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63% der jungen Männer sind Single

Um nicht missverstanden zu werden:
Mir geht es darum, dass unfreiwillige Singlemänner viele Gründe für ihr Singletum finden, die alle nichts mit IHNEN zu tun zu haben scheinen, sondern mit der "bösen Gesellschaft" und jetzt auch noch mit den "Zuwanderern", die ihnen angeblich die Frauen wegschnappen.
Solange man nicht das Problem bei sich selbst sieht, kann man es auch nicht lösen.
Weder die Gesellschaft, noch Zuwanderer können etwas dafür, wenn ein Mann bei Frauen keine Schnitte hat.

Die äußeren Umstände spielen immer eine gewichtige Rolle. Wären die Männer nicht in so einer nachteiligen Situation auf dem Partnermarkt, würden sich ihre Probleme viel weniger auf ihre Chancen negativ auswirken als es jetzt der Fall ist.

Ich gib Mal ein kurzes Beispiel Asperger Autismus... eine Frau kann passiv bleiben und wird umworben meistens... der Mann muss hingehen eine souveräne aufregende Annäherung hinlegen samt Entertainment Smalltalk..

Klar wirkt sich das Spektrum ebenfalls auf die Partnersuche der Frauen negativ aus... aber eben deutlich weniger.
 
Wobei ich auch nicht denke, dass jeder Mann bedürftig wird. Es fehlt etwas Elementares und man leidet.
Was ist das dann, wenn nicht Sex? Bemuttert werden? Freundschaft? (Die zwischen Geschlechtern angeblich nicht funktioniert, wenn der Sex dazwischen kommt.) Irgendein diffuser Wunsch zu einer Herde zu gehören?
 
Sehr merkwürdig, dass hier einsamen Männern wiederholt angedichtet wird, es ginge ihnen vor allem um Sex. Darum geht es bei der Bedürftigkeit solcher Männer meiner Erfahrung nach gar nicht.

Wobei ich auch nicht denke, dass jeder Mann bedürftig wird. Es fehlt etwas Elementares und man leidet. Bedürftig ist noch mal etwas anderes.

Richtig. Es fehlt alles... Von einer Umarmung durch eine Frau über Kuscheln und Küssen bis hin zu Sex. Es ist kein intimer Kontakt jeglicher Art zu Frauen vorhanden oftmals.

Deswegen kommen von den Frauen oder generell Menschen die das Problem nicht kennen immer die gleichen "sei nicht bedürftig" und "hör auf Mitleidig zu wirken"... von Menschen die den Jahre und Jahrzehnte langen kompletten Mangel an diesen Dingen nicht kennen
 
Zeig mir mal einen Menschen, dem eins der elementarsten Grundbedürfnisse ein Leben lang verwehrt geblieben ist, der gar kein Selbstmitleid empfindet. Ich bezweifle, dass es so einen gibt. Vor allem - gerade wenn ich den Thread hier so verfolge - wenn es aus allen anderen Richtungen statt Mitleid einfach nur Bullshit-Bingo ala "reiß dich einfach zusammen" gibt.
Und da ich hier ganz oft lese, man solle sich nicht verstellen und ehrlich sein: Wie soll das funktionieren, wenn man bedürftig IST, das aber nicht zeigen darf?
Jeder Langzeit-Single ist nunmal bedürftig, unabhängig vom Geschlecht. Frauen kommunizieren das meist auch ziemlich offen. Aber Männer dürfen das nicht zeigen, denn das ist ja eine red flag. Da fängt es schon an, dass Mann sich verstellen muss.

Schön, wie immer ignoriert wird, dass ich exakt in euren Schuhen steckte für fast 37 Jahre. Ich war Single, Jungfrau, Beziehungsunerfahren. Nicht wirklcih freiwillig - aber das Selbstmitleid gab es nur in der Zeit, in der ich - wie hier schön von anderen erwähnt wurde (du nennst es "Bullshitbingo") - das Problem irgendwo da draußen sah. Es ist einfach ungerecht, Männer wollen keine unabhängige Frau. Und überhaupt kann ich mich einfach nicht verlieben. Und ich treffe halt nur die falschen oder oder oder oder.
Das Selbstmitleid war ehrlich gesagt relativ schnell weg, als ich erkannte, wo das Problem wirklich lag: Bei mir. Meiner Prägung. Meinen Ängsten. Meiner Selbstblockade. Völlig unbewusst für viele Jahre. Aber da war was... daran musste ich arbeiten. Und plötzlich gabs zwar noch Singlefrust, aber das Selbstmitleid... das nicht mehr.

Bedürftigkeit ist ein schmaler Grad. Jeder, der auf ein Date geht und eine Beziehung sucht, signalisiert eine gewisse Bedürftigkeit. Aber ja, es kann kippen in eine Bedürftigkeit, die dem anderen die Luft zum Atmen raubt und wo er oder sie sich gleich beim eigentlich unverfänglichen Kennenlernen auf die Rolle festgelegt sieht, den anderen aus seiner Einsamkeit retten zu müssen.
Da kann man schon jemanden finden, aber für gewöhnlich nicht für eine gesunde, glückliche Beziehung...
 
Wow, anstatt empathisch zu sein und Mitgefühl zu zeigen, wird hier weiterhin eine Art Rosenkrieg geführt. Ist natürlich klar, dass man da nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen kann.

Mit Top Argumenten wie "niemand hat das Recht auf eine Partnerin" und "Das ist Incel Gelaber"... so kann man nicht diskutieren. Naja die feministische Gehirnwäsche der Medien hat ganze Arbeit geleistet.
 
Wow, anstatt empathisch zu sein und Mitgefühl zu zeigen, wird hier weiterhin eine Art Rosenkrieg geführt. Ist natürlich klar, dass man da nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen kann.

Es würde ja schon reichen den quantitativen Nachteil für Männer anzuerkennen ohne sich in Schuldzuweisungen, Unterstellungen und "Bist halt nicht gut genug wird schon seine Richtigkeit haben." zu ergehen.
 
Wow, anstatt empathisch zu sein und Mitgefühl zu zeigen, wird hier weiterhin eine Art Rosenkrieg geführt. Ist natürlich klar, dass man da nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen kann.
Wenn ich den Verlauf vom Thread betrachte, dann ist es sinnfrei etwas dazu zu sagen. Von mir gibt es kein geheucheltes Mitleid. Und wenn Empathie zur Einbahnstraße wird, dann sollte man vielleicht das Pferd wechseln, auf das man setzt. Schuldzuweisungen sind nun mal dafür bekannt, dass man sich dagegen wert. Warum sollte das hier anders sein? Das das nicht gefällt, ist anzunehmen.
Die entscheidende Frage ist doch, ob man das annimmt, was einem hier entgegengebracht wird. oder etwa nicht?

Ich habe leider keinen Königsweg. Ich habe außerdem genügend damit zu tun, mit meiner eigenen Situation klarzukommen.
Ich sehe zu, dass ich meine Energie zielführend und gesund fokussiere und investiere. Auch fühle ich mich nicht bedürftig! Auch diesen Unsinn nehme ich nicht an.

Wem die Statiken wichtiger sind, bitte, kein Problem, aber dann nicht Meckern, wenn der eigene Stillstand nervt und quält!

Umso klarer man weiß was man will und was man nicht will, umso einfacher ist es tatsächlich. Denn man strahlt diese Klarheit aus! Aber davon will man hier ja nicht wissen. Steht ja nicht in der Statistik.

Es würde ja schon reichen den quantitativen Nachteil für Männer anzuerkennen ohne sich in Schuldzuweisungen, Unterstellungen und "Bist halt nicht gut genug wird schon seine Richtigkeit haben." zu ergehen.
Das wurde doch längst getan! Auch von mir!
 
Mit Top Argumenten wie "niemand hat das Recht auf eine Partnerin" und "Das ist Incel Gelaber"... so kann man nicht diskutieren. Naja die feministische Gehirnwäsche der Medien hat ganze Arbeit geleistet.
Das Gegenteil von "niemand hat das Recht auf eine Partnerin" wäre "jeder hat das Recht auf eine Partnerin". Das würde dann staatlich verordnete Zwangsehen und damit staatlich angeordneter Vergewaltigung bedeuten. Wer die Ablehnung dieser Praxis als Ergebnis "feministischer Gehirnwäsche der Medien" bezeichnet, ist völlig zu recht Single und bleibt es hoffentlich auch. Keine Frau hat so einen Herrschaftsanspruch ihr gegenüber verdient.

Wenn Männer keine Partnerin finden, müssen sie an sich arbeiten. Da führt kein Weg dran vorbei. Alle "Argumente" die was anderes behaupten sind einfach nur frauebfeindlicher, selbstmitleidiger Selbstbetrug. Was garantiert hilft eine Partnerin zu finden...
 

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