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Amerika brennt - beginnt da gerade ein Bürgerkrieg?

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Daoga

Urgestein
Und nein, ich bin kein Obama-Fanboy oder so, aber manche sagen auch, dass sich Trump wirtschaftlich und sonstig nur mit dem rühmt (was er ja grundsätzlich immer tut), was Obama ihm hinterlassen hat.
Das läuft schon seit einigen Präsidenten-Generationen so. Die demokratischen Präsidenten erkämpfen - gegen immer mehr Widerstand - soziale Verbesserungen und stabilisieren die Staatsfinanzen durch vernünftiges Wirtschaften und auch unerwünschte einschneidende Maßnahmen, die republikanischen Präsidenten ruinieren prompt wieder alles, hätscheln ihre Lobbyisten mit Steuernachlässen und bauen Staatsschulden auf.
Das war schon so bei Clinton und dem nachfolgenden Bush. Jetzt Obama/Trump, und Verbesserungen sind nicht in Sicht, solange die Amerikaner dieses böse Spiel nicht durchschauen und immer wieder republikanische Präsidenten ins Amt wählen.
Der eine baut auf, der andere reißt es wieder ein. Wegen dieses ständigen Hin und Her gelten die Amerikaner in Ländern, wo man Kontinuität gewöhnt ist, und sei es unter orientalischen Despoten (gerade dort) als nicht vertrauenswürdig, denn die Versprechungen des einen Präsidenten sind unter seinem Nachfolger nichts mehr wert. Und auch die weltweite Politik folgt diesem Muster, der eine Präsi kommt als Friedenstaube, der nächste winkt bei der kleinsten Provokation mit seinen Waffen.
 

KeineAhnung22

Aktives Mitglied
Das läuft schon seit einigen Präsidenten-Generationen so. Die demokratischen Präsidenten erkämpfen - gegen immer mehr Widerstand - soziale Verbesserungen und stabilisieren die Staatsfinanzen durch vernünftiges Wirtschaften und auch unerwünschte einschneidende Maßnahmen, die republikanischen Präsidenten ruinieren prompt wieder alles, hätscheln ihre Lobbyisten mit Steuernachlässen und bauen Staatsschulden auf.
Das war schon so bei Clinton und dem nachfolgenden Bush. Jetzt Obama/Trump, und Verbesserungen sind nicht in Sicht, solange die Amerikaner dieses böse Spiel nicht durchschauen und immer wieder republikanische Präsidenten ins Amt wählen.
Der eine baut auf, der andere reißt es wieder ein. Wegen dieses ständigen Hin und Her gelten die Amerikaner in Ländern, wo man Kontinuität gewöhnt ist, und sei es unter orientalischen Despoten (gerade dort) als nicht vertrauenswürdig, denn die Versprechungen des einen Präsidenten sind unter seinem Nachfolger nichts mehr wert. Und auch die weltweite Politik folgt diesem Muster, der eine Präsi kommt als Friedenstaube, der nächste winkt bei der kleinsten Provokation mit seinen Waffen.
Naja so würde ich das nicht unterschreiben, eher würde ich sagen "egal wer an der Macht ist, der Schuldenberg wächst". Die Demokraten hatten dieses Jahr genauso wenig gegen das aktuelle billionenschwere Konjunkturpaket wie die Republikaner.

Innerhalb der Amtszeit Obamas hat sich der Schuldenberg der USA nahezu verdoppelt. Von 10,6 Billionen Anfang 2009 auf 20 Billionen in 2016.

 

Daoga

Urgestein
In der Army und bei den Cops haben sie unter Eid geschworen, dass sie ihrem Land dienen.
Was ist denn ihr Land? Es ist "We, the People".
Das Volk. Nicht die Regierung, die in USA lange ein Schlafmützen-Dasein führte.
Die ersten Präsidenten des Landes sollten sowas wie die Kriegshäuptlinge der Indianer sein, die ihr Volk in Krisenzeiten anführen sollten, Galionsfiguren, aber wenn keine Krise war, kehrten sie auf ihre Farmen oder zu ihrem Handwerk zurück, verdienten sich ihr Geld auf ehrliche Weise und überließen das "Regieren" den Bürokraten in den Landeshauptstädten. Die konnten das nämlich viel besser. Amerika war lange Zeit ziemlich anarchistisch organisiert, dezentralisiert, mit regionaler Rechtsprechung und Justiz, das zieht sich bis in die heutige Zeit durch, wo die oft zu Recht so vielbemängelten Polizisten auch keine lebenslänglichen Beamten sind wie bei uns, sondern genauso geheuert und gefeuert werden wie andere Arbeitnehmer.
Ihr Job ist wegen der Verfügbarkeit von selbst Kriegswaffen, der hohen Kriminalität, vielen Drogensüchtigen und anderen skrupellosen Zeitgenossen extrem gefährlich und undankbar, daher die Neigung zum schnellen und harten Zuschlagen und auch zu eigenem Schußwaffengebrauch, schon zwecks Selbstverteidigung die oft tatsächlich nötig ist, aber dazu kommt eine oft mehr als dürftige Ausbildung. Das plus die unvermeidlichen rassistischen Vorurteile, die so groß oft gar nicht sind, weil die schwarze Bevölkerung einfach mehr Arme und mehr Kriminelle stellt, und schon hat man den Verhau, der jetzt gerade vor aller Augen steht.
 
G

Gelöscht

Gast
Innerhalb der Amtszeit Obamas hat sich der Schuldenberg der USA nahezu verdoppelt. Von 10,6 Billionen Anfang 2009 auf 20 Billionen in 2016.
Spielt keine Rolle. Wer hat die Waffen und die Macht das Geld einzufordern? Wenn einer Atomwaffen hat und die Börse anführt wird aus ihm niemals ein neues Griechenland gemacht.
Bilanziertes Geld wiegt nur so schwer wie der Amboss der es einfordern kann, ansonsten sind das nur Zahlen.
 

Daoga

Urgestein
Naja so würde ich das nicht unterschreiben, eher würde ich sagen "egal wer an der Macht ist, der Schuldenberg wächst". Die Demokraten hatten dieses Jahr genauso wenig gegen das aktuelle billionenschwere Konjunkturpaket wie die Republikaner.

Innerhalb der Amtszeit Obamas hat sich der Schuldenberg der USA nahezu verdoppelt. Von 10,6 Billionen Anfang 2009 auf 20 Billionen in 2016.

Den Artikel muß man genau lesen. Obama hat seinen Nachfolgern das Schuldenmachen vermiest - was Trump zweifellos zu einigen Winkelzügen gezwungen hat, die er ohne diese Schulden, die überwiegend auf Staatsanleihen zurückgehen, nicht hätte machen brauchen. Sehr schlau ausgedacht von Obama! Wundert mich nicht, daß er zu diesem fiesen Trick gegriffen hat, wenn man sich anschaut, wie systematisch seine Demokraten während seiner ganzen Amtszeit von den Republikanern blockiert wurden. Nicht nur das umstrittene Obamacare, auch das Recht auf Abtreibung, die Klimafrage, das Waffenrecht und viele andere Themen, bei denen sich die Amerikaner erhitzen.
 
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