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9 Monate mit Kind - ich habe mich noch immer nicht dran gewöhnt.

Vindobona

Aktives Mitglied
Hey Du!
Ich steinige niemanden!
Eine Freundin hat ein einjähriges Kleinkind.Sie nimmt es
immer mit in einem Babytuch.Aber wenn sie arbeiten
geht (sie ist alleinerziehend),gibt sie sie Kleine in die Kitta
und ihr Junge,9 Jahre zur Schule.Sie ist eine gute,zärtliche
Mutter,aber das erste Jahr war echt anstrengend. Die
Kleine hat sich nachts bemerkbar gemacht und ihr ein Durchschlafen
unmöglich gemacht.Trotzdem ging sie zur Pflegearbeit.Sie
liebt ihre Kinder und sagt,dass nur die erste Zeit sehr
anstrengend war. Die Kleine ist aufgeweckt und zufrieden!
Lacht viel und probiert alles.Ich habe den Eindruck,dass beide,
die Mutter und das Kind und ihr Junge glücklich sind.Ich
kenne sie alle,weil sie ganz in der Nähe leben.Gern hätte ich
die Kleine vorüber betreut,aber das geht ja nicht,weil ich invalid
bin.

Mit der Zeit wirst Du Dein Kind lieben lernen,gebt Euch Zeit!

Alles Gute
Vindobona
 
G

Gelöscht 116354

Gast
Wie war dein Leben vorher? Was hast du beruflich gemacht?

Freiheitsliebend..

Aber mit Kind kann man auch raus.. das Leben dreht sich erstmal um das Kind. Wieso kann es nicht im Kinderwagen schlafen? Da ist es doch auch gut aufgehoben.

Wie wäre es mit einer Mutter-Kind-Kur?

Und.. es gibt Hilfen. Das Jugendamt stellt sich unterstützende Angebote zur Verfügung. Aber pass bloß auf..

Bloß keine Kurzzeitig Pflege. Das Kind bleibt erstmal bei dir.

Und ganz ehrlich. Die Eltern die, etwas überfordert sind, sind nicht die schlechteren Eltern.

Sie lassen eher vielleicht los, wenn sie in der Pubertät kommen.

Sie klammern eher nicht.. sind eher lockerer.

Mir sind die Eltern auch suspekt, die alles für ihre Kinder machen.

Wenn Mütter ihre Söhne zu sehr verwöhnen, bzw. nur für sie leben. Dann..
mutieren sie beispielsweise zu Muttersöhnchen.

Vielleicht steigst du früher ins Berufsleben ein und lässt eher los. Das ist gar nicht so schlecht. Das Kind wird dann eher selbstständig.
 

Jessica133

Aktives Mitglied
Hallo,
wolltest du den Kind(er)? Bei mir war das so im Lebensplan mit drin. Auf meine erste Schwangerschaft musste ich fast vier Jahre warten. Aber ja, mir fiel nach 8 Monaten die Decke auf den Kopf. Mein Mann sah mich nur noch als Hausfrau und Mutter. Wehe die Wohnung war nicht picobello, dann kam "Was machst du denn den ganzen Tag außer Kaffee trinken?" Durch meine Eltern konnte ich nach beiden Kindern jeweils ab dem ersten Lebensjahr wieder Stundenweise und später auch Teilzeit arbeiten gehen. Das tat wahnsinnig gut. Ich bin auch nicht zu 24 Stunden am Tag Kinderbetreuung geboren.
Und ich möchte dir Mut zusprechen. Es wird wieder anders!! Bei uns war es so, sobald mein Großer aktiver wurde (laufen konnte, mit Dingen gespielt hat, später Lego), hat mein Mann sich auch mehr beschäftigt. So konnte ich dann irgendwann auch alleine mit Freundinnen weggehen.
Du machst dir ganz schöne Gedanken zur Zukunft. Jetzt schon Angst vor der Trotzphase :) ? Die wird auch vorbeigehen. Du kennst dann dein Kind am besten. Weißt, was es auf die Palme bringt und wie es sich wieder beruhigen lässt. Das bekommt ihr mit Sicherheit gut hin!
Was du schreibst habe ich auch immer gesagt. Man kann keiner Frau erzählen, wie es ist Mutter zu sein, solange sie selbst keine Kinder hat. Von 100% arbeiten, alleine Entscheidungen treffen, hingehen wann und wohin mal will... zu 100% Mama, die teilweise während dem Duschen ein Baby auf dem Handtuch vorndran bespaßen muss und noch nicht mal alleine aufs Kloo darf.
Meine Kinder sind jetzt mittlerweile 15 und 11 und jetzt fühle ich mich wieder richtig frei. (Bei manchen soll es auch schon früher wieder soweit sein :) ) Aber es wurde von Jahr zu Jahr besser. Vom ersten Brei, der ersten Woche ohne Stillen, den ersten Schritten, dem Kindergartenbesuch - und die Zeit vergeht wie im Flug - leider.

Wegen dem zweiten Kind musst du ja jetzt noch nicht entscheiden, ob du das jemals möchtest. Ich kenne genug Menschen mit einem Kind, das reicht auch. Quäl dich nicht mit solchen Entscheidungen, die du noch gar nicht treffen musst.

Ich wünsche dir alles alles gute!!
 

Elenora

Mitglied
Du brichst ja ein Tabu damit und das finde ich sehr gut.
Uns Müttern wird ja suggeriert wie wir zu sein haben und wehe man weicht ab.
Ich habe noch keine Kinder aber einen Stiefsohn der bei uns lebt.
Ja, es wird besser aber nicht weniger Anstrengung. Besonders die Kknderkrankheitsphasen fand ich sehr nervig und war dann irgendwie auch froh keine Kinder in dem Sinne zu haben das von Anfang an zu haben. Ich verstehe dich
 

Emma94

Neues Mitglied
Hallo Crazybabe85,
Ich antworte mal auf diesen Post, da dein letzter bereits geschlossen wurde. Ich muss sagen, ich finde mich in beiden total wieder. Mein Sohn ist jetzt 19 Monate alt und auch wir haben diese anstrengende Phase. Natürlich haben wir uns unser Kind auch gewünscht aber wie du schreibst man weiß nicht wie es wird. Ich habe immernoch Probleme damit mich als Mama zu fühlen trotz dessen dass nun so viel Zeit vergangen ist aber ja es sind auch bei uns so viele anstrengende Zeiten gewesen und zurzeit denke ich mir auch ich bin einfach nicht glücklich und kann es Null genießen, obwohl man es sich doch so gewünscht hat. Wir sind natürlich jetzt auch in der Trotzphase, das weiß ich, die ständigen Wutanfälle wenn etwas nicht klappt....Ich weiß auch nicht ganz wie wir das überstehen sollen.
Bezüglich Freizeit muss ich auch sagen, ich sehne mich so sehr zurück dass man tun und lassen konnte was man wollte. Wir waren ein reisefreudiges Paar und nun ist alles so kompliziert geworden. Restaurant meiden wir komplett außer wir haben mal eine Auszeit zu zweit wenn meine Mutter aufpasst. Dafür bin ich auch sehr dankbar, wüsste auch nicht was ich ohne sie machen würde. Allerdings können wir in der kurzen Zeit auch so schlecht abschalten, es ist einfach sooo sooo schwierig.
Vielleicht hast du ja Lust dich persönlich auszutauschen, sodass wir ins gegenseitig Mut machen können diese Phase zu überstehen.
Ich wünsche euch einen guten Start ins neue Jahr und würde mich freuen von dir zu hören :)
 

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