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63% der jungen Männer sind Single

Bei Männern allerdings sind es immer mehr völlig normale Männer die leer ausgehen. Nicht hässlich, eben nur durchschnittlich, mit Auto und Job und eigener Wohnung... das ist das große Problem. Solche Männer duften nicht völlig chancenlos sein oder sich zu Tode selbst optimieren müssen um eine Chance zu haben.
Witzigerweise dürfte das "eigene Wohnung" zu den Problemen gehören, denn wenn ein Zusammenziehen geplant wäre, wer müßte die eigene Wohnung aufgeben? - Und wenn das Zusammensein platzt, wer stünde dann plötzlich ohne eigene Unterkunft da? - Immer mehr Frauen, vor allem junge, möchten dieses Risiko nicht mehr eingehen in einer Zeit, in der eine neue Wohnung nicht grad leicht zu finden ist, wenn die Partnerschaft platzt. Unabhängigkeit, auch in Sachen Wohnung, ist heute eine wichtige Errungenschaft, die nicht leichtfertig aufgegeben wird. Ganz besonders für Frauen. Obdachlosigkeit ist schon für Männer schlimm genug.
 
Du hast es wahrscheinlich schon mehrfach geschrieben weil deine Meinung kaum jemand teilt.
Und das wird auch jetzt nicht besser. Die sozialen Medien sind schuld? Wer denn noch alles?
Egal wie oft Männer schreiben das sie weder auf dicken Lippenstift noch auf 1 Meter lange aufgebappte Fingernägel stehen, die Frauen machen trotzdem immer weiter. Weil sie es selbst wollen, nicht weil ihnen gesagt wurde das das toll aussieht.
Naja wenn du meinst, ich habe auch mehrfach geschrieben, dass ich nicht von extremen Makeup rede. Du wirst kaum eine Frau treffen, die gar nicht geschminkt ist. Was mich hier sehr anpiept ist die Behauptung, dass Frauen es ja so leicht haben und es kaum hässliche Frauen gibt ( ja warum wohl? Makeup und Filter). Es kommt nicht von den sozialen Medien , sondern wie gesagt von der Gesellschaft. Frauen haben so zu sein und Männer so.

Ich denke, dass ihr es alle mit euren Frauenbild und Selbstmitleid weiterhin schwer haben werdet, egal wie ihr ausseht. Ich verstehe, dass die Situation frustrierend ist, aber genauso frustrierend ist es auch als Frau solche Behauptungen, die hier so kommen, zu lesen.
 
Die äußeren Umstände spielen immer eine gewichtige Rolle. Wären die Männer nicht in so einer nachteiligen Situation auf dem Partnermarkt, würden sich ihre Probleme viel weniger auf ihre Chancen negativ auswirken als es jetzt der Fall ist.
Kennst du den folgenden Spruch?
"Den/die würde ich mir niemals als Partner/in nehmen, und wenn er/sie der letzte Mensch auf der Welt wäre."
Meine Meinung: Es liegt immer an der-/demjenigen selbst. Manchmal kann er/sie was dafür, manchmal nicht. Manchmal kann er/sie was an sich ändern, manchmal ist das unmöglich.
Aber die äußeren Umstände (z.B. Geschlechterverhältnis) wären das letzte, was ich als Begründung heranziehen würde.
 
Es würde ja schon reichen den quantitativen Nachteil für Männer anzuerkennen
Und wenn es doppelt so viele Frauen wie Männer gäbe, blieben immer noch Männer übrig.
Klar kann es sein, dass sich dann ein paar wenige Frauen für einen Mann entscheiden, den sie eigentlich nicht wollen. Nur, damit sie überhaupt einen haben.
Schönes Gefühl für den Mann, wenn er vielleicht irgendwann schnallt, dass er nur der Notnagel ist. Darauf könnte ich als Mann dann auch verzichten.
 
Man muss sich quasi verhalten, als könne man sowieso jede Frau haben und hätte es gar nicht nötig, sich mit dem jeweiligen Gegenüber abzugeben bzw. kein Problem damit, vom jeweiligen Gegenüber zurückgewiesen zu werden.
Zumindest erhöht es die Chancen.
Nein, dieses Verhalten darf man nicht schauspielern, man muss es leben. Man muss sich so fühlen. Man muss es verinnerlichen. Es muss echt sein.
Und ich bin überzeugt, dass man das mit derZeit hinbekommen kann.

Ich persönlich finde Menschen, egal, ob Mann oder Frau, die fröhlich durchs Leben gehen, deutlich attraktiver als Trauerklöße, und mögen sie auch noch so toll aussehen.
 
Und wie genau würdest du versuchen, zu lernen, dass du für Frauen attraktiv sein kannst, wenn du von Frauen noch nie etwas anderes als Ablehnung erlebt hast?
Die Frage an sich ist schwer zu beantworten. Aber ob man bei anderen (und damit sicher auch beim anderen Geschlecht) gut ankommt, kann man ja auch anderweitig feststellen.
Ich habe einen Job, bei dem ich jeden Tag bestimmt mit zehn oder mehr anderen Menschen in Kontakt komme. Und an deren Reaktionen bemerke ich oft, wie ich bei ihnen ankomme.
Ich behaupte mal, dass ich seit meiner Scheidung und seitdem ich diesen Job habe, und vor allen Dingen, seit ich den Frust, der aus der Scheidung herrührt, hinter mir gelassen habe, ganz allgemein an Attraktivität etwas dazugewonnen habe (natürlich nicht äußerlich).
Ich glaube, die Scheidung hat positiv auf mein Selbstbewusstsein gewirkt. Da sind mir so viele gemeine Dinge widerfahren, dass ich mir gesagt habe, so geht es nicht weiter. Ich werde in Zukunft bestimmter auftreten und mich von niemandem mehr verschaukeln lassen. Ich werde zu meinen Ansichten stehen, aber natürlich auch zu meinen Fehlern. Ich bin jemand und lasse nicht mehr auf mir herumtrampeln. Oft lässt man das ja mit sich geschehen, weil man Angst hat, dass es noch schlimmer wird, wenn man sich wehrt. Dieses Risiko gehe ich inzwischen ein.
Und ich fühle mich gut bei all dem. Und jemand, der sich gut fühlt, hat eine andere Aura als jemand, der sich mies fühlt.
 
Und das ist auch reine Zahlen-Logik hier. Weniger Bewerber auf die gleiche Arbeitsstelle.... Im übertragenden Sinne natürlich.... bedeutet für jeden einzelnen Bewerber eine höhere Chance automatisch.
Tut mir leid, aber ich glaube nicht, dass man das vergleichen kann.
 

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