns heisst das gut, wenn jetzt Dinge angezündet werden. Aber wir reden hier nicht von einem Einzelfall. Wir reden davon, dass Schwarze statistisch häufiger kontrolliert, hart angegangen, festgenommen und erschossen werden.
Das ist ein strukturelles Problem bei denen, und zwar schon lange.

Was mich erschüttert ist, wie offensiv die Nationalgarde/Polizei gegen Journalisten vorgeht, vor laufender Kamera...
Es gibt allein von gestern mehr als drei Videos, wie CNN-Reporter angegangen werden, direkt auf sie gefeuert wird. Diese Leute tun ihren Job nicht erst seit gestern, tragen angeschriebene Schusswesten und gut sichtbare Ausweise. Dennoch wird auf sie geschossen.
 

nutzerin-2020

Aktives Mitglied
Wir reden davon, dass Schwarze statistisch häufiger kontrolliert, hart angegangen, festgenommen und erschossen werden.
Das ist ein strukturelles Problem bei denen, und zwar schon lange.
Und das löst man, indem man Autos anzündet und Geschäfte plündert? Wie ich schon sagte. Man sollte nicht alle über einen Kamm scheren. Immer wo Macht besteht, kann Macht auch ausgenutzt werden. Das hängt vom Einzelnen ab.

Hinzu kommt, dass in den Staaten eh mehr Schwarze leben und auch mehr Polizisten im Einsatz sind als in Deutschland. Von daher nicht von Einzelfall zu sprechen, kann man auch diskutieren und da müsste man Erhebungen anschauen. Ich möchte das nicht rechtfertigen, dir aber schreiben, dass man das nicht mit Deutschland vergleichen kann und man sich die Frage stellen sollte, wie wird überhaupt ermittelt, dass weiße Polizisten gewaltbereiter gegen Schwarze sind? Dazu müsste man ja theoretisch vergleichen, wie viele weiße Polizisten Menschen mit dunkler Hautfarbe festgenommen haben und wie viele weiße Polizisten Menschen mit schwarzer Hautfarbe getötet haben. Und die gleiche Erhebung müsste man mit Weißen durchführen. Dazu muss man ins Verhältnis setzen, ob Kriminalität eher von der weißen oder der schwarzen Bevölkerung begangen wird und dazu meine ich gelesen zu haben, dass dies eher von Menschen mit schwarzer Hautfarbe ausgeht, weil die eher von Armut betroffen sind.

Dennoch finde ich es sinnlos gegen alle Polizisten vorzugehen und die über einen Kamm zu scheren. Weil einer irgendwo aufnimmt, wie ein Cop jemandem mit schwarzer Hautfarbe die Luft abdrückt sind jetzt alle Polizisten in ganz Amerika rassistisch? Wie sinnlos ist das? Zumal man ja bedenken sollte, dass es auch bei der dortigen Polizei sehr viele Cops mit dunkler Hautfarbe gibt.




Es gibt allein von gestern mehr als drei Videos, wie CNN-Reporter angegangen werden, direkt auf sie gefeuert wird. Diese Leute tun ihren Job nicht erst seit gestern, tragen angeschriebene Schusswesten und gut sichtbare Ausweise. Dennoch wird auf sie geschossen.
Wie ich schon sagte, hat das für mich alles nichts mehr mit Demonstrationen gegen Rassismus zu tun. Das war nur die Spitze vom Eisberg und der letzte Punkt, der das Fass zum überlaufen brachte.
Die Menschen sind gefrustet wegen Corona und hinzu kommt, dass es in den USA schon länger brodelt. Meine Schwester war im Januar da und sie hat damals als sie in San Francisco war schon gesagt, dass es da sicher bald einen Bürgerkrieg gibt, weil die Unterschiede zwischen arm und reich zu krass sind. Auf der einen Seite hast du die Luxuslimosinen und 2 Straßen weiter schlafen die Menschen in Pappkartons. Die Gewaltbereitschaft lag schon damals in der Luft und nun haben noch etliche ihre Jobs verloren und konnten wochenlang nicht raus.

Die Polizisten machen letztendlich nur ihren Job (ich beziehe mich auf die jetzige Situation). Wenn der Befehl kommt, dass sie Wasserwerfer nutzen, nutzen sie die. Wenn der Befehlt kommt Schlackstöcke zu nutzen, tun sie das. Am Ende der Kette steht auch nur ein Mensch, der eine Familie hat und seine Brötchen verdient und sich dazu verpflichtet hat, Anweisungen die von oben kommen zu folgen und die nicht in Frage zu stellen. Ob man das möchte, muss man für sich entscheiden, aber Polizisten machen neben dem Einschreiten bei Demonstrationen im Normalfall ja auch andere Sachen wie das Dokumentieren und die Ersthilfe bei Verkehrsunfällen, Einschreiten bei häuslicher Gewalt, verloren gegangene Kinder zu finden oder nach Hause zu bringen usw. Denen hat bei Dienstantritt sicher keiner gesagt: So, 2020 gibt es Massendemonstrationen und bürgerkriegsähnliche Zustände. Das beinhaltet dein Job auch. Willst du das dann wirklich machen?

Ferguson war relativ lokal. Jetzt toben bürgerkriegsähnliche Zustände in den meisten Großstädten der USA. Von mir aus soll jeder das Recht auf Demonstrationsfreiheit nutzen. Das hört für mich aber damit auf, wenn sinnlose Gewalt herrscht. Man kann seine Meinung auch friedlich demonstrierend zeigen. Da muss man anderen nicht das Haus anzünden oder das Auto. Dafür habe ich kein Verständnis und ja. Bevor mir jemand den Wagen anzündet oder mein Haus, bin ich dankbar, dass es Menschen gibt, die ihr Leben riskieren, um das zu verhindern.

Bitte denkt dabei auch mal an die Polizisten und Feuerwehrleute, die Familie haben (Kinder und Frauen), die da jetzt bangen, dass ihre Lieben, die einer Anweisung ihres Dienstherren folgen wieder heil nach Hause kommen. Ich weiß wovon ich rede, denn mein Vater war damals beim G20 Gipfel 3 Tage lang im Einsatz. Für meine Familie hieß das 3 Tage Angst, viele Tränen und viele durchwachte Nächte.
Ich wiederhole: Rassismus geht gar nicht und dafür habe ich kein Verständnis. Ich habe aber auch kein Verständnis dafür, dass Menschen Gewalt gegen eine Gruppe ausüben, die sie normalerweise bei Verkehrsunfällen aus der Scheiße rettet und die sie jetzt alle über einen Kamm schert, weil ein paar von denen Mist gebaut haben. Das ist für mich genauso Stigmatisierung.

Wer da mit demonstriert, sollte auch bei seinem nächsten Verkehrsunfall oder bei einer Bedrohungslage den A**** in der Hose haben und alleine ins Krankenhaus laufen und auf die Hilfe der Polizei verzichten.
 
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KeineAhnung22

Aktives Mitglied
  • Eric Garner, 2014, Tod durch Polizist, keine Verurteilung
  • Michael Brown, 2014, Tod durch Polizist, keine Anklage
  • Dontre Hamilton, 2014, Tod durch Polizist, keine Anklage
  • John Crawford lll., 2014, Tod durch Polizist, keine Anklage
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war bisher irgendwie klar, tatsächlich erwarte ich, dass sich unter dem aktuellen Präsidenten der Wind gedreht hat. Er hat bislang schon sehr viele Richterpositionen neu besetzt. Eine Anklage gab es ja inzwischen innerhalb kürzester Zeit.
 

nutzerin-2020

Aktives Mitglied
Die Frage ist: Wäre das unter Obama auch passiert? Die Frage ist auch: In welchem Verhältnis steht das?
Man müsste da statistische Daten sehen.

Wenn von 1000 Einsätzen mit Menschen mit schwarzer Hautfarbe und mit weißen Polizisten 9 erschossen werden die These aufzustellen, dass weiße Polizisten generell alle rassistisch sind, ist das schon sehr gewagt.
Dabei muss man auch berücksichtigen wie viele weiße und schwarze Menschen es in Amerika gibt und wie viele weiße Menschen von weißen Cops erschossen werden.
Zu bedenken ist auch, dass die Waffenbereitschaft anders als in Deutschland ist. Da wird eben nicht erst das SEK gerufen, die stundenlang verhandeln, Da wird dann eben gleich abgedrückt.

Nein, das was der Polizist da mit George Floyd gemacht hat ist nicht zu rechtfertigen, aber deshalb sind nicht alle Polizisten rassistisch.
Und ich bleibe dabei, dass das nur die Spitze des Eisbergs, aber nicht der Auslöser war. Bürgerkriegszustände passieren eben dort, wo Menschen auf wirtschaftlich unsicherem Boden sind, wo Arbeitslosigkeit herrscht und da kann so etwas eben schnell zu extremen Unruhen führen.
 

beihempelsuntermsofa

Sehr aktives Mitglied
Das was da in den USA läuft ist sinnlose Gewalt. Kein Vorfall der Welt rechtfertigt es, Autos anzuzünden oder Häuser zu plündern.
Du meinst also, Autos anzuzünden ist schlimmer, als einen Menschen zu töten?
Nur weil dein Papa ein (vielleicht sogar guter) Polizist ist musst du nicht alle Polizisten der Welt als Unschuldsengel verteidigen.
Und warum musst du jetzt unbedingt Vergleiche zu Deutschland ziehen?
Für mich lesen sich allein deine Beiträge schon ziemlich rassistisch.
 
G

Gelöscht

Gast
Und das löst man, indem man Autos anzündet und Geschäfte plündert? Wie ich schon sagte. Man sollte nicht alle über einen Kamm scheren. Immer wo Macht besteht, kann Macht auch ausgenutzt werden. Das hängt vom Einzelnen ab.

Hinzu kommt, dass in den Staaten eh mehr Schwarze leben und auch mehr Polizisten im Einsatz sind als in Deutschland. Von daher nicht von Einzelfall zu sprechen, kann man auch diskutieren und da müsste man Erhebungen anschauen. Ich möchte das nicht rechtfertigen, dir aber schreiben, dass man das nicht mit Deutschland vergleichen kann und man sich die Frage stellen sollte, wie wird überhaupt ermittelt, dass weiße Polizisten gewaltbereiter gegen Schwarze sind? Dazu müsste man ja theoretisch vergleichen, wie viele weiße Polizisten Menschen mit dunkler Hautfarbe festgenommen haben und wie viele weiße Polizisten Menschen mit schwarzer Hautfarbe getötet haben. Und die gleiche Erhebung müsste man mit Weißen durchführen. Dazu muss man ins Verhältnis setzen, ob Kriminalität eher von der weißen oder der schwarzen Bevölkerung begangen wird und dazu meine ich gelesen zu haben, dass dies eher von Menschen mit schwarzer Hautfarbe ausgeht, weil die eher von Armut betroffen sind.

Dennoch finde ich es sinnlos gegen alle Polizisten vorzugehen und die über einen Kamm zu scheren. Weil einer irgendwo aufnimmt, wie ein Cop jemandem mit schwarzer Hautfarbe die Luft abdrückt sind jetzt alle Polizisten in ganz Amerika rassistisch? Wie sinnlos ist das? Zumal man ja bedenken sollte, dass es auch bei der dortigen Polizei sehr viele Cops mit dunkler Hautfarbe gibt.






Wie ich schon sagte, hat das für mich alles nichts mehr mit Demonstrationen gegen Rassismus zu tun. Das war nur die Spitze vom Eisberg und der letzte Punkt, der das Fass zum überlaufen brachte.
Die Menschen sind gefrustet wegen Corona und hinzu kommt, dass es in den USA schon länger brodelt. Meine Schwester war im Januar da und sie hat damals als sie in San Francisco war schon gesagt, dass es da sicher bald einen Bürgerkrieg gibt, weil die Unterschiede zwischen arm und reich zu krass sind. Auf der einen Seite hast du die Luxuslimosinen und 2 Straßen weiter schlafen die Menschen in Pappkartons. Die Gewaltbereitschaft lag schon damals in der Luft und nun haben noch etliche ihre Jobs verloren und konnten wochenlang nicht raus.

Die Polizisten machen letztendlich nur ihren Job (ich beziehe mich auf die jetzige Situation). Wenn der Befehl kommt, dass sie Wasserwerfer nutzen, nutzen sie die. Wenn der Befehlt kommt Schlackstöcke zu nutzen, tun sie das. Am Ende der Kette steht auch nur ein Mensch, der eine Familie hat und seine Brötchen verdient und sich dazu verpflichtet hat, Anweisungen die von oben kommen zu folgen und die nicht in Frage zu stellen. Ob man das möchte, muss man für sich entscheiden, aber Polizisten machen neben dem Einschreiten bei Demonstrationen im Normalfall ja auch andere Sachen wie das Dokumentieren und die Ersthilfe bei Verkehrsunfällen, Einschreiten bei häuslicher Gewalt, verloren gegangene Kinder zu finden oder nach Hause zu bringen usw. Denen hat bei Dienstantritt sicher keiner gesagt: So, 2020 gibt es Massendemonstrationen und bürgerkriegsähnliche Zustände. Das beinhaltet dein Job auch. Willst du das dann wirklich machen?

Ferguson war relativ lokal. Jetzt toben bürgerkriegsähnliche Zustände in den meisten Großstädten der USA. Von mir aus soll jeder das Recht auf Demonstrationsfreiheit nutzen. Das hört für mich aber damit auf, wenn sinnlose Gewalt herrscht. Man kann seine Meinung auch friedlich demonstrierend zeigen. Da muss man anderen nicht das Haus anzünden oder das Auto. Dafür habe ich kein Verständnis und ja. Bevor mir jemand den Wagen anzündet oder mein Haus, bin ich dankbar, dass es Menschen gibt, die ihr Leben riskieren, um das zu verhindern.

Bitte denkt dabei auch mal an die Polizisten und Feuerwehrleute, die Familie haben (Kinder und Frauen), die da jetzt bangen, dass ihre Lieben, die einer Anweisung ihres Dienstherren folgen wieder heil nach Hause kommen. Ich weiß wovon ich rede, denn mein Vater war damals beim G20 Gipfel 3 Tage lang im Einsatz. Für meine Familie hieß das 3 Tage Angst, viele Tränen und viele durchwachte Nächte.
Ich wiederhole: Rassismus geht gar nicht und dafür habe ich kein Verständnis. Ich habe aber auch kein Verständnis dafür, dass Menschen Gewalt gegen eine Gruppe ausüben, die sie normalerweise bei Verkehrsunfällen aus der Scheiße rettet und die sie jetzt alle über einen Kamm schert, weil ein paar von denen Mist gebaut haben. Das ist für mich genauso Stigmatisierung.

Wer da mit demonstriert, sollte auch bei seinem nächsten Verkehrsunfall oder bei einer Bedrohungslage den A**** in der Hose haben und alleine ins Krankenhaus laufen und auf die Hilfe der Polizei verzichten.
Erstens habe ich nirgends den Vergleich mit DE gemacht. Wozu auch??
Zweitens gibt es genug Erhebungen und Statistiken (das NIBRS z.B.) die aufzeigen dass, obwohl Afroamerikaner nicht die Mehrheit der Bürger der USA stellen (wie kommt man auf so einen Unsinn überhaupt?), sie dennoch statistisch häufiger Opfer von Polizeigewalt werden.
Sehr schön siehst du das hier:
Euroamerikaner wurden in den letzten Jahren, seit dein Trump an der Macht ist, immer etwa gleich viele von Polizisten erschossen, bei Afroamerikanern stieg die Zahl massiv an.

Screenshot_20200601_091740.jpg


Und dann kommt hinzu dass die Polizisten in diesen Fällen in den letzten zehn oder mehr Jahren entweder niemals angeklagt oder freigesprochen wurden.

Wenn bei uns ein Polizist einen 12jährigen erschiesst weil der eine Softairgun hat, dann würde er nicht nur einfach ermahnt werden.
Wenn bei uns einer durch lagebedingten Erstickunstod stirbt dann gibt es eine Untersuchung. In den USA wird das Opfer obduziert und gesagt: der hatte medizinische Probleme und vielleicht (sic!) Drogen intus. Obwohl es ein Video gibt, das zeigt wie der Mann acht Minuten lang erstickt wurde.
 

Jusehr

Sehr aktives Mitglied
Erfahrungsgemäß werden wohl auch die aktuellen Unruhen wieder versanden.

Wenn Dus genauer wissen willst, musst Du etwas warten ;).
 
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