Wie mache ich schnelles Geld? (oh Gott, wie das klingt...)

Ich brauche aufgrund eines Problems (siehe meinen anderen Thread) dringend Geld für einen Rechtsanwalt. Nun bin ich aktuell Student, knapp bei Kasse und ohne Rechtschutzversicherung. Daher bin ich auf die Idee gekommen, Dinge die ich nicht mehr brauche, bei Kleinanzeigen zu verkaufen. Ich besitze zwar keine Wertsachen, konnte aber trotzdem ein paar Dinge aussortieren, z.B. aus den Bereichen Sport und Kleinelektro. Die Sachen sind teilweise unbenutzt, teilweise gebraucht aber neuwertig doch es melden sich keine "normalen" Interessenten. Bei den Sportsachen hat sich niemand gemeldet, bei der Kleinelektro kommen komische Nachrichten, wie "lezte Preiss???" oder nur "Halloo?" und dann nichts mehr. Ist das normal? Ich kenne zwar Kleinanzeigen und Co., habe jedoch keinen Überblick, wo sich was gut und fair für beide Seiten verkaufen lässt. Evtl. kann die Schwarmintelligenz hier Tipps geben. Danke

Du könntest dich auf nebenan.de registrieren.
Da lässt sich auch allerei auf dem Marktplatz gut verkaufen.
Es ist insofern definitiv seriöser, weil es sich dabei wirklich um deine reale Nachbarschaft handelt, die benötigen daher für die Registrierung auch deine echten Daten und einen Beleg dafür

Ich habe gute Erfahrungen mit Trödelmärkten gemacht, wenn es ums Verkaufen geht. Ich bin eigentlich immer mit einem guten Betrag nachhause gegangen.
Jetzt im Frühjahr beginnt die Saison wieder. Sicher stehen auch in Deiner Umgebung Trödelmärkte an. Termine, Anmeldebedingungen und Standkosten findest Du meist auf der städt. Homepage.

Ich habe signifikant bessere Preise bei Ebay erzielt, allerdings habe ich dort vornehmlich Klamotten verkauft. Das Einstellen ist jedoch etwas aufwendiger.

Vinted lohnt sich hingegen kaum, geht dafür aber einfacher und man kann auch nur die Plattform nutzen, ohne Provision zu bezahlen - man verkauft dann nach Absprache und nicht über das System.

Kleinanzeigen funktionierte sehr schlecht.

Pfefferminzdrops meinte:

Ich habe signifikant bessere Preise bei Ebay erzielt, allerdings habe ich dort vornehmlich Klamotten verkauft. Das Einstellen ist jedoch etwas aufwendiger.

Vinted lohnt sich hingegen kaum, geht dafür aber einfacher und man kann auch nur die Plattform nutzen, ohne Provision zu bezahlen - man verkauft dann nach Absprache und nicht über das System.

Kleinanzeigen funktionierte sehr schlecht.

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Dir ist schon klar, dass das Finanzamt alle Daten bekommt. Plattformen wie ebay müssen per Gesetz (EU Richtlinie) ab 2023 dem Finanzamt regelmäßige Verkaufseinnahmen von Usern melden.

"Heißt: Wer pro Jahr und pro Plattform weniger als 30 Verkäufe tätigt und weniger als 2.000 Euro einnimmt, wird keine Post vom Finanzamt bekommen; die Verkaufsportale sollen in jenen Fällen die Nutzerdaten auch gar nicht übermitteln.

Die Zahl 30 bezieht sich hierbei allerdings auf erfolgte Verkäufe, nicht auf die Anzahl der Artikel. Werden an einen Käufer 15 Packungen Schrauben auf einmal verkauft, zählt dies als ein Verkauf."

Ich denke, die Idee ist entstande, da viele u.a. ich getrickst haben. Durch das berufsbegleitendende Studium konnte ich vieles steuerlich geltend machen.
Ich habe mir jedes Jahr ein Tablet mit Schnickschnack geholt (800 netto pro Gegenstand). Dadurch konnte ich das Tablet ohne Nachweis 50% absetzen. Nach 6 Monaten habe ich das Tablet dann fast zum Neupreis weitergerkauft und mir wieder ein Tablet geholt. Da habe ich noch 5.000€ vom Finanzamt zurückbekommen. Das waren Zeiten...herrlich😄

Ich finde Ebay noch mit am Besten.

Einstellen ist sehr einfach geworden (Vorlagen, KI verfasst Text usw.), als Verkäufer muss keine Einstellgebühr mehr bezahlt werden, wenn man möchte kann man Festpreise wählen etc.etc.

Meist wird sogar der durchschnittliche Verkaufspreis angezeigt.

Probiere es einfach, schaden kann es nicht.

Hast du dich bereits wegen Beratungshilfe kundig gemacht?

Danke für die Tipps. Das Einstellen ist, egal auf welcher Plattform, technisch kein Problem für mich. Fotos und aussagekräftige Beschreibung kriege ich hin, ebenso den Hinweis, dass man gerne unverbindlich besichtigen kann. Mein Problem ist, dass kaum vernünftige Anfragen rein kommen...

An einen klassischen Trödelmarkt habe ich auch schon gedacht, allerdings habe ich kein Auto und somit keine Möglichkeit samt meiner Sachen dorthin zu gelangen. Außerdem sind die Standgebühren recht hoch. Ich habe keine hochwertigen Sachen, sondern eher diversen Kleinkram und ein paar Kleidungsstücke.

Bei Ebay wird meistens anonym ersteigert. Da hast du mit Anfragen eher weniger zu tun. Nach Ablauf der Aktion ist dein Artikel verkauft oder eben noch da. Du kannst mit 1 Euro starten oder legst einen Preis fest, den du gerne hättest. Bei 1 Euro Startpreis hast du bessere Chancen, dass mehr Interessenten aufmerksam werden und einander hochbieten. Es kann aber eben auch passieren, dass du Pech hast, nur 1 Bieter und dein Artikel geht als 1 Euro-Schnapper weg. Wichtit ist, dass du in die richtige Kategorie einstellst und im Titel passene Suchbegriffe platzierst.

Beim Transport für den Trödel könntest du doch vielleicht einen Freund bitten. Wenn man so etwas mag, passt das bei viel Sachkram schon gut und das Interesse entsteht übers Gucken. Ich selber hasse Trödelmärkte, da ich sehr ungerne handele und es mir dort oft einfach zu voll ist.

Ich verkaufe über Kleinanzeigen Ebay, Vinted und gehe noch auf Bazare (kindersachen) zum verkaufen abe rauch kaufen....
Ebay hab ich früher auch gemacht.... denke hier hast Du einige Anlaufstellen um Deine Sachen zu verkaufen...
Momox oder Rebuy wäre noch was für alte CDs und Bücher... damals hab ich vor dem Umzug ganz viel weg

Kannst du über dein Kleinunternehmen keine höheren Einnahmen generieren?
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