xpunkt
Aktives Mitglied
Puh, da kann ich mich überhaupt nicht konzentrieren. Wie schaffst du das?Lesen, lesen, lesen.
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Puh, da kann ich mich überhaupt nicht konzentrieren. Wie schaffst du das?Lesen, lesen, lesen.
Hallo xpunkt,
schau mal hier: Abschalten und Kopf frei, wie macht ihr das?. Hier findest du vielleicht was du suchst.
Na das ist ja mal eine deftige Ansage 😉Wenn ich Aufgaben zu erledigen habe, schalte ich nicht ab, sondern erledige diese.
Danach gibt es keinen extra Grund, von irgendetwas abschalten zu müssen.
Die Erziehung fremder (oder eigner) Kleinkinder, wo sich die Eltern ziemlich raushalten. Und glaub mir, viele Kinder sind keine kleinen Engel mehr, manche werden sogar körperlich übergriffig sobald sie mal ein " nein" hören (erst neulich gehabt, als ich einem Kind erklärt habe, dass es bitte nicht das andere Kind hauen soll).Was sind das denn für unsagbar große Dinge welche es zu erledigen gibt und von welchen ihr dringend abschalten müsst?
Vielleicht sind wir aus einem bestimmten Grund hier, der uns Hilfe verspricht? Der Name der Seite sagt es ja bereits aus.hach, ihr habt aber auch wirklich anstrengende, komplizierte Leben.
Was sind das denn für unsagbar große Dinge welche es zu erledigen gibt und von welchen ihr dringend abschalten müsst?
Die Erziehung fremder (oder eigner) Kleinkinder, wo sich die Eltern ziemlich raushalten. Und glaub mir, viele Kinder sind keine kleinen Engel mehr, manche werden sogar körperlich übergriffig sobald sie mal ein " nein" hören (erst neulich gehabt, als ich einem Kind erklärt habe, dass es bitte nicht das andere Kind hauen soll).
Die Pflege von pflegebedürftigen Familienangehörigen und das herumschlagen mit Behörden, Krankenkasse, Ärzten...
Das Klarkommen mit Arbeitskollegen, welche die Arbeit nicht erfunden haben und lieber Klischees erfüllen, statt volle Windeln zu wechseln...
Das Zurechtkommen in der Gesellschaft mit all den Dumpfbacken...
Die eignen Gedankenschleifen im Kopf, die einem an allen und vor allem sich selbst zweifeln lassen...
Da gibt es so vieles, von dem man mal abschalten möchte und muss.
Und ich glaube, dass wirklich jeder mal von etwas Abstand gewinnen muss, nur manche sind sich dessen nicht ganz bewusst, bis es irgendwann kippt. Oder sie haben ein super tolles, entspanntes Leben mit richtig geilen Bewältigungsstrategien.
Dann bitte her damit, damit wir alle von lernen können 😉
Das schöne ist ja, dass sich kein Arbeitsort mit einem anderen gleicht. Im Kitabereich spielt es zb durchaus ne Rolle, ob auf dem Land oder in einer Großstadt... Ob Massenabfertigung oder schnuckelige Kleinkita... ob freier Träger oder staatliche Einrichtung... Ob Personalmangel oder gut besetzt... Lässt sich schlecht vergleichen. Ich zb arbeite in einer Brennpunktkita, mit viel körperlicher und psychischer Gewalt... Von Kindern und Eltern kommend. Grenzen ziehen ist wichtig, aber gegen Grenzüberschreitungen kann man nur was tun, wenn die Leitung/der Träger hinter einem steht,was nicht immer der Fall ist, gleichzeitig sollst du jedem Kind gerecht werden, egal was für eine Besonderheit und ob du eine passende Ausbildung dazu hast... Da nimmt man schon mal was mit nach Hause... Blaue Flecken, Schrammen, schlechte Gefühle, Zweifel und Wut am System, dass falsch läuft.Das was du beschreibst kommt im Beruf in der Spitze mal vor, aber nicht täglich. Meine Partnerin ist auch Erzieherin und natürlich gibt es Kinder mit denen man gut kann und andere nicht. Genauso wie Eltern, Kollegen, etc. Aber auch hier sehe ich nichts besonderes.
Tja, Frauen arbeiten öfters in Teilzeit um sowas mit abzufedern. Ich habe immer vor und nach der Arbeit täglich nach meinem Schwiegervater geschaut, Anrufe getätigt und und und. Da nimmt man sich nicht einfach mal ein paar Tage frei... Du magst das kritisch sehen, für andere halt es selbstverständlich sich um die Familie zu kümmern. Und nicht jeder kann sich andere Institutionen leisten (ein Heim kostet unglaublich viel, Plätze sind rar, Pflegedienste leisten nur ein Minimum und auch da zahlst du noch ordentlich drauf, sobald du etwas mehr brauchst, denn von der Krankenkasse gibt es heute nach Pflegegrad nur eine Summe x und dann müsst das mit dem Pflegdienst auch noch passen... Ich könnte da Storys erzählen, da fängt man an zu weinen).Pflege von Angehörigen kann belastend sein. Aber wer pflegt denn rund um die Uhr? Zumindest sicherlich niemand der Vollzeit arbeitet. Also hat man entweder das eine, oder das andere.
Ich sehe es im übrigen eh sehr kritisch, Angehörige selbst zu pflegen wenn es bis in die Selbstaufopferung geht. Dafür gibt es andere Institutionen
Schön, dass du das so kannst.Und Dumpfbacken in der Gesellschaft, nun ja....wenn ich mich mit jedem Individuum länger als 4 Sekunden beschäftige muss ich bei mir auch Sachen hinterfragen. Zu Hause Tür zu, Feierabend
Puh, da kann ich mich überhaupt nicht konzentrieren. Wie schaffst du das?
Beneidenswert, echt jetzt.Ich weiß auch nicht. Kann mich so in ein Buch vertiefen, dass alles andere um mich herum verschwindet 😊
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