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Alles wird irgendwie immer teurer?

  • Starter*in Starter*in Manfred Bauer
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Ja, das mach mal wenn das Geld sowieso schon knapp ist und riskiert, dass am Ende alles weg ist.
Genau so ist es. Leider.

Alles reden immer für die Rente sparen usw. Ich wüsste nicht mal wo und von was ich noch was sparen sollte. Ganz ehrlich? Aktuell wäre ich vielleicht sogar froh, dass ich mit Erreichen der Rente abkratze, damit ich nicht in Altersarmut fristen MUSS.
 
Führt mal ein Haushaltsbuch. (ÖPNV, Handyverträge, Zeitungsabo's, Vereinsbeiträge und natürlich Lebensmittel/Drogerie, Versicherungen und Benzin).
So habt ihr laufende Ausgaben im Blick und könnt überlegen, wo Sparpotential ist.
Auch ein Discouner verkauft mittlerweie Bio-Fleisch, wenn du Wert auf Tierwohl legst. Der Begriff "Regional" in der Lebensmittelwelt ist nicht gesetzlich definiert und daher sehr dehnbar anwendbar.
Kocht deine Frau selbst mit frischem Fleisch/Gemüse oder gibt es viele Fertiggerichte? Das kann auch ins Geld gehen.
Zuletzt merke ich an, dass auf dein genanntes Netto noch das Kinergeld draufkommt, oder?
Ich setze jetzt voraus, dass du in Steuerklasse 3 bist und dadurch vom Ehegattensplitting profitierst.
 
Rewe hat auch gute Angebote, regionale Sachen bei Wurst und Fleischwaren sowie beim regulären Sortiment, JA Produkte. Milch vom Bauer um die Ecke kostet 1,50€ die schmeckt dann aber auch 1+. Wem das zu teuer ist, der kann auch zu Standard für 77Cent greifen. Bei Rewe gehe ich lieber deswegen, wegen der Frischetheke. Die anderen haben doch nur abgepackte Fabrikware.

Die anderen sind nicht unbedingt preiswerter. Man muss halt die Angebote nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde auch mal sagen, führt mal Haushaltsbuch. Und schreibt da alles auf, sogar das Eis für die Kinder unterwegs

Apropos eis: neulich sah ich eines auf einem Plakat am Kiosk, das sollte 2 Euro kosten. Vor 35 Jahren war ich mit 50 Pfennigen dabei. Aber ok, damals verdiente man auch in vielen Fällen weniger. Aber es gab glaub ich auch weniger Menschen, die am Existenzminimum leben mussten.
 
Nein, meine Frau war erst krank, dann Krankengeld und jetzt ist sie aktuell zu Hause. Wir haben für sie nichts beantragt, da wir auch zu stolz waren.

Ich war immer der Ansicht, dass man mit einem festen Arbeitsplatz eine Familie über Wasser halten sollte, aber scheinbar geht es nicht mehr.

Ja, leider muss ich wohl demnächst auf nur noch Discount Ware umstellen, auch wenn es eigentlich nicht so gut ist, wenn man sich ein wenig mit dem Tierwohl beschäftigt und versucht diese Welt ein klein wenig besser machen zu wollen.

Arbeitgeber um mehr Gehalt fragen ist sinnlos. Unsere Branche ist zwar gefragt, aber schlecht bezahlt. Das ist sehr schade, da Spedition meine große Leidenschaft ist. Aber es ist alles immer teurer und teurer.

Trotzdem Danke, ich wollte es einfach nur mal anbringen ob das nur mir so auffällt mit der Preisentwicklung. Früher als meine Frau noch mit arbeitete habe ich mir nie solche Gedanken oder gar Existenzängste um sowas gemacht, da konnten wir Leben. Zwar nicht in Saus und Braus, aber es ging halbwegs. Es ist ja nicht so, dass sie nicht will. Es gibt Tage, da kann sie sich durch Rheuma nicht mal die Unterhose allein anziehen, Sie bekommt Cortison ohne Ende und nichts hilft. Ist aber ein anderes Thema, gehört hier nicht hin.

Gruß
Manni
Doch es gehört insofern hierhin, dass ihr Euch auch Hilfe, die sich auch im Geldbeutel bemerkbar machen, suchen könnt.
Da wäre beispielsweise ein Antrag zur Zuzahlungsbefreiung, wenn die Kosten für Arzneien und Behandlung von Euch beiden 1% des Bruttoeinkommens übersteigen.
Dann kann man für Deine Frau sowohl als auch einen Antrag auf einen Behinderten-Grad, als auch einen Pflegegrad stellen.
Alles drei bedeutet am Ende, wenn es durchgeht, mehr Geld in der Kasse.
Weniger Zuzahlung = mehr Geld.
Behinderungsgrad = weniger Steuer = mehr Geld.
Pflegegrad = Geld- und evtl. Sachleistungen = mehr Geld.


 
Der Preis für einen Hefewürfel ist nur moderat angestiegen von -.08 auf -.09 Cent. Wenn man bedenkt, wie vergriffen das vor allem zu Beginn der Corona-Krise war, finde ich das preiswert.
Bio-Leinöl wurde günstiger. Das Fläschchen 250ml von ich glaub 1,89 € auf 1,65 € . Ich kenne aber auch einen Supermarkt, da kostet das tatsächlich 2,99 € .
Nudeln und Haferflocken gibt es schon lange die Packung 500g für -.49 Cent. Was ich ok finde. Man kann aber auch die "Edelmarken" kaufen, die dann das zwei- oder dreifache kosten.
Regionale Erdbeeren habe ich zu Beginn der diesjährigen Saison 500g für knapp 6 € gesehen. Vor kurzem im Angebot gab es sie für 1,99 €.
Bei Fleisch bin ich der Meinung, dass man die industrielle Produktion komplett verbieten sollte. Dann hätte es wenigstens wieder einen Wert.
Meine bevorzugte Marke Klopapier wurde im letzten Jahr um -.10 Cent teurer. Von 2,35 € auf 2,45 €. Aber da sind wir auch froh, wenn wir welches kaufen können. 😉
 
50% vom Nettoeinkommen für Miete ist schon heftig. Aber in manchen Regionen scheinbar normal. Ich zahle für Miete 480€ warm und verdiene sogar mehr als 2200€ netto. Damit lässt es sich ja schon gut leben.
Bei dir sehe ich durchaus noch Sparpotential. Angefangen bei Versicherungen - einfach mal schauen, ob man nicht woanders weniger bezahlt. Den Stromanbieter zu wechseln könnte sich auch lohnen.
Bei Lebensmitteln kann man auch sparen. REWE ist schon sehr teuer, da gehe ich persönlich nur selten hin. Versuche es lieber mal bei Kaufland, Aldi oder anderen. Setze mehr auf saisonale Produkte. Konsumiere möglichst nur sehr wenig Fleisch- und Wurstwaren. Wenn ihr viel Brot esst, könnte es sich auch lohnen Brot selber zu backen. Ich habe damit tatsächlich schon einiges an Geld gespart.
Grundsätzlich viel selber kochen und Fertigprodukte, die i.d.R recht teuer sind, meiden. Und Wasser möglichst nur aus der Leitung trinken und Säfte/ Softdrinks meiden.

Führe mal ein Haushaltsbuch. Dann siehst du auch, wo das Geld hinfließt und wo es noch sparpotential gibt.

Außerdem sollte deine Frau sich nicht scheuen, Leistungen, die ihr zustehen, in Anspruch zu nehmen!
 
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