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10k Kalorien pro Woche

candle99

Neues Mitglied
Hey,
ich habe seit acht Jahren eine gestörte Beziehung zum Essen und schwanke immer zwischen "nicht so dramatisch" und "Fu** ich brauche Hilfe".
Mein letzter (und bislang einziger) Versuch, Hilfe zu bekommen, ging nach hinten los, da ich nicht ernst genommen wurde. Wenn mir das jetzt wieder passieren würde, würde ich damit nicht klarkommen.
Mein derzeitiges Kalorienlimit beträgt 10k pro Woche, d.h. ca. 1400 Kalorien am Tag.
Wenn ich zum Arzt gehe und das so sage, würde der das überhaupt problematisch finden oder ist die Zahl dafür zu hoch?
Ich möchte mich auch nicht dazu zwingen, weniger zu essen, damit ich eine niedrigere Zahl nennen kann und eher ernstgenommen werde.
Ich bin biologisch männlich und 1.77 m groß, aber nicht sehr körperlich aktiv.
 

Abendlicht

Mitglied
Ich verstehe gerade deine Frage nicht? Was willst du denn von dem Arzt?

1400 Kalorien klingt für mich nicht viel als Tagesbedarf für einen erwachsenen Mann. Hast du denn einmal deinen Grundumsatz errechnet? Das kannst du ganz schnell online machen. Diesen Grundumsatz, den du sozusagen brauchst auch wenn du dich gar nicht bewegst, solltest du immer essen! Bzw. maximal leicht darunter. Wenn du hungerst, hast du nichts davon außer den guten alten Jojo. Wichtig ist, dass du dich gesund ernährst und Sport in deinen Alltag involvierst. Starte sonst mit einem Spaziergang, jeden Tag, eine Stunde.
 

Marisol

Aktives Mitglied
Mein derzeitiges Kalorienlimit beträgt 10k pro Woche, d.h. ca. 1400 Kalorien am Tag.
Wenn ich zum Arzt gehe und das so sage, würde der das überhaupt problematisch finden oder ist die Zahl dafür zu hoch?
Ist es dir sehr wichtig, dass andere dein Essverhalten problematisch finden?
Möchtest du "gerettet" werden? Umsorgt?
Ich möchte mich auch nicht dazu zwingen, weniger zu essen, damit ich eine niedrigere Zahl nennen kann und eher ernstgenommen werde.
Ein Psychotherapeut wird dich auf jeden Fall ernst nehmen. Nicht wegen deines Gewichtes, sondern wegen deines Wunsches, wahrgenommen zu werden in deiner Not.
 

candle99

Neues Mitglied
Ich verstehe gerade deine Frage nicht? Was willst du denn von dem Arzt?

1400 Kalorien klingt für mich nicht viel als Tagesbedarf für einen erwachsenen Mann. Hast du denn einmal deinen Grundumsatz errechnet? Das kannst du ganz schnell online machen. Diesen Grundumsatz, den du sozusagen brauchst auch wenn du dich gar nicht bewegst, solltest du immer essen! Bzw. maximal leicht darunter. Wenn du hungerst, hast du nichts davon außer den guten alten Jojo. Wichtig ist, dass du dich gesund ernährst und Sport in deinen Alltag involvierst. Starte sonst mit einem Spaziergang, jeden Tag, eine Stunde.
Ich möchte Hilfe und Unterstützung, damit ich Wege finden kann, mit Problemen und psychischen Belastungen umzugehen, ohne mir selbst zu schaden.
Mein Grundumsatz liegt ca. 100 Kalorien höher.

Wo liegt dein Problem mit der gestörten Beziehung zum Essen?
Wie ernährst Du dich denn?
Ich nutze Essen, um mit negativen Gefühlen umzugehen. Ganz plakativ gesagt gibt mir das ein Gefühl der Kontrolle, die ich in anderen Lebensbereichen nicht habe.
Ich trinke morgens und mittags jeweils einen Cappuccino, nachmittags ein TK-Gericht, abends ein Spiegelei oder gebratene Tomaten, und über den Tag verteilt eine Milka. (Beispiel)


Ist es dir sehr wichtig, dass andere dein Essverhalten problematisch finden?
Möchtest du "gerettet" werden? Umsorgt?

Ein Psychotherapeut wird dich auf jeden Fall ernst nehmen. Nicht wegen deines Gewichtes, sondern wegen deines Wunsches, wahrgenommen zu werden in deiner Not.
Ursprünglich war es wohl eine Überlebensstrategie in meinem Elternhaus. Nur blieb diese bestehen nachdem ich ausgezogen war und ist bis heute meine Reaktion auf alles, womit ich psychisch nicht klarkomme.
 

Abendlicht

Mitglied
Ich möchte Hilfe und Unterstützung, damit ich Wege finden kann, mit Problemen und psychischen Belastungen umzugehen, ohne mir selbst zu schaden.
Mein Grundumsatz liegt ca. 100 Kalorien höher.
Die Unterstützung wirst du durch einen Psychologen, Therapeuten oder Psychiater erhalten. Inwieweit hat das mit deinem Grundumsatz zu tun? Also warum solltest du mit deinem Arzt genau darüber reden, wenn du eigentlich psychische Unterstützung brauchst? Danach wird dein Hausarzt ja nicht fragen.
 

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