Abschaffung der Sanktionierung des Existenzminimums durch Jobcenter

kasiopaja meinte:

Was hat das mit Spekulation zu tun, wenn ein Hausbesitzer aus Angst vor unnötigem Ärger einfach seine Wohnung leer stehen lässt?

Kann er doch.

Die Politik müsste möglicherweise einmal überlegen, ob sie durch den restrektiven Mieterschutz, nicht einfach potentielle Vermieter abschreckt.

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Das meine ich nicht. Es bezieht sich auf Mietspekulanten.

kasiopaja meinte:

Was hat das mit Spekulation zu tun, wenn ein Hausbesitzer aus Angst vor unnötigem Ärger einfach seine Wohnung leer stehen lässt?

Kann er doch.

Die Politik müsste möglicherweise einmal überlegen, ob sie durch den restrektiven Mieterschutz, nicht einfach potentielle Vermieter abschreckt.

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Auf keinen Fall den Mieterschutz verringern.

Dann gäbe es wirklich viele Obdachlose, auch Familien, könnte ein Vermieter so einfach kündigen.

Die Mietnomaden sind nicht so viele, dass das gerechtfertigt wäre.

Kareena meinte:

Das meine ich nicht. Es bezieht sich auf Mietspekulanten.

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Aber es wird trotzdem unterschätzt, wie viele einzelne Private Wohnungen leer stehen, aus Angst den Mieter, nur sehr schwer wieder los zu bekommen, wenn es Ärger gibt.

Kleinvieh macht auch Mist.

Und da müsste man halt mal überlegen, ob es auch für die potenziellen Mieter nicht günstiger wäre diese strikten Gesetze zu lockern, so dass der Vermieter auch wieder ein bisschen Recht an seinem vermieteten Eigentum erlangt.

_cloudy_ meinte:

Auf keinen Fall den Mieterschutz verringern.

Dann gäbe es wirklich viele Obdachlose, auch Familien, könnte ein Vermieter so einfach kündigen.

Die Mietnomaden sind nicht so viele, dass das gerechtfertigt wäre.

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Aber viele vermieten deshalb gar nicht mehr.

Schon gar nicht an weniger Begüterte.

Wüsste der Vermieter , dass es möglich wäre die Mieter innerhalb einer bestimmten Frist wieder loszukriegen, würde er vermieten. So lässt er es lieber.

kasiopaja meinte:

Aber es wird trotzdem unterschätzt, wie viele einzelne Private Wohnungen leer stehen, aus Angst den Mieter, nur sehr schwer wieder los zu bekommen, wenn es Ärger gibt.

Kleinvieh macht auch Mist.

Und da müsste man halt mal überlegen, ob es auch für die potenziellen Mieter nicht günstiger wäre diese strikten Gesetze zu lockern, so dass der Vermieter auch wieder ein bisschen Recht an seinem vermieteten Eigentum erlangt.

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Und was ist mit den Sozialwohnungen?

Kareena meinte:

Und was ist mit den Sozialwohnungen?

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Das wäre Aufgabe des Staats. Der muss sich das auch leisten können. Aber das wäre eine gute Lösung.

kasiopaja meinte:

Das wäre Aufgabe des Staats. Der muss sich das auch leisten können. Aber das wäre eine gute Lösung.

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Ich finde es total wichtig.

Kareena meinte:

Ich finde es total wichtig.

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Wäre es.

_cloudy_ meinte:

Es ist hässlich, wie du alle Vermieter über einen Kamm scherst.

Es gibt viele Leute, die sich ein Haus gebaut haben und es als Altersvorsorge brauchen und mit einrechnen.

Vermieter sind nicht alle reich und geldgierig.

So manchen haben seine Mieter ruiniert.

Natürlich muss man sich 10mal absichern als Privatvermieter. Wer das nicht genug macht, das riechen solche Leute, die das ausnützen und schaden, könnte man meinen.

Aber Häme hat so ein Vermieter nicht verdient.

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Ach so ist das also ... Vermieter haben alles Recht der Welt, einen potentiellen Mieter der Häme auszusetzen, sich darzustellen als seien Sie die Kings und von oben herab zu agieren, aber wenn so ein Mensch wie ich das gleiche mit denen mache, dann haben die das nicht Verdient?

Ich fühle mich gerade von dir für dumm verkauft, das meine ich wirklich so.

Vermieter, egal ob nun privat oder in einer Gesellschaft, haben nur das durch die Vermietung einnehmende Kapital im Sinn und mehr nicht. Das nennt man unternehmerisches Risiko und wenn Vermieter keine Lust haben sich mit unternehmerischen Risiko auseinanderzusetzen, dann ist es deren persönliches Pech.

Mich als Mieter hat das in einem Mietverhältnis im übrigen nicht im geringsten zu interessieren, wie die Finanzierung der Immobilie von Statten geht, ob abbezahlt oder nicht oder oder oder.... Das ist das alleinige Risiko des Vermieters.

Daran führt kein Weg vorbei.

Wenn Vermieter sich darauf verlassen, dass die Bewerber immer Wahrheitsgetreu agieren, dann sollen Sie das glauben, ist ihr gutes Recht, aber hinterher rumzuheulen, weil sie es waren die etwas unterlassen haben und dann auch noch zu hoffen, dass Mitleid hat ist schlicht und ergreifend Utopisch in der heutigen Zeit und das beste Beispiel ist dieses ursprüngliche Thema hier, nämlich die Sanktionen bei Jobcentern. Hier wird auch Häme, Spott und Diffamierung betrieben zu Lasten von Arbeitslosen, aber das geht in Ordnung, weil es die Menschen betrifft, die in dieser Gesellschaft den Wert als Mensch abgesprochen bekommen.

Wo leben wir hier eigentlich?

Der Arbeitslose ist selbst an seiner Situation schuld und der Vermieter der von einem Mietnomaden heimgesucht wurde, muss in Watte gepackt werden, man muss ihn in den Arm nehmen, weil der arme arme Mensch so einen Schicksalsschlag erlitten hat und den Arbeitslosen machen wir weiter nieder, obwohl der noch weniger für seine Situation in der Regel kann?

kasiopaja meinte:

Schön . Dir schon. Aber andere haben andere Interessen. Und bezahlbar sollen die Wohnungen ja auch noch sein.

Der Vermieter möchte aber auch nicht drauflegen. Also wie soll es bezahlbare Wohnungen geben. Bauen ist teuer.

Und nochmals:

Und im übrigen gäbe es mehr Wohnraum und mehr Menschen, vor allem die, die es finanziell nicht nötig hätten, würden vermieten, wenn die Mieter nicht derart geschützt wären, dass man sie nie wieder losbekommt oder frühestens nach Jahren, wenn es nicht passt.

So lassen die Leute die Wohnungen dann lieber leer stehen.

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kasiopaja meinte:

Wie wollen sie sich denn wehren?

Man kann seine Wohnung so lange leer stehen lassen wie man will.

Möglicherweise sollte man einfach mal überdenken, ob dieser übertriebene Mieterschutz nicht mehr Vermietungen verhindert , als fördert.

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Mieter haben nicht umsonst ihre Rechte, sonst könnten Vermieter tun und lassen was sie wollen.

ano2201049 meinte:

Die überragende Mehrheit schafft es doch sowieso, die Termine wahrzunehmen. Das Problem ist, dass ein verpasster Termin zu Sanktionen führen kann. Einer. Da braucht man nicht mal unbedingt selbst dran Schuld sein. Fällt dein Bus aus, hast du schon verloren. Zack, kannste gucken, was es zum Abendessen gibt – oder wie du die Busfahrkarte für den nächsten Termin bezahlst.

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So ist es. Das geht schneller als man denkt.