OutOfTheDark
Mitglied
Zur Zeit ist es im Leben, als würde ich 10 Schritte zurück"gefallen" sein. Und als hätte es mein aktiveres "Ich" nie gegeben.
Ich weiß nicht ob es anders war; aber ja, es Mal viel besser, aber ich habe keine Erinnerung daran - dabei lebe ich jeden Tag.
Ich empfinde keine Zugehörigkeit mehr zu der Gesellschaft. Ich funktioniere nur noch nach Grundbedürfnissen wie: Nahrung beschaffen, Toilettengang etc. Ich sitze gehäuft nur im Zimmer. Oder liege. Schlafe. Einzelne Male nehme ich Schlafmittel. Beim Einkaufen fühle ich mich unwohl. Ich traue mich kaum noch, überhaupt was aufs Warenband zu legen. Ich kann nur noch mit FFP2 die Wohnung verlassen, weil mich andere sehen können.
Ich kann mich nicht mehr als Indivduum mit Identiät sehen, wahrnehmen, fühlen. Ich bin ein reiner Seelenkern in einem Körpergerüst. Als habe ich mit der Gesellschaft, meinem Leben und das der Anderen, abgeschlossen. Vielleicht ist es ja auch genau so. Ich sehe keine Zukunft, kein gar nichts.
Ich empfinde Angst und seelischen Schmerz. Enttäuschung durch Verrat. Begleitet von Antriebslosigkeit; trotz mph-Antidepressivum. Als diene es nur noch wie ein eingebauter Defibrillator/Herzschrittmacher der alles köerplich am Laufen erhält, obwohl der Mensch längst "tot" ist. Trotzdem pumpt das Herz weiter. Sinnbildlich.
Ich habe subjektiv keine Kraft mehr.
Und leider weiß ich, dass die Lösung nicht zu finden ist. Nicht dort wo ich stets glaubte, es würde helfen und es besser machen. Ich kann nur irgendwie damit klarkommen.
Dass das Leben nur ein Konstrukt ist und das körperliche Gerüst mit Anstrengung instande zu halten ist. Und Menschen nie getreu sein können; wer weiß es? weiß ich es? Nein.
Wer bin ich, wenn ich vertraue? Und wer sind jene, wenn sie es verletzen?
Menschen sind wir. Wir alle. Aber das hilft im Alltagstrott nicht.
Ich weiß nicht ob es anders war; aber ja, es Mal viel besser, aber ich habe keine Erinnerung daran - dabei lebe ich jeden Tag.
Ich empfinde keine Zugehörigkeit mehr zu der Gesellschaft. Ich funktioniere nur noch nach Grundbedürfnissen wie: Nahrung beschaffen, Toilettengang etc. Ich sitze gehäuft nur im Zimmer. Oder liege. Schlafe. Einzelne Male nehme ich Schlafmittel. Beim Einkaufen fühle ich mich unwohl. Ich traue mich kaum noch, überhaupt was aufs Warenband zu legen. Ich kann nur noch mit FFP2 die Wohnung verlassen, weil mich andere sehen können.
Ich kann mich nicht mehr als Indivduum mit Identiät sehen, wahrnehmen, fühlen. Ich bin ein reiner Seelenkern in einem Körpergerüst. Als habe ich mit der Gesellschaft, meinem Leben und das der Anderen, abgeschlossen. Vielleicht ist es ja auch genau so. Ich sehe keine Zukunft, kein gar nichts.
Ich empfinde Angst und seelischen Schmerz. Enttäuschung durch Verrat. Begleitet von Antriebslosigkeit; trotz mph-Antidepressivum. Als diene es nur noch wie ein eingebauter Defibrillator/Herzschrittmacher der alles köerplich am Laufen erhält, obwohl der Mensch längst "tot" ist. Trotzdem pumpt das Herz weiter. Sinnbildlich.
Ich habe subjektiv keine Kraft mehr.
Und leider weiß ich, dass die Lösung nicht zu finden ist. Nicht dort wo ich stets glaubte, es würde helfen und es besser machen. Ich kann nur irgendwie damit klarkommen.
Dass das Leben nur ein Konstrukt ist und das körperliche Gerüst mit Anstrengung instande zu halten ist. Und Menschen nie getreu sein können; wer weiß es? weiß ich es? Nein.
Wer bin ich, wenn ich vertraue? Und wer sind jene, wenn sie es verletzen?
Menschen sind wir. Wir alle. Aber das hilft im Alltagstrott nicht.
Zuletzt bearbeitet: