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63% der jungen Männer sind Single

Ich spreche hier ausschließlich von meinen eigenen Erfahrungen, aber das bist du leider ein ziemliches Unikum mit der Attitüde. Zumindest habe ich real noch keine Frau getroffen, die das so sieht... Ansonsten wäre das "Game" weitaus einfacher. 🙃

Wenn Frauen notieren sollen was sie möchten oder man sie fragt, dann werden viele soetwas sagen.
Allerdings ist es zur gelebten Realität häufig ein riesiger Unterschied.

Irgendwann habe ich verstanden, dass man bestimmte Erzählungen und verschriftlichte Gedanken nicht für bare Münzen nehmen kann. Es steckt sicherlich kein böser Wille dahinter, sondern eher Biologie oder andere Psyche, aber wichtig ist eben nicht was jemand erzählt oder aufschreibt, sondern was jemand konkret tut und in der Wirklichkeit lebt. Nur an Letzteres sollte man sich halten, alles andere kann man mit der Pfeife rauchen.
 
Die Ansprüche waren einfach bedeutend niedriger, der Job zählte mehr, auch wegen der größeren finanziellen Abhängigkeit der Frauen. Die Anzahl der männlichen Singles und Dauersingles steigt seit Jahren enorm. Auch war die Durchschnittsgröße und das Gewicht von Männern damals noch geringer. Das heißt, selbst wenn die Zahlen der Singlemänner damals gleich gewesen wären, was ja nicht der Fall war, hätten die Frauen niedrigere Ansprüche gehabt, da sie häufiger hätten Männer akzeptieren müssen, die heute als zu klein, zu leicht und so weiter gelten.
Das war die Kriegs/erste Nachkriegsgeneration, die noch mit Mangelernährung aufgewachsen ist und darum das volle körperliche Potential nicht ausschöpfen konnte. Aber Frauen waren damals aus dem gleichen Grund auch nicht größer, also doch wieder Ausgleich. Wenn es daran nicht liegt, dann offensichtlich am anderen Faktor, daß Frauen heute viel mehr Wahlfreiheit haben als damals. Sei es daß sie auf ältere und vernünftigere Männer abfahren, sei es daß sie sich überhaupt nicht binden wollen.
 
2. wenn man die Augenhöhe an der gesamten Person festmacht, nicht an einer Sache, wo man weniger Erfahrung hat.

Aber das ist doch genau das Problem, um dass es hier geht (also zumindest in dem Teil des Threads, den ich mitverfolgt habe). Als Mann, der beim Thema Dating nicht auf Augenhöhe ist und das "Game" nicht beherrscht, kommt man ja nach meiner Wahrnehmung bei einem Großteil der Frauen garnicht so weit, um ihnen seine gesamte Persönlichkeit zu zeigen.
Wie es weiter vorne schon gesagt wurde... es muss "flutschen", sonst sucht Frau sich eben einen anderen Mann, bei dem es besser flutscht (was ja ihr gutes Recht ist, aber eben für Männer wie mich ein Problem).
Mann soll vom ersten Augenblick an eloquent und selbstbewusst sein, genau das richtige Maß an Dominanz und genau das richtige Maß an Empathie kennen und zeigen und am besten noch Gedanken lesen können, um genau zu wissen, wann welcher Schritt und wann welche Reaktion von ihm erwartet wird. Bloß keine Zeit und Mühe beim Kennenlernen verschwenden, gibt ja Auswahl. 🙈

Wie gesagt, ich spreche nur von meinen eigenen Erfahrungen, das soll auf keinen Fall eine Pauschalisierung aller Frauen sein und ist, zumindest von mir, auch nicht als Vorwurf zu verstehen. Es gibt Ausnahmen und ich kenne auch ein paar, aber die sind durch die Bank alle in langen, stabilen Beziehungen. 🤷‍♂️😅

Aber es ist schon richtig, dass hier glaube ich alle Standpunkte ausführlich diskutiert wurden und das weiterzuführen für niemanden einen Mehrwert bringt, also klinke ich mich da auch mal aus. 😛
 
Wenn Frauen notieren sollen was sie möchten oder man sie fragt, dann werden viele soetwas sagen.
Allerdings ist es zur gelebten Realität häufig ein riesiger Unterschied.

Irgendwann habe ich verstanden, dass man bestimmte Erzählungen und verschriftlichte Gedanken nicht für bare Münzen nehmen kann. Es steckt sicherlich kein böser Wille dahinter, sondern eher Biologie oder andere Psyche, aber wichtig ist eben nicht was jemand erzählt oder aufschreibt, sondern was jemand konkret tut und in der Wirklichkeit lebt. Nur an Letzteres sollte man sich halten, alles andere kann man mit der Pfeife rauchen.

Puh, wie mich solche Dudes nerven, die für mich sprechen....

Sorry, ist schwer auszuhalten, aber ich weiß ziemlich genau, was ich will.

Mir ist Sensibilität die wichtigste Eigenschaft bei meinem Partner und ich liebe es zusammen zu weinen. Was will ich mit einem Mann, der mir nicht ähnlich ist & nicht mitschwingen kann? I don't know...
 
Mann soll vom ersten Augenblick an eloquent und selbstbewusst sein, genau das richtige Maß an Dominanz und genau das richtige Maß an Empathie kennen und zeigen und am besten noch Gedanken lesen können, um genau zu wissen, wann welcher Schritt und wann welche Reaktion von ihm erwartet wird. Bloß keine Zeit und Mühe beim Kennenlernen verschwenden, gibt ja Auswahl. 🙈

Da das richtige Maß von Frau zu Frau unterschiedlich ist, gibt es also nicht DAS richtige Maß. Klar wer sozial vollständig inkompetent ist, hat sehr schwere Karten. Das ist aber unabhängig vom Geschlecht und von der Datingsituation. Da geht es um alle sozialen Situationen. Da muss man dann halt dran arbeiten. Auch bei Ängsten, Schüchternheiten etc. Das geht nicht einfach so, da steckt dann oft viel arbeit dahinter. MEiner Erfahrung nach kämpfen fast alle ABs mit einem dieser Probleme (oder ähnlicher), die wenigsten "verkacken", weil sie hässlich sind oder nicht die Alpha-Typen schlecht hin.
 
Mit "flutschen" hatte ich nicht gemeint, dass das ruckizucki gehen oder der Mann das Flirtspiel beherrschen muss. Das darf auch langsam anlaufen. Mit "flutschen" hatte ich gemeint, dass ich nicht um jemanden kämpfen müssen will, keine Spielchen, nicht das reparieren, was meine Vorgängerinnen kaputt gemacht haben. Bei meinem heutigen Freund dauerte es auch Monate, bis er endlich mal kapierte, dass es kein Zufall ist, dass ich auf jeder Veranstaltung auftauche, von der ich wusste, dass er dort sein wird.

Dass man sich locker trifft und der Mann nicht versucht, mich im Eilverfahren in ne Beziehung zu drängen, weil er sooooo unbedingt ne Freundin will, ohne dass man sich überhaupt richtig kennt. Flirten muss man dazu gar nicht können, konnte meiner damals nicht. Man konnte miteinander scherzen und lachen, das war wichtig. Wenn es also mit Flirten nicht klappt, dann vielleicht mit Sarkasmus.

Was die Sache ebenfalls ungemein auflockert: wenn man einfach das Gefühl versprüht, dass man auch wertvoll genug für eine normale Freundschaft wäre. Es ist einfach nervig als Frau, wenn man von vorneherein spürt, dass man direkt abgemeldet ist, wenn keine sexuelle Beziehung herausspringt, weil man zwar gut genug wäre, die feste Freundin (mit entsprechenden Vorteilen für den Mann) zu sein, nicht aber für eine platonische, da ist man "Zeitverschwendung". Und das schreckt ab, man will schließlich als Person geliebt werden und nicht als Sexualobjekt. "Lass uns erst mal kennenlernen und dann weiterschauen ob es Freundschaft, Beziehung oder gar nix wird" nimmt den Druck aber raus und sorgt dafür, dass es lockerer wird und ja, dadurch eben auch mehr "flutscht".

Ansonsten: auch früher schon mussten viele kleine und schmächtige Männer warten, bis ihre großen und kräftigen Konkurrenten verheiratet waren und dann quasi nehmen, was diese übrig gelassen hatten. Und selbst nach dem 2. Weltkrieg mit Männermangel blieben noch Männer übrig. In meinem Heimatdorf blieben 2 Männer dauerhaft ledig (einer galt als komisch, der andere war als Spanner bekannt). Es waren auch 5 Frauen übrig, aber die arbeiteten allesamt lieber als ledige Tante auf dem Hof ihrer Brüder, als einen der beiden Männer zu heiraten. Und auch meine in den 50ern geborenen Eltern erzählen mir häufig von Männern, die wegen ihrer komischen Art (z.B. übermäßige Schüchternheit) übrig und damit ledig und kinderlos blieben.

Früher gab es lediglich den Vorteil, dass Frauen abhängiger waren und daher manchmal mehr auf den Geldbeutel des Mannes schauten als auf den Mann selber. Ich bezweifle aber, dass das für die Männer so viel besser war. Das waren dann häufig dieselben, die über eine unzufriedene und keifende Ehefrau klagten, die unzufrieden mit sich selbst und ihrem Leben ist. Genauer gesagt mit dem Mann, mit dem sie dieses Leben teilen muss. Die ein solcher "Glückspilz" mit nichts zufriedenstellen konnte und der sich in seinem eigenen Haus unsichtbar zu machen versuchte. Kuckuckskinder gab es gewiss auch damals schon. Mein Opa fand es jedenfalls nicht so dolle, dass meine Oma ihn manchmal fast schon tyrannisierte und ihm häufiger mal auf die Nase ban
 
+ band, dass sie ihn nur deshalb geheiratet hatte, weil es keine anderen Männer mehr gab und ihr Vater sie dazu drängte. Vor seinem Wohl kam zuerst ihr eigenes, dann das der Kinder, dann das der 5 Milchkühe, der Katze und der 3 Gänse und dann irgendwann kam seins. Aber wie gut, dass er ne Frau gefunden hat, denn besser man wird daheim schickaniert als gar keine Frau zu haben, richtig?
 
Als Mann, der beim Thema Dating nicht auf Augenhöhe ist und das "Game" nicht beherrscht, kommt man ja nach meiner Wahrnehmung bei einem Großteil der Frauen garnicht so weit, um ihnen seine gesamte Persönlichkeit zu zeigen.
Wie es weiter vorne schon gesagt wurde... es muss "flutschen", sonst sucht Frau sich eben einen anderen Mann, bei dem es besser flutscht (was ja ihr gutes Recht ist, aber eben für Männer wie mich ein Problem).


Ich denke du siehst das genau richtig.

Du brauchst eine Frau die direkt so von dir geflasht ist, dass du genügend Zeit hast.
Andernfalls, insbesondere wenn sie aktiv Dating betreibt, wird ein anderer schneller sein.
 
Natürlich meldet sich keiner, wenn es um die Frage geht, wer mit einem hässlichen Partner zusammen ist. Abgründig tief hässlich ist sowieso schonmal kaum jemand (meist empfinden wir eher Ungepflegtheit als hässlich).

Dann ist es ja so, dass ich in der Regel ja deshalb mit meinem Partner zusammen bin, weil ich ihn liebe. Und mit zunehmender Liebe wird man blinder für Schönheitsmakel, findet vielleicht sogar gerade die schön. Mit anderen Worten: selbst wenn mein Partner hässlich ist wie die sprichwörtliche Nacht, so empfinde ich dies nicht so und sehe daher auch keinen Grund, einem solchen Aufruf zu folgen, schließlich bin ich vor lauter Liebe überzeugt, sogar einen sehr attraktiven und mich optisch durchaus ansprechenden Partner zu haben.

Außerdem: wer hässliche Männer mit Partnerin sehen will, dem rate ich, nach draußen vor die Tür zu gehen und nicht nur vorm PC zu hocken. Da trifft man ganz viele, die alles andere als Supermodels und trotzdem in einer glücklichen Beziehung sind, trotz Standardgehalt.
 
Es gibt durchaus etwas was die Gesellschaft machen könnte um das Leid der einsamen Männer zu begrenzen... und zwar die "Promotion" des "normalen" Mannes... des Mannes mit etwas Bauch, ohne große Muskeln und ohne ein Leben als cooler Windsurfer in Costa Rica.

In den Medien werden ja mehr als oft genug übergewichtige Frauen als ach so stolze Personen dargestellt die "zu ihren Kurven stehen" und sich nicht schämen müssen... vor allem in so manch einem eher weniger ästetischen "woke" Werbespot zum Fremdschämen... aber egal... wenn schon dann soll das auch für den Mann gelten. Eher unsportliche Männer mit Bauch, mit normaler Statur.... ohne ein Playboy Leben in aufregenden Ländern... für die sollte genau so geworben werden und diese Männer sollten auch als stolze Männer dargestellt werden die es wert sind.

Solange aber nur die Frau diese Art der "Promotion" erhält... wird sich die Situation nur verschlimmern und keinesfalls verbessern.
 

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