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Alles wird irgendwie immer teurer?

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M

Manfred Bauer

Gast
Ja, das mach mal wenn das Geld sowieso schon knapp ist und riskiert, dass am Ende alles weg ist.
Genau so ist es. Leider.

Alles reden immer für die Rente sparen usw. Ich wüsste nicht mal wo und von was ich noch was sparen sollte. Ganz ehrlich? Aktuell wäre ich vielleicht sogar froh, dass ich mit Erreichen der Rente abkratze, damit ich nicht in Altersarmut fristen MUSS.
 
G

Gelöscht 79574

Gast
Führt mal ein Haushaltsbuch. (ÖPNV, Handyverträge, Zeitungsabo's, Vereinsbeiträge und natürlich Lebensmittel/Drogerie, Versicherungen und Benzin).
So habt ihr laufende Ausgaben im Blick und könnt überlegen, wo Sparpotential ist.
Auch ein Discouner verkauft mittlerweie Bio-Fleisch, wenn du Wert auf Tierwohl legst. Der Begriff "Regional" in der Lebensmittelwelt ist nicht gesetzlich definiert und daher sehr dehnbar anwendbar.
Kocht deine Frau selbst mit frischem Fleisch/Gemüse oder gibt es viele Fertiggerichte? Das kann auch ins Geld gehen.
Zuletzt merke ich an, dass auf dein genanntes Netto noch das Kinergeld draufkommt, oder?
Ich setze jetzt voraus, dass du in Steuerklasse 3 bist und dadurch vom Ehegattensplitting profitierst.
 

tonytomate

Sehr aktives Mitglied
Rewe hat auch gute Angebote, regionale Sachen bei Wurst und Fleischwaren sowie beim regulären Sortiment, JA Produkte. Milch vom Bauer um die Ecke kostet 1,50€ die schmeckt dann aber auch 1+. Wem das zu teuer ist, der kann auch zu Standard für 77Cent greifen. Bei Rewe gehe ich lieber deswegen, wegen der Frischetheke. Die anderen haben doch nur abgepackte Fabrikware.

Die anderen sind nicht unbedingt preiswerter. Man muss halt die Angebote nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Raphaela

Mitglied
Ich würde auch mal sagen, führt mal Haushaltsbuch. Und schreibt da alles auf, sogar das Eis für die Kinder unterwegs

Apropos eis: neulich sah ich eines auf einem Plakat am Kiosk, das sollte 2 Euro kosten. Vor 35 Jahren war ich mit 50 Pfennigen dabei. Aber ok, damals verdiente man auch in vielen Fällen weniger. Aber es gab glaub ich auch weniger Menschen, die am Existenzminimum leben mussten.
 
G

Gelöscht 117789

Gast
Nein, meine Frau war erst krank, dann Krankengeld und jetzt ist sie aktuell zu Hause. Wir haben für sie nichts beantragt, da wir auch zu stolz waren.

Ich war immer der Ansicht, dass man mit einem festen Arbeitsplatz eine Familie über Wasser halten sollte, aber scheinbar geht es nicht mehr.

Ja, leider muss ich wohl demnächst auf nur noch Discount Ware umstellen, auch wenn es eigentlich nicht so gut ist, wenn man sich ein wenig mit dem Tierwohl beschäftigt und versucht diese Welt ein klein wenig besser machen zu wollen.

Arbeitgeber um mehr Gehalt fragen ist sinnlos. Unsere Branche ist zwar gefragt, aber schlecht bezahlt. Das ist sehr schade, da Spedition meine große Leidenschaft ist. Aber es ist alles immer teurer und teurer.

Trotzdem Danke, ich wollte es einfach nur mal anbringen ob das nur mir so auffällt mit der Preisentwicklung. Früher als meine Frau noch mit arbeitete habe ich mir nie solche Gedanken oder gar Existenzängste um sowas gemacht, da konnten wir Leben. Zwar nicht in Saus und Braus, aber es ging halbwegs. Es ist ja nicht so, dass sie nicht will. Es gibt Tage, da kann sie sich durch Rheuma nicht mal die Unterhose allein anziehen, Sie bekommt Cortison ohne Ende und nichts hilft. Ist aber ein anderes Thema, gehört hier nicht hin.

Gruß
Manni
Doch es gehört insofern hierhin, dass ihr Euch auch Hilfe, die sich auch im Geldbeutel bemerkbar machen, suchen könnt.
Da wäre beispielsweise ein Antrag zur Zuzahlungsbefreiung, wenn die Kosten für Arzneien und Behandlung von Euch beiden 1% des Bruttoeinkommens übersteigen.
Dann kann man für Deine Frau sowohl als auch einen Antrag auf einen Behinderten-Grad, als auch einen Pflegegrad stellen.
Alles drei bedeutet am Ende, wenn es durchgeht, mehr Geld in der Kasse.
Weniger Zuzahlung = mehr Geld.
Behinderungsgrad = weniger Steuer = mehr Geld.
Pflegegrad = Geld- und evtl. Sachleistungen = mehr Geld.


 

Knirsch

Aktives Mitglied
Ja, es wird immer teurer. Dabei ist es bei euch in Deutschland noch okay. Jedes Mal, wenn ich bei uns auf den Preis sehe und dann den viel günstigeren Preis für Deutschland sehen, komme ich mir reichlich verarscht vor. Früher habe ich für drei Leute 25 Euro die Woche ausgegeben. Und nun bin ich froh, wenn ich mit 100 Euro die Woche auskomme für fünf Leute. Klar, sind auch mehr Windeln dabei. Aber dennoch ist das richtig viel, wenn man bedenkt, dass wir uns eigentlich nur von Nudeln und Kartoffeln ernähren. Fleisch kann ich vergessen, die Kinder nehme ich zum einkaufen gar nicht mehr mit, sonst wird das zum Spießrutenlauf. Und jedes Mal, wenn ich ein Gastkind habe, dass mir die Haare vom Kopf frisst, werde ich nervös, wie ich bis zum Ende der Woche auskommen soll. Bier, Süßigkeiten, Tee, Kaffee, Säfte und Sodawasser habe ich schon gestrichen, das braucht kein Mensch. Aber irgendwann gehen einem die Ideen aus. Wenn die Lebensmittel mehr als die Miete kosten, fragt man sich schon.
Mag sein, dass die Inflation nicht überall gleich ist, aber alleine bei den passierten Tomaten, merkt man es schon sehr. Als ich zum ersten Mal in dem Discouter hier einkaufen ging, zahlte ich noch 22 Cent, als ich dann mit meinem Mann zusammen wohnte waren es 33 Cent und nun, wo wir Kinder haben sind es 39 Cent. Das klingt nicht viel. Aber wenn man sich das überlegt in Prozent, dann bläst es einem die Birne weg.
 

Hr. Pinguin

Aktives Mitglied
Der Preis für einen Hefewürfel ist nur moderat angestiegen von -.08 auf -.09 Cent. Wenn man bedenkt, wie vergriffen das vor allem zu Beginn der Corona-Krise war, finde ich das preiswert.
Bio-Leinöl wurde günstiger. Das Fläschchen 250ml von ich glaub 1,89 € auf 1,65 € . Ich kenne aber auch einen Supermarkt, da kostet das tatsächlich 2,99 € .
Nudeln und Haferflocken gibt es schon lange die Packung 500g für -.49 Cent. Was ich ok finde. Man kann aber auch die "Edelmarken" kaufen, die dann das zwei- oder dreifache kosten.
Regionale Erdbeeren habe ich zu Beginn der diesjährigen Saison 500g für knapp 6 € gesehen. Vor kurzem im Angebot gab es sie für 1,99 €.
Bei Fleisch bin ich der Meinung, dass man die industrielle Produktion komplett verbieten sollte. Dann hätte es wenigstens wieder einen Wert.
Meine bevorzugte Marke Klopapier wurde im letzten Jahr um -.10 Cent teurer. Von 2,35 € auf 2,45 €. Aber da sind wir auch froh, wenn wir welches kaufen können. ;)
 
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