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Ablauf anonyme geburt

Liebe Chichilo,

ich finde das ist ein guter Gedanke von Mozu. Auch wenn du natürlich in einer Lage bist, die wirklich schwierig ist - du hast einen im wahrsten Sinne des Wortes lebenden Beweis.
Und ja, es wäre weiter so gegangen mit dem Missbrauch. Von daher ist wenigstens das vorbei.
Ich kann mich so gut reinversetzen in Deine Scham. Mir ist etwas viel viel harmloseres passiert als ich jünger war als du. Ich habe mich so geschämt und konnte es niemand sagen. Hab mich nicht getraut.
Du weißt: jeder dem du es erzählst will dir helfen! Ganz sicher. Und auch wenn es schwer fällt: jeder Satz von dir wird zu einer höheren Strafe führen. Wenigstens das ist doch gut oder.

Es ist toll dass du eine Rechtsanwältin bekommst. Nimm jede Hilfe an welche du erhalten kannst. Aber das machst du ja schon.

Geht es mit dem Schlafen besser? Alles Liebe 🙂
 
Ich finde es ehrlich gesagt auch einen total schönen Gedanken, dass das Baby Dir geholfen hat (und noch helfen wird) dass dieses Unrecht aufhört und der Täter zur Rechenschaft gezogen wird.
Irgendwie ist es doch ein schöner Gedanke, dass das Kind Dich nicht ins Unglück gestürzt hat sondern es vielmehr dein Unglück beendet.💪
Das finde ich einen starken Gedanken.
Mach Dir keine Gedanken wegen der Anwältin und habe keine Angst vor ihr.
Sie wird erfahren sein, im Umgang mit solchen Fällen und wird Dir wie eine Freundin zu Seite stehen.
Es ist gut, dass Du eine Anwältin hast, denn Rechtsberatung kannst Du ja auf mehreren Ebenen gebrauchen.
Ich würde sie übrigens -wenn Du schon da bist- auch gleich Fragen, wie das läuft, dass man diesem Täter jegliche Rechte am Kind entzieht. Also was dafür passieren muss, oder ob das vielleicht sogar automatisch passiert.
 
Liebe @chichilo,
es wäre auch wichtig im Hinterkopf zu behalten, dass bei Selbstverletzung ganz schnell eine Kindeswohlgefährdung vorliegen kann und das Kind dann womöglich weg wäre.
Deshalb sollte man sich im Vorfeld mit der Therapeutin überlegen, wie man dies möglichts schnell abstellen kann.

Es gibt gute Alternativen, wie ein Gummiband am Handgelenk zu tragen:

Auch für dich selber wären gewisse Skills sehr wichtig.
 
Liebe Chichilo,

ich finde das ist ein guter Gedanke von Mozu. Auch wenn du natürlich in einer Lage bist, die wirklich schwierig ist - du hast einen im wahrsten Sinne des Wortes lebenden Beweis.
Und ja, es wäre weiter so gegangen mit dem Missbrauch. Von daher ist wenigstens das vorbei.
Ich kann mich so gut reinversetzen in Deine Scham. Mir ist etwas viel viel harmloseres passiert als ich jünger war als du. Ich habe mich so geschämt und konnte es niemand sagen. Hab mich nicht getraut.
Du weißt: jeder dem du es erzählst will dir helfen! Ganz sicher. Und auch wenn es schwer fällt: jeder Satz von dir wird zu einer höheren Strafe führen. Wenigstens das ist doch gut oder.

Es ist toll dass du eine Rechtsanwältin bekommst. Nimm jede Hilfe an welche du erhalten kannst. Aber das machst du ja schon.

Geht es mit dem Schlafen besser? Alles Liebe 🙂
hey es tut mir leid das dir auch was passiert ist, was du nicht sagen konntest. es ist einfach schlimm.
ich nehme ja vor dem einschlafen immer eine halbe tablette und damit schlafe ich zumindest schnell ein. mit dem durchschlafen ist es so eine sache. wenn ich schlecht träume dann bin ich danach eigentlich für den rest der nacht wach. manchmal schlafe ich aber auch bis 4 oder 5 durch, dann weckt mich meistens das baby. LG 🙂
 
Ich finde es ehrlich gesagt auch einen total schönen Gedanken, dass das Baby Dir geholfen hat (und noch helfen wird) dass dieses Unrecht aufhört und der Täter zur Rechenschaft gezogen wird.
Irgendwie ist es doch ein schöner Gedanke, dass das Kind Dich nicht ins Unglück gestürzt hat sondern es vielmehr dein Unglück beendet.💪
Das finde ich einen starken Gedanken.
Mach Dir keine Gedanken wegen der Anwältin und habe keine Angst vor ihr.
Sie wird erfahren sein, im Umgang mit solchen Fällen und wird Dir wie eine Freundin zu Seite stehen.
Es ist gut, dass Du eine Anwältin hast, denn Rechtsberatung kannst Du ja auf mehreren Ebenen gebrauchen.
Ich würde sie übrigens -wenn Du schon da bist- auch gleich Fragen, wie das läuft, dass man diesem Täter jegliche Rechte am Kind entzieht. Also was dafür passieren muss, oder ob das vielleicht sogar automatisch passiert.
ich finde deine antwort sehr schön, danke. ja ich werde da sowieso ein paar sachen nachfragen wenn ich da bin 🙂 LG
 
Liebe @chichilo,
es wäre auch wichtig im Hinterkopf zu behalten, dass bei Selbstverletzung ganz schnell eine Kindeswohlgefährdung vorliegen kann und das Kind dann womöglich weg wäre.
Deshalb sollte man sich im Vorfeld mit der Therapeutin überlegen, wie man dies möglichts schnell abstellen kann.

Es gibt gute Alternativen, wie ein Gummiband am Handgelenk zu tragen:

Auch für dich selber wären gewisse Skills sehr wichtig.
ich weiss. ich habe es auch eigentlich länger nicht mehr gemacht. ich strenge mich an. das ziel ist das ich hier einem betreuer bescheid gebe wenn ich es tun will.
 
ich weiss. ich habe es auch eigentlich länger nicht mehr gemacht. ich strenge mich an. das ziel ist das ich hier einem betreuer bescheid gebe wenn ich es tun will.

Das freut mich sehr und solltest du dir auch bitte wert sein.
Versuche -so blöd es sich anhört- dir in solchen Momenten anzugewöhnen, dich selber zu trösten.
Umarme dich, rede dir gut zu.
So, wie du es von deiner Mama erwarten würdest oder so, wie du zu deinem Kind reden würdest.
Sei möglichst liebevoll zu dir.

Dein Körper und deine Seele wurden schon genug zu Unrecht bestraft.
Du brauchst jetzt Liebe und Respekt.

Kannst du dir eine "Notfallkiste" packen?
Darin tust du alles, was dir irgendwie helfen kann.
Bonbons, Kaugummis, das Gummiband für das Handgelenk, einen Antistressball, was zum ausmalen (?), ein Aromaöl zum schnuppern, ein Brief an dich selber, dass du dann geschrieben hast, wenn es dir gut ging und du einen positiveren Blick darauf hattest usw.

Die Kiste wird immer dann ausgepackt, wenn der Zeitpunkt erreicht ist.
Das sind übrigens Skills aus der Verhaltenstherapie.
 
Das freut mich sehr und solltest du dir auch bitte wert sein.
Versuche -so blöd es sich anhört- dir in solchen Momenten anzugewöhnen, dich selber zu trösten.
Umarme dich, rede dir gut zu.
So, wie du es von deiner Mama erwarten würdest oder so, wie du zu deinem Kind reden würdest.
Sei möglichst liebevoll zu dir.

Dein Körper und deine Seele wurden schon genug zu Unrecht bestraft.
Du brauchst jetzt Liebe und Respekt.

Kannst du dir eine "Notfallkiste" packen?
Darin tust du alles, was dir irgendwie helfen kann.
Bonbons, Kaugummis, das Gummiband für das Handgelenk, einen Antistressball, was zum ausmalen (?), ein Aromaöl zum schnuppern, ein Brief an dich selber, dass du dann geschrieben hast, wenn es dir gut ging und du einen positiveren Blick darauf hattest usw.

Die Kiste wird immer dann ausgepackt, wenn der Zeitpunkt erreicht ist.
Das sind übrigens Skills aus der Verhaltenstherapie.
ich habe dafür verschiedene fidget toys wenn du das kennst 🙂
 

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