Styx.85
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Irgendwie wird doch da kein Schuh daraus.
Auf der einen Seite beklagen, dass kein Geld da ist und auf der anderen Seite "zu stolz" für die Beantragung von Unterstützung sein und überteuertes Zeug im teuren Geschäft kaufen?
Einen Tod muss man halt sterben ... Deine Entscheidung.
Meinem Vorredner hier muss ich rechtgeben. Es fällt auf, dass du deine Prioritäten suboptimal ordnest.
Aus Stolz auf Leistungen verzichten würde ich keinesfalls.
Teure regionale Produkte mit Blick aufs Tierwohl einkaufen schön und gut... für die Umwelt, nicht für dich oder deine Familie.
Auch fällt auf... du bist 40 Jahre, Speditionskaufmann, arbeitest ca. 50 Std. pro Woche und kommst (verheiheiratet !) auf gerade mal ca. 2100 Euro netto und das in einer wirtschaftlich eher starken Gegend rund um Nürnberg.
Ich hoffe ihr habt nach dem Ausscheiden deiner Frau aus dem Berufsleben die Steuerklassen angepasst.
Du bist gerade am Ende deiner "starken Jahre" was Gehaltserhöhungen betrifft. Zwischen dem Berufsanfang und dem 45 Lebensjahr steigen die Gehälter relativ betrachtet am meisten. Gab es diese Gehaltserhöhungen bei dir? Gab es wenigstens einen Inflationsausgleich von der Firma? Wenn nicht, würde ich schleunigst über einen Wechsel nachdenken. Das Gehalt erscheint mir sehr niedrig für einen verheirateten Alleinverdiener in Stk 3.
Also zusammengefasst folgende Tips:
- Sozialleistungen für Frau dringend beantragen
- Beim Einkaufen günstigere Produkte vom Discounter vorziehen
- Arbeitsstelle kritisch hinterfragen
- Steuer checken
Die Wohnungsmiete (warm) erscheint mir zwar hoch im Verhältnis zu deinem Gehalt, aber für Nürnberger Verhältnisse nicht unfair im Vergelich. Hier dürfte es schwierig werden, etwas deutlich besseres in ähnlicher Lage zu bekommen.