Zitate von Benjamin:
Übrigens "lehrt" die Evolution nicht, dass es keine anderen Entwicklungsprozesse gibt und das Konzept von Gott beinhaltet auch nicht, dass Gott eine Lebensform ist. Deine Schlussfolgerung krankt daher an ihren Prämissen.
Falsch. Die Evolution ist
der Entwicklungsprozess, wenn es um Lebensformen geht.
Das ist uns bekannt und weil bis jetzt nichts anderes bekannt ist, ist das auch der Maßstab. Alles sind Ausreden, die eine vernünftige Diskussion nicht möglich machen, ersticken lassen.
Denn mit "Gott muss nicht den uns bekannten Entwicklungsprozessen unterliegen", "Gott muss keine Lebensform sein" usw., kann man jede Diskussion abwürgen.
Diese Antwort wirft keine neuen Fragen auf, sondern erstickt schlicht die Diskussion. Es sind die üblichen Antwort-Muster, die Gläubige auf solche Fragen bringen.
Wenn du meinst, dass Dinge doch aus dem Nichts entstehen können - wieso soll Gott dann als "komplexeste Lebensform" nicht auch aus dem Nichts entstanden sein?
Meine ich nicht.
Gläubige nehmen als Beweis für Gott gerne, dass ja nicht alles aus dem Nichts entstanden sein kann. Gut, aber nach dieser Logik: Woher kommt dann Gott?
Vieleicht will er den Menschen nicht die Verantwortung und die Möglichkeit zur selbstständigen Entscheidung abnehmen? Eltern, die ihr Kind lieben, sollten es auch eigene Erfahrungen machen lassen - auch wenn die schmerzhaft sein können.
Wieder nichts als eine Ausrede.
Es ist ein Unterschied, ob ich ein Kind mal bewusst auf die Herdplatte fassen lasse, damit es weiß, dass es heiß ist oder ich unschuldige Menschen missbrauchen, vergewaltigen und ermorden lasse, nur weil ein anderer angeblich freier Mensch, die Entscheidung getroffen hat, zu missbrauchen, zu vergewaltigen und zu morden.
Weil die Teile zum Zeitpunkt der Erschaffung nützlich waren.
Gott kann also alles erschaffen, Universum usw., aber nicht in die Zukunft sehen?
Dass viele Leute an Gott glauben und nichts gegen Evolution haben, hat man dir hier auf dem Forum schon ausführlich erklärt, du Nuss.
Baukasten-Religion. Darüber haben wir schon oft gesprochen.
Nuss?
Es gibt auch keinen wissenschaftlich fundierten Beweis für Gravitation - die Äpfel fallen aber trotzdem vom Baum. ...jedenfalls glauben wir, dass sie fallen. Wissenschaftlich beweisen kann man auch das nicht.
Ich bin in Physik nicht sonderlich bewandert, daher musst du mir mal erklären, wie du das meinst, es gäbe keinen Beweis für die Gravitation bzw. wir "glauben" die Äpfel fallen vom Baum.
Jeder darf den Gott meinen, an den er glauben will.
Wirklich? Also das Auftreten von DieLiebe, LiebeDich - mir fällt grad der Name nicht ein - würde ich schon als eine Form der Bekehrung bezeichnen.
Und global gesehen, darf natürlich nicht jeder an den Gott glauben, den er will. Religionsfreiheit ist was sehr exklusives und vornehmlich in der westlichen Welt zu finden. Die Westliche Welt ist auch nur ein kleiner Verein von wenigen Ländern, die nicht einmal eine Milliarde Menschen aufbringen.
Du siehst also, die Mehrheit der Menschheit, lebt in Unfreiheit.
Vieleicht findet er dich ganz lustig?
Ich muss zugeben, von meiner Person geht eine gewisse Faszination aus.
Kann mir auch gut vorstellen, wie Gott auf Wolke 187 sitzt, ein "House-Fan Nr.1"-Basecap auf dem Kopf trägt und es täglich kaum erwarten kann, bis ich wieder hier schreibe.
Oder, was ich wahrscheinlicher finde, er sieht in mir den Sohn, den er nie gehabt hat.
Oder er hat gerade etwas anderes zu tun, als hier mitzulesen.
WAS?!
Gott sieht, hört und weiß doch alles, oder?
Wie sonst soll er denn die Bösen strafen und die Gerechten belohnen?
@ Sigi und Dame: Euch antworte ich auch noch.