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Bei Geld hört bekanntlich "die Freundschaft" auf...

Student123

Mitglied
Hallo zusammen,

ich habe leider Geld verliehen und nicht wieder bekommen...

Welche Möglichkeiten habe ich nun über einen Anwalt oder sogar Inkasso?
Tatsächlich geht es "nur" um 500 Euro...

Dennoch ärgert mich meine Dummheit und gleichzeitig die Respektlosigkeit mir gegenüber.

Habt ihr selbst schon die Erfahrung gemacht und wie habt ihr dies gelöst?

Danke euch und einen schönen Abend
 

Yara

Aktives Mitglied
Wenn du einen Anwalt einschaltest, zahlst du höchstwahrscheinlich drauf, hast du eine private Rechtschutzversicherung? Wenn du keinerlei Beweise für den Verleih hast, wird es sehr schwer werden wieder an dein Geld zu kommen. Bei fehlender Aussicht auf Erfolg wird die Versicherung die Kostenübernahme ablehnen.
Du könntest den Versuch starten den Schuldner unter Druck zu setzen, besorge dir einen Mahnbescheid bei Gericht oder in einem Schreibwarengeschäft und leite ein gerichtliches Mahnverfahren ein.
Hast du evtl. ein Kontoauszug der belegt, dass du das Geld an besagte Person überwiesen hast?
 

GrayBear

Aktives Mitglied
Kann Dein Schuldner das Geld nicht zurückzahlen oder will er nicht?

Wenn Du einen gerichtlichen Titel erwirkst, dann kannst Du 30 Jahre lang vollstrecken, inklusive der dafür notwendigen Kosten. Aber die musst Du erst vorschießen und da kommt schon was zusammen: Gerichtsgebühren, evtl. Anwalt, Zeugen, etc. Also wie ernst ist es Dir damit? Vielleicht gibt es eine Alternative? Hat sie/er etwas, das Du gerne hättest?
 

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
An wem hast du es verliehen? Freunde, Bekannte, gerade erst kennengelernt?
Aus welchem Grund hat man sich das Geld geliehen?
Hast du Kontakt?
Was war vereinbart?
Hast du schon nachgefragt oder wartest du das man sich meldet?
 

Student123

Mitglied
Guten Morgen zusammen,
vielen Dank für eure zahlreichen Beiträge.

Ich werde mal ein paar Informationen in Stichpunkten ergänzen...

Es gibt genug schriftlich um meine Forderung zu belegen...., tatsächlich nicht explizit als Vertrag
(mein Fehler), aber in diversen Mails, WhatsApp etc. .

Ich habe das Geld verliehen, da der Schuldner in Not war....
Tatsächlich habe ich wohl eher ein Suchtverhalten unbewusst unterstützt und mein Verdacht liegt nahe, dass ich nicht der einzige Betroffene bin, der hier ausgenutzt wurde...

Ein richtiger Kontakt existiert leider nicht mehr, daher meine Frage nach den möglichen Optionen...
Kann ich tatsächlich ohne Anwalt einen Mahnbescheid auslösen?

Erstmal müsste ich dafür die neue Adresse ermitteln, klassischer Weise ist er natürlich auch ohne ein Wort umgezogen (verschwunden),

Ehrlich gesagt habe ich die Summe auch schon ein bisschen abgeschrieben und als "Lehrgeld" gesehen, andererseits hasse ich es so behandelt und angelogen zu werden...

Eine Rechtsschutz ist vorhanden, wird aber nicht greifen denke ich, da die Forderungen länger existieren als dieRechtsschutz... Oder vielleicht doch nicht? Er hat "Step by Step" mal immer wieder eine gewisse Summe bezahlt (Forderungen waren mal 3.000 Euro)
 

kasiopaja

Urgestein
Sofern es Dir gelingt die Adresse herauszufinden, kannst du natürlich einen gerichtlichen Mahnbescheid verschicken lassen.
Das ist nicht besonders aufwändig und kostet auch nicht viel.
Was die Rechtsschutz angeht, ist es am besten da mal anzurufen und nachzufragen.
 

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