Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Abgeschlossenes Abitur Wiederholen

Ombera

Aktives Mitglied
Du bist mit dem Wunsch nach erneutem Abi nun seit einem Jahr beschäftigt. Hast du in dieser Zeit überhaupt etwas gemacht oder wartest du nur auf Ideen?
 

Peter1968

Moderator
Ich denke man sollte einfach dazu stehen was man erreicht hat, mit welchen Punkten und mit was für einem Durchschnitt. Es ist nun mal so und fertig. Man sollte erwachsen damit umgehen. Wenn man eine Lehre macht kann man diese auch nicht wiederholen weil einem die bestandenen Abschlussnoten nicht gefallen. Wie auch @Ombera schon sagte, der Thread geht jetzt schon ein Jahr was ist in der Zeit eigentlich passiert? Wenn nichts, sollte man sich doch eher mal fragen ob es wirklich nur um die Abschlusspunkte geht. Eigentlich bist Du in einem Alter wo man zu seinem Erreichten stehen sollte auch wenn das innerliche Ziel etwas verfehlt wurde. Eine Bronzemedaille ist immer noch besser als der 4. Platz.
 

SeelenKnacks

Aktives Mitglied
Zwischen Hartnäckigkeit und Verbissenheit gibt es einen schmalen Grat, hinter dem die Zeitverschwendung und der Misserfolg lauern. Etwas durch zu ziehen und zu seiner Meinung zu stehen, kann Dein Leben verändern, aber wenn sich Deine Überlegungen nun schon ein Jahr hinziehen, ohne dass Du einen Entschluss fassen konntest, dann solltest Du Dir noch einmal ganz genau Deine Intentionen anschauen. Ich kann mich natürlich irren, aber viele Deiner Zeilen lesen sich recht trotzig und hören sich nach "zurück in Mamas Bauch" an. Nimm mir das bitte nicht übel, ist nur mein Gedanke.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
..ich denke halt auch und habe das ja schon durchblitzen lassen, dass sich das Ganze allmählich doch etwas auffällig anhört,
deswegen meine Frage, ob Du überhaupt mal studiert hast, was Deine Argumentationsgrundlage ist, auf der Du Deine Fähigkeiten einschätzt.

Und noch mal:
1. Die Ärzte-Ausbildung in D ist nicht das Gelbe vom Ei im internationalen Vergleich, Du meinst das nur, das ist ethnozentristisch, d.h., Du meinst, das, was Dir bekannt vorkommt,
ist das Beste.
Schau´ mal in die passenden Foren rein, unterhalte Dich mal mit den Leuten, die diesen Weg gegangen sind, also Ausland und wieder zurück, was die erzählen, wie seicht das hier ist.

2. Die Leute, denen das schwer fällt, sind an sich einfach nicht geeignet für so eine Studium, was zu 80% aus auswendig lernen besteht,
also Leute mit echten Abi-Schnitt von 2,8 und so, denen für so etwas einfach die kognitive Voraussetzung fehlt und die irre viel Zeit dazu brauchen, sich was rein zu ziehen, was ein 1,3 Abiturient sich in kurzer Zeit aneignet. Fast meine ganze Verwandtschaft hat Medizin studiert, ich kenne die Geschichten ihrer Studienzeit und die ihrer Freunde, das mag nun pauschalisiert sein, aber die Tendenz ist nicht zu übersehen,
dass die 1,x Abiturienten auch im Studium die meiste Zeit nur gedaddelt und gezockt haben, während ihre Normalo eEx-2,0-Freunde mit Wartsemestern, Ausbildung etc.. Stunden über den Büchern saßen.

Du musst für Dich klären, was Dir wichtig ist.
Das Studium und der Job oder "als Deutscher in Deutschland Medizin studieren, weil dies das passende Prestige bringt" - Du machst das keinen Hehl daraus, dass Du alles andere als minderwertig siehst und nicht in diesen Topf geworfen werden willst.
Manche Dinge laufen nun mal nicht so, wie man möchte, das würde ich tatsächlich mal als persönliche Entwicklungsaufgabe angehen.


Woher weißt Du denn eigentlich sicher, dass ein anderer LK Dir die Punkte gebracht hätte?
Wie Du an meiner Beschreibung des Vorgangs erkennen kannst, weiß man nie, was passiert. Man könnte sogar böse sagen, dass wenn Deine Note von den LKS in dem Maße davon abgehangen ist,
Deine Intelligenz an sich sowieso nicht ausreicht, siehe meine Ausführungen oben. Studium ist was anderes als Schule -nur mit "Lernen" kommt man zwar weit, aber nicht zum Ziel,
das schreibe ich Dir als Juniorprofessor einer Elite-Uni in Bayern.

Du verschwendest Zeit und Deiner Psyche tut das Ganze nicht gut.
Wie schon oben von anderen geraten, wiederholt (!):
Schließe ab damit.
 

justbreathin

Mitglied
Du bist mit dem Wunsch nach erneutem Abi nun seit einem Jahr beschäftigt. Hast du in dieser Zeit überhaupt etwas gemacht oder wartest du nur auf Ideen?
Das Abi habe ich seit Juni beendet.
Dann habe ich meinen Führerschein gemacht,seit August arbeite ich als Küchenhilfe. In der Zwischenzeit habe ich versucht ins das Programm International Baccalaureate reinzukommen, das ist eine Art Internationales Abitur, halt etwas anspruchsvoller und logischerweise auf Englisch, aber in Deutschland bieten das hauptsächlich teure Privatschulen an und staatliche Schulen machen das in Kombi mit dem deutschen Abitur, was ich ja nicht machen kann.

Dann seit Januar bis März bereitete ich mich für den Ham-Nat, Medizinertest für die Uni Hamburg zum WS20/21

Und seit 3 Wochen begann mein Mascheinbaustudium, allerdings finde ich es bisher nicht so interessant. Hab gedacht, wenn ich in Medizin nicht reinkomme, verschwende ich kein Semester, aber muss intensiv nachdenken ob dieses Studium wirklich eine Alternative sein könnte.

Also ja, ich mache nicht nichts, würde jedoch trotzdem jederzeit das Abitur wiederholen.
 

justbreathin

Mitglied
Ich denke man sollte einfach dazu stehen was man erreicht hat, mit welchen Punkten und mit was für einem Durchschnitt. Es ist nun mal so und fertig. Man sollte erwachsen damit umgehen. Wenn man eine Lehre macht kann man diese auch nicht wiederholen weil einem die bestandenen Abschlussnoten nicht gefallen. Wie auch @Ombera schon sagte, der Thread geht jetzt schon ein Jahr was ist in der Zeit eigentlich passiert? Wenn nichts, sollte man sich doch eher mal fragen ob es wirklich nur um die Abschlusspunkte geht. Eigentlich bist Du in einem Alter wo man zu seinem Erreichten stehen sollte auch wenn das innerliche Ziel etwas verfehlt wurde. Eine Bronzemedaille ist immer noch besser als der 4. Platz.
Jemand der das Potential zu Gold und dementsprechend leistet, gibt sich nicht mit Bronze zufrieden, zumal die Bedingungen nicht fair waren.
 

justbreathin

Mitglied
..ich denke halt auch und habe das ja schon durchblitzen lassen, dass sich das Ganze allmählich doch etwas auffällig anhört,
deswegen meine Frage, ob Du überhaupt mal studiert hast, was Deine Argumentationsgrundlage ist, auf der Du Deine Fähigkeiten einschätzt.

Und noch mal:
1. Die Ärzte-Ausbildung in D ist nicht das Gelbe vom Ei im internationalen Vergleich, Du meinst das nur, das ist ethnozentristisch, d.h., Du meinst, das, was Dir bekannt vorkommt,
ist das Beste.
Schau´ mal in die passenden Foren rein, unterhalte Dich mal mit den Leuten, die diesen Weg gegangen sind, also Ausland und wieder zurück, was die erzählen, wie seicht das hier ist.

2. Die Leute, denen das schwer fällt, sind an sich einfach nicht geeignet für so eine Studium, was zu 80% aus auswendig lernen besteht,
also Leute mit echten Abi-Schnitt von 2,8 und so, denen für so etwas einfach die kognitive Voraussetzung fehlt und die irre viel Zeit dazu brauchen, sich was rein zu ziehen, was ein 1,3 Abiturient sich in kurzer Zeit aneignet. Fast meine ganze Verwandtschaft hat Medizin studiert, ich kenne die Geschichten ihrer Studienzeit und die ihrer Freunde, das mag nun pauschalisiert sein, aber die Tendenz ist nicht zu übersehen,
dass die 1,x Abiturienten auch im Studium die meiste Zeit nur gedaddelt und gezockt haben, während ihre Normalo eEx-2,0-Freunde mit Wartsemestern, Ausbildung etc.. Stunden über den Büchern saßen.

Du musst für Dich klären, was Dir wichtig ist.
Das Studium und der Job oder "als Deutscher in Deutschland Medizin studieren, weil dies das passende Prestige bringt" - Du machst das keinen Hehl daraus, dass Du alles andere als minderwertig siehst und nicht in diesen Topf geworfen werden willst.
Manche Dinge laufen nun mal nicht so, wie man möchte, das würde ich tatsächlich mal als persönliche Entwicklungsaufgabe angehen.


Woher weißt Du denn eigentlich sicher, dass ein anderer LK Dir die Punkte gebracht hätte?
Wie Du an meiner Beschreibung des Vorgangs erkennen kannst, weiß man nie, was passiert. Man könnte sogar böse sagen, dass wenn Deine Note von den LKS in dem Maße davon abgehangen ist,
Deine Intelligenz an sich sowieso nicht ausreicht, siehe meine Ausführungen oben. Studium ist was anderes als Schule -nur mit "Lernen" kommt man zwar weit, aber nicht zum Ziel,
das schreibe ich Dir als Juniorprofessor einer Elite-Uni in Bayern.

Du verschwendest Zeit und Deiner Psyche tut das Ganze nicht gut.
Wie schon oben von anderen geraten, wiederholt (!):
Schließe ab damit.
Zu der Entwicklungsaufgabe, ja kann ich absolut nachvollziehen, was du meinst, aber ich habe das Gefühl, dass in anderen Bereichen des Lebens viele Sachen auch nicht so gelaufen sind, wie ich es wollte oder gerne hätte. Deshalb habe ich mir dann vorgenommen, wenigstens karrieremäßig es richtig zu machen, da geht es hauptsächlich um meine Leistung. Ich würde nicht meckern, wenn das Resultat der Abschlussnote mit optimalen Fächern entstehen würde. Dann wäre das zu 100% meine "Schuld", was ich bekäme.
Klar, Notengebungen sind nie absolut gerecht, aber das eben mal außer Acht gelassen.


Und ich bin min mehr als sicher dass der andere LK viel besser gewesen wäre.
1) Das Niveau von Französisch LK vor allem der Umstieg von Anfang B1 auf Ende B2 bis hin zu Anfang C1 ist eine gewaltige Herausforderung, zumal ich das nicht einmal machen wollte.
D.h. Der Ich musste vergleichsweise extrem viel Lernzeit aufwenden um ne 3 zu bekommen, wohingegen ich in Physik, Chemie, Politik/Wirtschaft, Deutsch ohne viel Zeitaufwand Top Noten hatte. Ich weiß auch was in diesen Fächern im LK Niveau auf mich zukommt, wie gesagt, wäre ja gerne gewechselt.
2) Weil ich so viel Zeit aufwenden musste, kamen andere Fächer noch kürzer, womit ich da auch mit Leistungseinbüßen zu tun hatte.
3) Weiß nicht, inwieweit du das nachvollziehen kannst, aber meine Motivation im ersten Halbjahr war mit dem Start auf einem Schlag kaputt geschlagen. Es fiel mir schwierig und sinnlos dann richtig durchzustarten, was anderen hingehen gelungen ist. Dadurch habe ich auch Noten "verschenkt". Das ist auch meine Schuld, aber eben als Folge aus den vorherigen Sachen.
Ich meine, kann man sich wirklich quälen zu lernen? Und 24/7 wollte ich auch nicht nur mich mit der Schule beschäftigen , sonst hat man ja nichts vom Leben, wenn man alles nur für die Note macht aber ja, sie ist mir auch im Vergleich doch noch viel bedeutender als es dem Durchschnitt der Schüler ist.
Jedoch konnte ich dieses Tief in den nächten drei Halnjahren stetig überwinden, aber den Verlust der Noten kann man eimfach nicht ausgleichen und meine Steigerung in Französisch war kaum spürbar. Unsicher, abgehakt, Vokabeln fehlen, die Lehrerin war auch grottenschlecht. Für die Unterstufe okay, aber Oberstufe und wenn LK, bitte schafft sie von der Stelle ab. Somit musste ich noch mehr in dem Fach eigenständig machen.
Ihre Aufgaben waren wirklich Unterstufe Niveau. Wirklich, aber das kann ich dir wenn du es mir nicht glaubst in einer anderen Nachricht erklären.

Dagegen in meinem Englisch LK war meine Steigerung innerhalb des ersten Halbjahres enorm und konnte es bis zum Abihalten. Von den 10 Punkten in der Klausur und 11 mündlich gleich danach 13 schriftlich und 14 mündlich, aber weil ich eben Gefallen an dem Fach hatte.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Es wird IMMER Ungerechtigkeiten geben. Hak´ die Sache ab und versuche, Dein Ziel zu definieren.
Arzt/Studium - dann tu alles, was geht dafür, auch Ausland
Studium in D - dann Test oder was sonst möglich.
Aber Abi ist durch!
 

Anzeige (6)

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben