alleine, krank und schwanger... HILFE

ehm a danke für die antworten -.-


wer sagt denn das ich nichts tue????

ich mache mir meine gedanken und überlege wie es weitergehen könnte, das steht ausser frage. aber ich war nun mal noch nie in einer solchen situation und weiss demnach nicht von alleine wie ich am besten was mache.

und warum bin ich dem KV so schlecht gestimmt? das ist schwachsinn. ich wünsch mir nichts eher, als das er sich mit drum kümmert. und genau da liegt der punkt: er soll sich MIT mir GEMEINSAM drum kümmern! ich will ihm sein kind nicht vorenthalten oder sonstiges. aber es ist auch nunmal mein fleisch und blut, das ich es da nicht kampflos hergeben würde sollte doch einleuchten oder etwa nicht??

und noch etwas, ich habe um hilfe gebeten und nicht darum das mir hier jmd vorwürfe macht. seht es mal von der anderen seite: ich hatte bisher ein wirklich verdammt beschissenes leben und es gibt unzählige nächte, in denen ich mich in den schlaf heule. aber ich wache immer wieder auf. und ich versuche immer wieder, trotz all dem mist zu lächeln. und jetzt will ich auch noch jmd anderem das leben schenken.
ich weiss, das es hier alles verdammt verzweifelt klingt und ich will auch sicherlich nicht abstreiten, das ich das bin. aber ich nehme immer wieder iwo die kraft her, um weiter zu machen und das wird sich auch nicht ändern.
denn würde ich mich so sehr selbstbemitleiden, würde ich mein kind abtreiben und auch sont kaum ein geregeltes leben haben.
jeden morgen stehe ich auf und gehe bis teilweise nachts arbeiten um meine wohnung halten zu können und mich zu ernähren; warum sollte ich da nicht in der lage sein auch für ein kind zu sorgen?
klar, ich hab nicht die besten voraussetzungen und ich bin einige male wirklich mit meinem latein am ende, aber es geht ja...

und was die hilfe betrifft: die nächste klinik steht an. schätzungsweise in 1-3 wochen....

lg

du hast ja was du wolltest..der Kv kümmert sich...er will, dass du abtreibst, er will ggf. das Sorgerecht. Mein Rat: du solltest ggf. mal weniger wollen dass der KV sich kümmert, sondern ihn ggf. meiden und fernhalten und eher woanders fachkundige Hilfe für dich und dein Kind suchen!

Die Welt dreht sich leider nicht um deine Wünsche und du wirst auch den KV nicht mit einem Kind dazu erpressen können sich um dich und das Kind zu kümmern. Du wirst da einen MIttelweg zwischen dem was du willst und was er möchte finden müssen und dazu solltest du Dringend und gleich nächste Woche zu einer Lebensberatung oder Profamilia od.ä. gehen, damit du dort mal deinen Fall schilderst und fragst wie du deine Interessen absichern und durchsetzen kannst.

Hast du Freunde oder Bekannte mit denen du mal reden kannst?
Es geht nämlich darum, dass du nicht in eine Überbelastung gerätst..hast du dir mal überlegt wie das funktionieren soll, wenn du das Kind bekommen hast? Hast du einen festen Job und erhältst du während des Mutterschaftsurlaubs noch deinen Lohn?..wie wie lange willst du das Kind betreuen, also in Erziehungsurlaub gehen, wann in den Job zurück? All diese Dingen müssten ja geregelt werden und ich denke dabei brauchst du fachkundige Lebenshilfe und Unterstützung. Ich würde also auf keinen Fall einseitig auf den KV setzen..du siehst ja jetzt bereits was dabei herauskommt: noch mehr Belastung, da er dir Druck macht entweder das Kind abzutreiben oder dir das Kind wegnehmen will. Du solltest dich davor schützen und zwar rechtzeitig, indem du dir fachkundige Hilfe bei Beratungsstellen, Therapeuten + ggf. einem Anwalt suchst.
Regle die Dinge, bevor jemand anderes (= der KV, das Jugendamt etc.) tut.

Nochmals die Fragen:
Bist du dauherhaft, d.h. mindestens einmal die Woche in Therapie? Was sagt dein Therapeut zu der Sache? Und warum steht in ca. 3 Wochen Klinik an?

Tyra

Hey!

Ich kann deine Ängste nachvollziehen.
Ich nehme an das du immernoch in behandlung bist, sprich mit deinen Ärzten darüber ob du seelisch in der lage wärst ein kind zu erzihen und verantwortsbewusst genug bist.

Falls du dich für das kind entscheiden solltest dann nimm dir Hilfe an.

Zum Beispiel das Jugendamt, sie helfen dir wenn du das möchtest.
dafür braucht man sich auch nicht schämen es ist völlig ok.
Deine Krankenkasse hilft dir sicher auch weiter zum Beispiel durch haushaltshilfen.


Egal wie du entscheidest ich wünsch dir alles gute!!!!

LG Ochnee

Hallo

1. Ein Kind nimmt man einer Mutter nicht so leicht weg.
2. Drohungen ignorieren (evt. schriftlich festhalten), ihm klar machen, dass er mit dieser Art und Weise nicht weit kommt.
3. Kind abtreiben nein, dass löst ja erst Recht Depressionen aus.
4. Grenzen setzen. (Kümmer dich drum wenn du es willst, ansonsten lass mich in Frieden)

grisu114 meinte:

Wenn ich so zurückdenke wie es bei mir war, hatte der Vater auch seinen Spaß.
Und sollte genauso dafür geradestehen. Wenn er nichts hat, kann er auch nichts geben, aber er kann wenigstens wenns garnicht anders geht ab und zu für das Kind da sein.
Finanziell gesehen wirds wohl eng, aber in Deutschland ist schon länger keiner mehr verhungert.
Und die Mutter wird schließlich auch älter und reifer.
Vielleicht hat sie ja Verwandtschaft die ihr helfen kann.

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in den letzten monaten immer hin ein paar kinder

Jemand schrieb in seinem Betrag: in Deutschland noch lang keiner verhungert und was ist mit den Kindern in den letzten Monaten

Heute wieder die Meldung 6 monate alter Säugling verhungert,aber bei uns in Deutschland verhungert ja keiner

Gast meinte:

Heute wieder die Meldung 6 monate alter Säugling verhungert,aber bei uns in Deutschland verhungert ja keiner

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Das war ich.
Die Kinder sind aber alle verhungert, weil sie von Ihren Eltern vernachlässigt wurden.
Ein 6 Monate altes Baby kann nunmal noch nicht alleine in den Supermarkt oder zur "Tafel".

Gast meinte:

in den letzten monaten immer hin ein paar kinder

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Ich schreibs bestimmt nicht dreimal.
Die Kinder sind verhungert, weil die Eltern sie vernachlässigt haben.
Wenn das Geld nicht reicht, kann man immer noch zB. zur Tafel und bekommt für 2,50 Euro reichlich Essen.
Man sollte beim Lesen auch sein Gehirn einschalten.