Dieser Gedanke ist leider nur dann verrückt, wenn man es sich nicht leisten kann, wählerisch zu sein.
Jeder wäre der letzte Fuckboy, wenn er nur entsprechend aussehen würde.
Wie kommst du auf diese Idee? Ich kenne wunderbare, sehr wählerische Männer, die im Leben keine "Fuckboys" sein wollen, obwohl sie sehr attraktiv sind. Aber ihre Ansprüche gehen in eine eher...universale Richtung.
Was du beschreibst, ist die Frustriertheit des Erfolglosen, der die Verantwortung für sein Scheitern auf äußere Umsdtände schieben will, um besser leben zu können. Wenn du sexuell chronisch unterversorgt in einer Kneipe aufschlägst und auf eine Frau lauerst, dann macht dich das needy und unattraktiv. Wer will denn bitteschön einen Partner, der quasi "auf die Jagd geht" und NICHT mich als komplette Person meint, sondern einfach endlich auch mal...kuscheln will?
Du machst den Fehler, den fast alle älteren Jungmänner hier machen - du entwickelst eine Trotzhaltung, schiebst alles auf deine Optik und scheinst Menschen eigentlich gar nicht zu mögen.
Schließe erstmal Frieden mit dir, gucke weniger auf die anderen, konzentriere dich auf die eigene Person und lerne Menschen kennen, mit denen dich gemeinsame Interessen verbinden.