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Ach ja, das liebe Geld und das ewige Thema mit den Finanzen ...

CabMan

Aktives Mitglied
Aha, und welche Erfahrungen hast du jetzt konkret gemacht dadurch, dass du den Pfennig mehrmals umdrehen musstest?

Uns gibt Geld das Gefühl, dass wir unser Geld nur für bestimmte Dinge ausgeben können, obwohl wir vielleicht noch mehr bräuchten. Geld schränkt grundlos ein.

Diesen ganzen tollen Lebensstandard, den du jetzt hast, hast du auch nur, weil du genug Geld hast, ansonsten würde es dir vielleicht nicht gut gehen.

Und, nein, man muss nicht im Lotto gewinnen, um früher in Rente zu gehen. Du musst nur mehr einzahlen.

Gesundheit kann man sich auch überwiegend mit Geld aufrecht erhalten. Merkst du dann, wenn du etwas älter bist.
a) Erfahrungen: ich weiß, wie es ist mit wenig Geld auskommen zu müssen. Ich bilde mir ein, dass mir diese Erfahrung manchmal hilft. Geschadet hat es mir keineswegs..

b) Nein, Geld schränkt nicht grundlos ein. Es gibt z.B. Luxusgüter, wie z.B. Motorjachten, die einmalig bleiben sollen. Ich erfreue mich daran, dass es Menschen gibt, die sich solche Träume leisten können. Ich erfreue mich daran zu sehen, wozu manche Menschen fähig sind. Ich möchte gar nicht unendlich viel Geld haben. Ich glaube, dass ich dann keine Wünsche mehr habe, weil ich mir ja alles leisten kann.

c) ICH bin mit meinem Lebensstandard zufrieden. Natürlich hängt er von meinem Gehalt ab, weil ich kein Vermögen geerbt oder keinen Lottogewinn vorweisen kann. Andere würden mich vielleicht wegen meines Lebensstandards belächeln, aber das ist mir völlig egal.

d) Ich lebe jetzt. Will ich mehr in die Rente einzahlen, dann müsste ich mich jetzt einschränken. Das möchte ich nicht. Mit dieser Gewissheit kann ich aber gut leben.

e) Gesund bin ich leider keineswegs. Ich habe mich mit meinen neu hinzugekommenen körperlichen Defekten abgefunden und versuche das beste daraus zu machen.
Stephen Hawking war sicherlich reich. Sein Reichtum hat ihm leider bzgl. seiner Gesundheit überhaupt nicht geholfen. Dafür hat er einen absolut bewundernswerten Lebenswillen gehabt.

Ach ja, ich bin älter.
 

Gungrave

Mitglied
Für mich ist Geld auch nur ein Mittel zum Zweck. Bin in recht bescheidenen Verhältnissen aufgewachsen wo Geld öfter ein Thema war, finde das hat mich ziemlich geprägt sodass ich kein Luxusschnösel bin und lieber günstig kaufe statt überteuert und nur zum protzen. Hatte früher auch Schulden um die 10.000 €, die sind mittlerweile komplett weg und ich hab sogar paar Tausender angespart. Tolles Gefühl wenn aus dem - ein + wird, für mich 'ne Rücklage die mich innerlich beruhigt :D
 
G

Gelöscht 5176

Gast
Für jemand der 800 Euro im Monat verdient ist das viel.
Bei 10 Millionen, normal!
Ist wie mit Schulden.
Schuldest du deiner Bank 10000 Euro hast du ein Problem.
Schuldest du deiner Bank 500 Millionen hat DIE ein Problem.
Dazu frag mal den Trump und die Deutsche Bank....
Golfplätze dicht, Hotels leer: Das Coronavirus trifft Trumps Familienunternehmen - und damit die Deutsche Bank.
Ein genialer Beitrag. Absolut top!!!!!
 
G

Gelöscht 8102

Gast
Durch eine entbehrungsreiche Kindheit und Jugend, habe ich schon mal zeitweilig bzw. sogar einige Jahre gedacht, dass mich Geld glücklicher machen würde. Tat es aber nicht. Es geht mir finanziell sehr gut, aber ich bin nun 37 und habe einige Schicksalsschläge einstecken müssen und kann nur sagen, dass Geld mich niemals daraus „gerettet“ hat. Das waren die vielen kleinen Dinge im Leben, die nichts kosten.

Ohne Geld geht‘s eben nicht und es bietet, wie schon einige schrieben, Sicherheit.
 

Jolina87

Aktives Mitglied
Ich denke Sicherheit als Folge von Geld kann man garnicht groß genug schreiben. Das selbe mit dem Aspekt der Problemlösung. Und da reden wir auch nicht zwangsläufig von 20 000 €, das können auch mal 20 € sein die den unterschied zwischen Sicher fühlen und nicht sicher fühlen ausmachen.
  • Die Autoreifen die man wechseln kann wenn es notwendig ist statt noch 3000km weiter zu fahren. Das ist Sicherheit.
  • Das Taxi statt dem bus wenn man sich nachts unsicher fühlt ist auch Sicherheit.
  • Rente aufstocken bzw. die gewissheit im alter nicht jeden cent umdrehen zu müssen. Das ist Sicherheit und Problemlösung.
  • Die neue Wama damit man nicht sämtliche Wäsche per hand waschen muss ist Problemlösung.
  • Der neu Rückflug mal eben schnell buchen wenn es einen Familiennotfall zuhause gibt statt irgendwo festzusitzen wärend zuhause jemand ins Krankenhaus muss.
  • Die empfohlene aber ggf nicht notwendiege untersuchung wie ne Krebsvorsorge beim Frauenarzt oder hautkrebsvorsorge u35.
Und das nur mal als ein paar Beispiele. Und ich glaube schon das es einen Menschen glücklicher macht wenn er die Rücklagen hat um, gemessen am eigenen Lebensstandard und am eigenen Sicherheitsbedürfnis, für sich selbst dieses Gefühl gewärleisten zu können.

Es ist nicht der Einziege aspekt von Glücklich sein, aber ich glaube es hat auch niemand Geld als die Antwort auf alles beschrieben.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Geld ist eine geniale Erfindung.

Früher mussten Menschen Waren tauschen. Das war umständlich und viele Waren waren verderblich. Schnell entwickelten erste edelmetallbasierte Münzen wie Gold, Silber und Kupfer.

Die Wirtschaftskrisen wie 1929 führten aber vor Augen, dass Goldmünzen einen Nachteil hatten: Staaten konnten die Wirtschaft in Krisenzeiten nicht stimulieren, weil ein Gelddruck unmöglich war. Letztlich kehrten alle Staaten von der Golddeckung ihrer Währungen ab. Das löste den größten Wirtschaftlichen Boom aller Zeiten aus.

Das geniale an Geld: Es wirkt wie ein Multiplikator für den Wohlstand.
Du brauchst als Unternehmer Geld um etwas herzustellen? Leih es dir von der Bank. Nun existiert das Geld plötzlich doppelt, einmal hast du es als Unternehmer und trotzdem hat es der Anleger, der es bei der Bank eingezahlt hat.
Für den Privatmenschen heute kaum nachvollziehbar sind Schulden der Motor der Wirtschaft. Und das ist gut so.

Und für den Privatmenschen ist Geld auch super. Ich kann heute arbeiten und Geld anlegen um Morgen davon leben zu können. Mit Geld kann ich Wert aufbewahren. Wie eine Batterie, die ich aufladen kann um die Energie später zu nutzen. Und solange ich die Energie nicht nutze, kann es ein Anderer leihweise.

Ohne das moderne Geldsystem hätten wir vermutlich sehr wenig. Das Internet wurde bekanntlich in einer Garage erfunden. Ohne dass Erfinder sich Geld leihen konnten, wäre ihnen der große Durchbruch nie gelungen. Ohne ein Geldsystem wäre die Corona Krise und ihre wirtschaftlichen Folgen viel schlimmer.

Geld löst nicht alle Probleme, aber ohne Geld hätten wir mehr Probleme und weniger Wohlstand.
 
A

Alböguhl

Gast
Was kümmert mich denn jemand, der 10 Millionen oder mehr hat? Ich gucke auf meine eigenen Möglichkeiten bzw. was ich aus ihnen machen kann.
War ja auch nur ein Beispiel, ich gönne dir das ja.
Die Bewußtheit über das, was wir uns nicht gönnen,
läßt uns erkennen, was wir brauchen.
Was kümmert mich Coroana ich bin ja gesund....
Es gibt nichts Wichtigeres als unsere gute Gesundheit -- das ist unsere Hauptkapitalanlage.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Man braucht mehr als nur Geld. Auch die Gesundheit ist wichtig!

Ferengi Erwerbsregeln Nr. 125:
125Wenn Du tot bist, dann machst Du keine Geschäfte.
 

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