Margueritas90
Mitglied
Ich bin vor zwei Jahren für den Job meines Partners ins nicht EU Ausland gezogen.
Ich hab ne extrem hohe Arbeitsbelastung mit viel Verantwortung, würde gerne reduzieren, was mein Chef nicht erlaubt und hab noch pro Monat ne Woche Rufbereitschaft.
Ich hab hier sozusagen bei null angefangen und hatte zu Hause nen sehr stabiles soziales Umfeld und meine familie. Mein Freund ist hier in der Nähe aufgewachsen und hat seine Familie in greifbarer Nähe sowie noch zum Teil alte Schulfreunde. Ich hab dann neben dem Job an den Wochenenden noch meine Doktorarbeit fertig geschrieben, das heißt das letzte halbe Jahr eig fast kein/garkein frei mehr.
Mein Freund lebt gefühlt hier sein Leben; hat noch nen Ehrenamt angefangen, obwohl wir schon wenig Zeit für uns haben, fährt an den Wochenenden alleine weg mit Kumpels nach Paris (dieses Jahr war es wirklich so, dass er eig jeden Monat mind ein konplettes Wochenende mit anderen Leuten weg fährt).
Ich kann halt Freitag nicht früher gehen um nen Zug zu nehmen und hab wie gesagt noch zusätzlich ein Wochenende pro Monat Rufbereitschaft wo ich die Stadt nicht verlassen darf.
Jetzt fühl ich mich grad am Ende meiner Kräfte und eig bin ich ein sehr fröhlicher Mensch, der Dinge anpackt, plant usw. Aber aktuell fühle ich mich nur noch schlapp und schwach.
Und dieser Zustand wurde die letzten zwei Jahre irgendwie immer schlimmer bzw hat mich anfangs das starke Heimweh malträtiert und das Gefühl, dass mein Freund auch nicht partnerschaftlich unterstützt, dass es mir besser geht (Mal nen schönes Erlebnis zusammen planen- mir ist aufgefallen, dass wir meistens, wenn, was mit anderen zusammen unternehmen oder seine Eltern besuchen).
ich fühl mich grad irgendwie selbst schuldig, weil er mir noch suggeriert f dass er wegen meinem ,,Pessismismus‘‘ und meiner negativität und weil ich momentan mal weniger im Haushalt mache mich nicht als Mutter sieht. Und ich hab das Gefühl, als wäre ich ihm sozusagen nie genug: nie tough genug, nie stark genug. Von seiner Familie bekomme ich auch keine Empathie, die denken ich jammere eh nur rum.
ich find es halt sehr schwierig, wenn man 10 und mehr Stunden am Tag arbeitet und dann bei null vom sozialen Umfeld her anfängt. Und in meiner Branche (Gesundheitswesen) sind vertraglich 100 Prozent 50 Stunden die Woche und weniger als 80 Prozent (44 und mehr Stunden dann) darf ich nicht arbeiten.
Ich habe zuvor in Deutschland auch viel gearbeitet x aber meine Freunde und Familie und das Gefühl, dass man sich nicht alles mühsam aufbauen muss haben mir irgendwie Kraft gegeben. Jetzt fehlt mir irgendwie das konkrete Ziel ehrlich gesagt. Und mir fehlt grad vor allem liebevolle Empathie und Verständnis für meine Situation, ohne dass ich als ,, Schwächling‘‘ angesehen werde.
Entschuldigt den etwas instrukturierten Text- ich sitze grad im Zug und habe nur 4 Stunden geschlafen…
Ich hab ne extrem hohe Arbeitsbelastung mit viel Verantwortung, würde gerne reduzieren, was mein Chef nicht erlaubt und hab noch pro Monat ne Woche Rufbereitschaft.
Ich hab hier sozusagen bei null angefangen und hatte zu Hause nen sehr stabiles soziales Umfeld und meine familie. Mein Freund ist hier in der Nähe aufgewachsen und hat seine Familie in greifbarer Nähe sowie noch zum Teil alte Schulfreunde. Ich hab dann neben dem Job an den Wochenenden noch meine Doktorarbeit fertig geschrieben, das heißt das letzte halbe Jahr eig fast kein/garkein frei mehr.
Mein Freund lebt gefühlt hier sein Leben; hat noch nen Ehrenamt angefangen, obwohl wir schon wenig Zeit für uns haben, fährt an den Wochenenden alleine weg mit Kumpels nach Paris (dieses Jahr war es wirklich so, dass er eig jeden Monat mind ein konplettes Wochenende mit anderen Leuten weg fährt).
Ich kann halt Freitag nicht früher gehen um nen Zug zu nehmen und hab wie gesagt noch zusätzlich ein Wochenende pro Monat Rufbereitschaft wo ich die Stadt nicht verlassen darf.
Jetzt fühl ich mich grad am Ende meiner Kräfte und eig bin ich ein sehr fröhlicher Mensch, der Dinge anpackt, plant usw. Aber aktuell fühle ich mich nur noch schlapp und schwach.
Und dieser Zustand wurde die letzten zwei Jahre irgendwie immer schlimmer bzw hat mich anfangs das starke Heimweh malträtiert und das Gefühl, dass mein Freund auch nicht partnerschaftlich unterstützt, dass es mir besser geht (Mal nen schönes Erlebnis zusammen planen- mir ist aufgefallen, dass wir meistens, wenn, was mit anderen zusammen unternehmen oder seine Eltern besuchen).
ich fühl mich grad irgendwie selbst schuldig, weil er mir noch suggeriert f dass er wegen meinem ,,Pessismismus‘‘ und meiner negativität und weil ich momentan mal weniger im Haushalt mache mich nicht als Mutter sieht. Und ich hab das Gefühl, als wäre ich ihm sozusagen nie genug: nie tough genug, nie stark genug. Von seiner Familie bekomme ich auch keine Empathie, die denken ich jammere eh nur rum.
ich find es halt sehr schwierig, wenn man 10 und mehr Stunden am Tag arbeitet und dann bei null vom sozialen Umfeld her anfängt. Und in meiner Branche (Gesundheitswesen) sind vertraglich 100 Prozent 50 Stunden die Woche und weniger als 80 Prozent (44 und mehr Stunden dann) darf ich nicht arbeiten.
Ich habe zuvor in Deutschland auch viel gearbeitet x aber meine Freunde und Familie und das Gefühl, dass man sich nicht alles mühsam aufbauen muss haben mir irgendwie Kraft gegeben. Jetzt fehlt mir irgendwie das konkrete Ziel ehrlich gesagt. Und mir fehlt grad vor allem liebevolle Empathie und Verständnis für meine Situation, ohne dass ich als ,, Schwächling‘‘ angesehen werde.
Entschuldigt den etwas instrukturierten Text- ich sitze grad im Zug und habe nur 4 Stunden geschlafen…