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Abi, 11 Semester studiert, dann Abbruch - Was jetzt?

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Kolya

Aktives Mitglied
Genau das meine ich, was Du schreibst, Adrian.

Es ist 100 mal besser mit einem Hauptschulabschluß einen geraden Lebenslauf zu haben. Ich kannte auch Hauptschüler, die später studiert haben nach der Ausbildung oder Realschüler, die während (!) ihrer Ausbildung das Abitur nachgemacht haben auf der VHS und später studiert und promoviert haben.

Die Zeit ist sowieso quer. Alle streben das Abitur an. Das Niveau sinkt. Irgendwie werden alle durchgezwängt.

Ich fand das früher besser: Haupt- und Realschüler, die standfest auf dem Boden der Realität sind.

Unglaublich, so viel Naivität von einer 27 jährigen Frau habe ich noch nicht erlebt. Man sollte denken mit 27 J. ist mal abgeklärt (er)

Liebe Grüße

Kolya
 

Adria78

Aktives Mitglied
Genau das meine ich, was Du schreibst, Adrian.

Es ist 100 mal besser mit einem Hauptschulabschluß einen geraden Lebenslauf zu haben. Ich kannte auch Hauptschüler, die später studiert haben nach der Ausbildung oder Realschüler, die während (!) ihrer Ausbildung das Abitur nachgemacht haben auf der VHS und später studiert und promoviert haben.

Die Zeit ist sowieso quer. Alle streben das Abitur an. Das Niveau sinkt. Irgendwie werden alle durchgezwängt.

Ich fand das früher besser: Haupt- und Realschüler, die standfest auf dem Boden der Realität sind.

Unglaublich, so viel Naivität von einer 27 jährigen Frau habe ich noch nicht erlebt. Man sollte denken mit 27 J. ist mal abgeklärt (er)

Liebe Grüße

Kolya
In einem anderen Thread der TE haben sich schon welche geäußert, ob sie vielleicht nur ein Troll ist. Ich hatte schon auf eine psychische Erkrankung getippt. Weil mit 27 Jahren ist man wirklich viel weiter im Kopf. Da wünscht man auch seinen Eltern nicht den Tod, weil diese einen als Kind nicht zu Castings geschleppt haben. Das ist ein sehr merkwürdiges Verhalten. Das entweder zum provozieren gedacht ist oder eben aus einer krankhaften Ursache entspringt.
 
G

Gast

Gast
Bitte? Ich wünsche Niemanden den Tod.
Warum wurde mein anderer Thread geschlossen?

Jetzt kommen alles Leute mit Hauptschulabschluss und fühlen sich auf die Füße getreten.
Ich habe doch gar nicht abgestritten, dass diese Leute auch sehr viel Erfahrung in ihren Ausbildungsberufen und Qualifikationen haben können. Ich weiß es doch sogar, da dieses bei meiner Familie der Fall ist.
Meine Mutter hat Hauptschulabschluss und mein Stiefvater hat keinen Schulabschluss und beide verdienen momentan besser als ich.

Ich habe nur eingeräumt, dass ich doch sicherlich einen Job für den Vormittag finden könnte, der fest ist und bei dem ich mindestens 1000€ Netto im Monat verdiene.
Und dass ich ja immerhin ein gutes Einser-Abi habe (und damit schon qualifizierter als meine Familienmitglieder bin) und einige Monate studiert habe (und da auch Einser-Klausuren schrieb).
Ich versuche nur das positive zu sehen WAS ich habe.
Soll ich bei Bewerbungen etwa jammern und euren Wortlaut verwenden à la: "Ich bin gescheitert!". Das wäre doch unsinnig.
Man arbeitet mit dem was man hat.
Deswegen formuliere ich es so, denn es bringt ja nichts wenn ich mich schlecht mache auf dem Arbeitsmarkt.

Einige verlangen auch nur ein Studium weil sie wollen, dass Jemand wissenschaftlich arbeiten kann und etwas über die Materie weiß. Das erfülle ich mit meinen Semestern.
Und in einem Studium gibt es mehr Arbeiten, Klausuren und Referate als in den meisten Berufsschulen.
Nein, ich will mich hier nicht über Irgendetwas stellen, aber es wäre doch möglich, dass einige die ein (fertiges) Studium verlangen mich dennoch nehmen weil das eher eine formale Sache ist und sie eben nur Jemanden wollen, der recherchieren und arbeiten kann.
Ja, es ist möglich, dass ich einen Beruf z.B einen Büro-Beruf damit ausüben kann den sonst Realschüler bekommen würden mit einer Ausbildung.
Ja, es ist möglich dass ich dennoch etwas bekomme, denn meine bisherigen Qualifikationen sind ja nicht nichts wert.

Es sagt nun einmal etwas anderes aus mehrere Semester studiert zu haben als einige Ausbildungen. Ja, es ist unglücklich dass es bei mir nicht beendet ist, aber warum soll ich nicht dennoch etwas Tolles finden?

Gerade wenn es um die Thematik Arbeit geht werden einige Leute so "bissig".
Woher kommt das?
Ich habe das auch schon auf anderen Netzwerken erlebt, dass Menschen aus dem Nichts heraus die Thread-Ersteller erst einmal "fertig machen": Sie hätten überzogene Vorstellungen, dies und das ist niemals möglich und "So schon mal gar nicht" und "Wer will dich nehmen?".
Ist ja fürchterlich.

So bekommen die Leute eher nicht die Motivation sich für etwas Passendes zu bewerben.

Man muss gucken was klappen könnte.
Wer da etwas weiß und Leute in ähnlichen Situationen kennt, der kann etwas sagen.
Aber oft habe ich das Gefühl, dass einige nur ihren eigenen Unmut loswerden wollen.

Die Frage ist doch nur ob und wie man etwas finden kann.
Ich wohne in der Großstadt und so schwer kann es nicht sein.

Ich habe ein Semester Jura, habe Literatur mit Schwerpunkt Medien/Theater und im Nebenfach Philosophie.
Ich kann Englisch und Deutsch und habe, auch wenn ich darin nicht flüssig bin und einiges vergessen habe, Chinesisch und Japanisch gelernt.
Ich habe während des Studiums im Pressespiegel eines Fernsehsenders gearbeitet.
Ich engagiere mich ehrenamtlich für Tierrettung und Umwelt.
Ich habe Schauspielkurse gemacht, war ein Semester auf einer Schauspielschule.
Ich habe in kleinen Kunstfilmen mitgespielt und selbst welche gedreht.
Ich unterrichte momentan Abiturienten und andere Schüler und gehe auch auf Schulen und gebe Workshops.
Ich habe dort Fortbildungen gemacht und Zertifikate bekommen.

Die Sachen die ich gemacht habe, habe ich soweit gut gemacht, wenn einiges auch nicht "zu Ende gebracht".

Das ist aber nicht NICHTS. Damit kann man arbeiten und es sagt auch Positives über mich aus.

Ja, es ist nicht perfekt.
Ich habe u.a Depressionen/Borderline, hatte eine problematische Kindheit/Jugend und wurde während des Studiums schwanger, entschied mich gegen das Kind, trennte mich von meinem Freund, verliebte mich unsterblich in Jemanden und erlitt sehr starken und heftigen Liebeskummer usw

Ich bin froh dass ich trotz all dieser Dinge es immerhin so weit geschafft habe.

Ich kenne andere die z.B in ihrer Jugend auch unter Mobbing und Depressionen litten und noch immer bei ihren Eltern wohnen und nicht einmal eine Ausbildung begonnen haben.

Ja, man kann mit den Sachen die ich habe arbeiten
 

Biddi

Sehr aktives Mitglied
Ja, man kann mit den Sachen die ich habe arbeiten
Das bestreite ich auch nicht, ABER was willst Du mit deinen Kenntnissen im Buro machen? Welche qualifizierten Burokenntnisse hast Du, die das von dir angestrebte Gehalt rechtfertigen?
Wir haben vor kurzem eine Mitarbeiterin/einen Mitarbeiter für unser Sekretariat gesucht. Wie würdest Du dich auf diese Stelle bewerben?
 
K

kasiopaja

Gast
Jetzt kommen alles Leute mit Hauptschulabschluss und fühlen sich auf die Füße getreten.
Ich habe auch Abi und finde Deine Einstellung ebenfalls ziemlich töricht.


Ich habe doch gar nicht abgestritten, dass diese Leute auch sehr viel Erfahrung in ihren Ausbildungsberufen und Qualifikationen haben können. Ich weiß es doch sogar, da dieses bei meiner Familie der Fall ist.
Meine Mutter hat Hauptschulabschluss und mein Stiefvater hat keinen Schulabschluss und beide verdienen momentan besser als ich.
Die haben nämlich einen erlernten Beruf. Du nicht. Das macht den Unterschied.

Ich habe nur eingeräumt, dass ich doch sicherlich einen Job für den Vormittag finden könnte, der fest ist und bei dem ich mindestens 1000€ Netto im Monat verdiene.
Wirst Du nicht, weil Du keine Ausbildung hast.

Und dass ich ja immerhin ein gutes Einser-Abi habe (und damit schon qualifizierter als meine Familienmitglieder bin) und einige Monate studiert habe (und da auch Einser-Klausuren schrieb).
Du bist NICHT qualifizierter als Deine Familienmitglieder, weil Du in keinem Beruf eine fundierte Ausbildung hast. Und damit zählt Dein Abi gar nichts.
Eine Ausbildung ist nunmal zwingend notwendig , um einen Beruf ordentlich ausüben zu können. Das kannst Du eben nicht.

Ich versuche nur das positive zu sehen WAS ich habe.
Du hast ein verkrachtes Studium , sonst nichts.

Soll ich bei Bewerbungen etwa jammern und euren Wortlaut verwenden à la: "Ich bin gescheitert!". Das wäre doch unsinnig.
Man arbeitet mit dem was man hat.
Deswegen formuliere ich es so, denn es bringt ja nichts wenn ich mich schlecht mache auf dem Arbeitsmarkt.
Nein. Schlecht machen muss sich keiner. Aber wenn man zu überheblich rüber kommt, will einen auch keiner. Du verkennst Deine Situation komplett.

Einige verlangen auch nur ein Studium weil sie wollen, dass Jemand wissenschaftlich arbeiten kann und etwas über die Materie weiß. Das erfülle ich mit meinen Semestern.
Nur weil Du Literatur studiert hast? Als was willst Du denn arbeiten? Mal abgesehen von den Träumen, die sich wohl momentan nicht erfüllen lassen.
Mit Literaturstudium hat man , auch wenn man es beendet, nicht so viele Möglichkeiten.

Und in einem Studium gibt es mehr Arbeiten, Klausuren und Referate als in den meisten Berufsschulen.
Aber eben nicht die, die Du wohl jetzt brauchst. Nicht auf einen Beruf bezogen. Deshalb heißt es ja auch Berufsschule.

Das ist als würde sich ein Maurer als Metzger bewerben und meinen das könne er auch, weil er ja schließlich auch irgendwelche Prüfungen abgelegt hätte.

Nein, ich will mich hier nicht über Irgendetwas stellen, aber es wäre doch möglich, dass einige die ein (fertiges) Studium verlangen mich dennoch nehmen weil das eher eine formale Sache ist und sie eben nur Jemanden wollen, der recherchieren und arbeiten kann.
Kannst Du das? Als was?

Ja, es ist möglich, dass ich einen Beruf z.B einen Büro-Beruf damit ausüben kann den sonst Realschüler bekommen würden mit einer Ausbildung.
Nein kannst Du nicht, weil Du den Beruf ohne Berufsausbildung nicht ausüben kannst, weil man die braucht, damit man weiß, was zu tun ist. Du überschätzt Dich maßlos und unterschätzt eine Berufsausbildung auch maßlos.
Was genau willst Du denn im Büro machen?

Ja, es ist möglich dass ich dennoch etwas bekomme, denn meine bisherigen Qualifikationen sind ja nicht nichts wert.
Als ungelernte Aushilfe ja. Sonst nicht. Es sei denn Du entschließt Dich bald eine Ausbildung anzufangen.

Es sagt nun einmal etwas anderes aus mehrere Semester studiert zu haben als einige Ausbildungen. Ja, es ist unglücklich dass es bei mir nicht beendet ist, aber warum soll ich nicht dennoch etwas Tolles finden?
Weil Du KEINE Berufsausbildung hast. Und weil ein man in einem Literaturstudium eben nicht die spezifischen Kenntnisse erwirbt, die man für den jeweils spezifischen Beruf braucht.
Wenn jeder alles sofort könnte, bräuchte man keine Berufsausbildungen.


Gerade wenn es um die Thematik Arbeit geht werden einige Leute so "bissig".
Woher kommt das?
Ich habe das auch schon auf anderen Netzwerken erlebt, dass Menschen aus dem Nichts heraus die Thread-Ersteller erst einmal "fertig machen": Sie hätten überzogene Vorstellungen, dies und das ist niemals möglich und "So schon mal gar nicht" und "Wer will dich nehmen?".
Ist ja fürchterlich.
Probier es halt. Ich denke nicht , dass es funktioniert. Aber es steht Dir doch frei es zu probieren.
Und das ist nicht bissig, sondern einfach näher an der Realität.

So bekommen die Leute eher nicht die Motivation sich für etwas Passendes zu bewerben.
Dazu solltes Du erstmal rausfinden, was für Dich passend ist und mal recherchieren, was Du da zu tun hast.


Man muss gucken was klappen könnte.
Wer da etwas weiß und Leute in ähnlichen Situationen kennt, der kann etwas sagen.
Aber oft habe ich das Gefühl, dass einige nur ihren eigenen Unmut loswerden wollen.
Das nicht. Aber Du bis so realitätsfremd und dazu noch überheblich, dass es fast nicht zum Aushalten ist. Jedenfalls wirkt es hier so.

Die Frage ist doch nur ob und wie man etwas finden kann.
Ich wohne in der Großstadt und so schwer kann es nicht sein.
Wenn es nicht so schwer ist und Du recherchieren willst. Fang an. Warum hast Du nicht längst etwas, wenn es nicht so schwer ist? Wenn es so einfach wäre bräuchtest Du ja diesen Thread nicht eröffnen.

Ich habe ein Semester Jura, habe Literatur mit Schwerpunkt Medien/Theater und im Nebenfach Philosophie.
Ich kann Englisch und Deutsch und habe, auch wenn ich darin nicht flüssig bin und einiges vergessen habe, Chinesisch und Japanisch gelernt.
Ich habe während des Studiums im Pressespiegel eines Fernsehsenders gearbeitet.
Ich engagiere mich ehrenamtlich für Tierrettung und Umwelt.
Ich habe Schauspielkurse gemacht, war ein Semester auf einer Schauspielschule.
Ich habe in kleinen Kunstfilmen mitgespielt und selbst welche gedreht.
Ich unterrichte momentan Abiturienten und andere Schüler und gehe auch auf Schulen und gebe Workshops.
Ich habe dort Fortbildungen gemacht und Zertifikate bekommen.

Die Sachen die ich gemacht habe, habe ich soweit gut gemacht, wenn einiges auch nicht "zu Ende gebracht".

Das ist aber nicht NICHTS. Damit kann man arbeiten und es sagt auch Positives über mich aus.
Dann recherchiere wo Du einen Job kriegst und erkläre das den Arbeitgebern. Hier nützt es nichts.

Ich bin froh dass ich trotz all dieser Dinge es immerhin so weit geschafft habe.
Schön und gut. Aber im Moment stehst Du mit leeren Händen da und ohne Plan und einem abgebrochenen Studium, was die Jobsuche nicht grade erleichtern wird.

Ich kenne andere die z.B in ihrer Jugend auch unter Mobbing und Depressionen litten und noch immer bei ihren Eltern wohnen und nicht einmal eine Ausbildung begonnen haben.
Das hat aber nicht damit zu tun, dass Du Dich auch schwer tun wirst , wenn Du nicht irgendwann mal die Realitäten anerkennst.

Ja, man kann mit den Sachen die ich habe arbeiten
Dann solltest Du das auch endlich tun.
 

Dredd

Aktives Mitglied
Moment... sprechen wir hier von 11 Semestern im BACHELORstudium? Da wären ja fast zwei Abschlüsse möglich gewesen. Eine reelle Chance auf 2000€ und mehr hast du dir mit dem Abbruch des Jura-Studiums verspielt (kenne die genauen Gehälter hier nicht - man möge mir vergeben).

Aber hey, vielleicht klappt es ja bei dir mit dem modeln. Bedenke: Schönheit ist vergänglich (zumindest die Model-Qualitäten).

Dredd
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Oh mir blutet das Herz, wenn ich sowas lese.
Schauspielerin, Sängerin oder Model....so als könnte man das beliebig austauschen...
Ich selber bin Sängerin- das habe ich aber nicht so nebenher entschieden. Dafür habe ich JAHRELANG studiert.
Das wird man nicht einfach so (das mag beim Model gehen, aber dazu müsstest Du 10 jahre jünger sein!).
Du schreibst sehr sehr naiv. Ich weiß, das willst Du nicht hören- mag ich auch nicht- aber man MUSS als Künstler nunmal Realitäten akzeptieren.
1. Man WIRD das nicht so einfach, sondern man muss viele Jahre hart dafür schuften
2. Man braucht IMMER, IMMER einen Plan B
3. Man MUSS nebenher jobben (in seinem Fach, oder woanders- aber jobben muss man. Und das nicht vorher, sondern NEBENHER)
4. Man MUSS bereit sein, auch Drecksjobs zu machen (zeugs spielen, oder singen, was man nicht will. IMMER zu jeder Zeit. "Was? Morgen einspringen für zwei Takte in einem beschissenen Stück? Klar! Mach ich")

Sehen wir uns mal an, ws da bei Dir auf der "Habenseite" ist.
zu1:Wie lange singst Du schon? garnicht? Also kannst Du das knicken! Echt jetzt- wenn es nicht Dein absolut innerstes ist und Du den ganzen Tag Musik machst bzw eine entsprechende Ausbildung hast, dann lass es.
Schauspielschule hast Du schon versucht, das ist gut. Konntest Du nicht neben der Schule arbeiten? Wenn man einen Platz an einer Schauspielschule hat, gibt man den doch nicht auf:confused:. Hast Du ihn "warmgehalten?
Du wirst auf der Schauspielschule nebenher arbeiten MÜSSEN- geht nicht anders.

zu2. Wie sieht Dein Plan B aus? Bitte mach Dir einen. Nicht später, sondern JETZT!
Wieso hast Du denn nicht zuende studiert? Das kann doch nicht mehr viel gewesen sein? Dann hättest Du jetzt wenigstens was in der Hand. Ich würde Dir raten: Informier Dich nochmal, ob Du nicht doch wieder einsteigen kannst. Normalerweise darf man weiterstudieren, es sei denn, man hat endgültig nicht bestanden. Aber Du hast Dich doch freiwillig exmatrikluiert.:confused: Wenn es wirklich nicht mehr geht, such Dir einen Studiengang, der möglichst viele Scheine anrechnet. Also etwas verwandtes- so dass Deine erbrachten Leistungen nicht verfallen.

zu3: Du suchst einen Nebenjob: Ansich eine gute Idee. Jedoch wirst Du keinen in Deiner vorgestellten Preisklasse finden. Ich würde Dir raten: Arbeite weiter selbständig. Wenn Du Dir einen guten Schülerstamm aufbaust, so kommt schon einiges rum. Natürlich musst Du für Krankheitsfall zurücklegen.
Informiere Dich über die Arbeit als Selbständiger, denn wenn Du tatsächliche Deinen Berufswunsch erfüllst, so wirst Du auch selbständig sein.
Ich mache es auch so: Mein Verdienst setzt sich aus Konzerten, Schülern, Schulen und anderen Institutionen zusammen.
Womit wir bei Punkt 4 wären: Du darfst Dir für NIX zu schade sein. Kellnerjob? Lager? Alles drin.
Was glaubst Du, was ich schon für Scheiße singen musste? Aber es kommt eben Geld rein.

Liebe TE: Ich weiß, wie schön es ist, zu träumen, aber bitte verrenn Dich nicht. Du wirst es im Endeffekt teuer bezahlen.
Wer Karriere im Künstlerbereich machen will, muss gnadenloser Realist sein. Sonst gehst Du unter. Was glaubst Du, wie viele Träumer ich schon untergehen gesehen habe? Künstler werden wollen reicht nicht. Man muss schon Künstler SEIN! Und das mit Haut und Haaren. Und trotzdem hast Du keine Garantie.
 
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Gast

Gast
@Violetta:

Du widersprichst dir massiv.
Erst behauptest du mein müsse Künstler sein und es leben und dann behauptest du, du würdest "Mist" singen damit Geld rein kommt?
Dann bist du keine Künstlerin sondern allenfalls eine Performerin.

Es gibt viele Musiker die nicht so gut singen können, die mit verzerrten Stimmen singen, schreien oder Sprechgesang machen.
Du kannst Jemanden, der Künstler/Maler werden will doch nicht sagen, dass er Zeichenunterricht nehmen und Irgendetwas malen soll, wenn es ihm gerade darum geht seine Art und seinen Stil und seinen Ausdruck zu zeigen.
Mir geht es nicht darum eine Opern-Diva zu sein, sondern meine selbst komponierten Lieder mit Leuten zu teilen.
Es gibt verschiedene Richtungen z.B elektronische Musik.
Ich fühle mich für mich sicherer, wenn ich dazu Unterricht nehme, aber mir geht es nicht um die Gesangsleistung, sondern um die Musik.
D.h eher Musikerin als Sängerin.

Und es gibt viele die wie aus dem Nichts aus dem Boden schießen.
Es geht um Kontakte und Weiteres.

Ich bin davon überzeugt - Ich habe als Kind viel gebetet - dass diverse Wesen das machen und auch in diversen Industrien zugegen sind.

Ich hatte kein schönes Leben und deswegen bin ich davon überzeugt, dass ich meinen Schwan-Moment bekomme.

Ich habe keinen Plan B und will keinen.
Ich habe mein Studium abgebrochen
und mein Kind abgetrieben
und Beziehungen abgebrochen
für die Karriere
Wenn Plan A nicht klappt dann ist mir alles egal
Dann habe ich nichts Schönes im Leben verdient und will es nicht
[...]
Dann Pech

Alles oder nichts.
 
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ashnovoy Im 5. Semester gemerkt, dass ich nicht in dem Bereich arbeiten will. Beruf 13

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