In der Army und bei den Cops haben sie unter Eid geschworen, dass sie ihrem Land dienen.
Was ist denn ihr Land? Es ist "We, the People".
Das Volk. Nicht die Regierung, die in USA lange ein Schlafmützen-Dasein führte.
Die ersten Präsidenten des Landes sollten sowas wie die Kriegshäuptlinge der Indianer sein, die ihr Volk in Krisenzeiten anführen sollten, Galionsfiguren, aber wenn keine Krise war, kehrten sie auf ihre Farmen oder zu ihrem Handwerk zurück, verdienten sich ihr Geld auf ehrliche Weise und überließen das "Regieren" den Bürokraten in den Landeshauptstädten. Die konnten das nämlich viel besser. Amerika war lange Zeit ziemlich anarchistisch organisiert, dezentralisiert, mit regionaler Rechtsprechung und Justiz, das zieht sich bis in die heutige Zeit durch, wo die oft zu Recht so vielbemängelten Polizisten auch keine lebenslänglichen Beamten sind wie bei uns, sondern genauso geheuert und gefeuert werden wie andere Arbeitnehmer.
Ihr Job ist wegen der Verfügbarkeit von selbst Kriegswaffen, der hohen Kriminalität, vielen Drogensüchtigen und anderen skrupellosen Zeitgenossen extrem gefährlich und undankbar, daher die Neigung zum schnellen und harten Zuschlagen und auch zu eigenem Schußwaffengebrauch, schon zwecks Selbstverteidigung die oft tatsächlich nötig ist, aber dazu kommt eine oft mehr als dürftige Ausbildung. Das plus die unvermeidlichen rassistischen Vorurteile, die so groß oft gar nicht sind, weil die schwarze Bevölkerung einfach mehr Arme und mehr Kriminelle stellt, und schon hat man den Verhau, der jetzt gerade vor aller Augen steht.