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Todesstrafe

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ich sprach ja auch zuvor schon davon, dass das man das im Einzelfall entscheiden muss. Spätestens jemand, der aber bereits das 2. Mal in dieser Sache straffällig geworden ist, dürfte meiner bescheidenen Ansicht nach NICHT wieder auf freiem Fuß landen.

Man darf solche Zahlen auch nicht zu einseitig betrachten.
Zum einen muss man die Opferpflege (bei überlebenden und Angehörigen) mitkalkulieren. Rechne mal aus, welche Kosten die Therapien, die Arbeitsunfähigkeit, die psychosomatischen Krankheiten,... kosten.

Und nach wie vor erscheinen mir die 130.000 Euro pro Straftäter unangemessen hoch.

Deine 20% sind im Übrigen eine Schätzung, da ja gerade im Bereich Sexualstraftaten eine hohe Dunkelziffer ist, möchte ich dieser Schätzung, auch wenn sie von einem Chef des Maßregelverzugs kommt, nicht so ganz trauen.

Wie gesagt, jeden einmal straffällig gewordenen dauerhaft einzusperren, ist sicher unrealistisch. Über generell härtere Strafen nachzudenken sicher nicht. Nicht uninteressant ist in diesem Zusammenhang sicher auch die elektronische Fußfessel...
 

Hallo Sori,

schau mal hier: Todesstrafe. Hier findest du vielleicht was du suchst.

Die Diskussion um die Dunkelziffer erspare ich mir, weil die sofort aufkommt, wenn die Leute nicht mehr weiter wissen...
Übrigens sind die Strafen für Sexualtäter seit vielen Jahren immer wieder verschärft worden.

Ja weiß ich nicht, wie sich das zusammensetzt: Man müßte ( es macht niemand, das zur Beruhigung, weil die alle etwas gescheiter sind als wir ) zuerst mal Gefängnisse bauen. ( 6000 Nasen im jahr sind schon größere Blocks... ) Dann braucht es Personal, Löhne - das ist eher nieder gerechnet. Nach etwa 80 jahren werden die Ausgaben aber dann auf jeden Fall weniger, weil man keine Gebäude mehr bauen muß.
Dafür kommen dann die Renovierungskosten der alten Gebäude. Na ja.....Ein wenig mehr Realismus wäre manchmal auch gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir sprechen immernoch über Triebtäter, oder? Weibliche Triebtäter, gibts so was überhaupt?

Die Frau als Triebtäterin?

Cathrine, entschuldige... aber wenn ich das lese, muss ich den Kopf schütteln... kann man wirklich so naiv sein? 🙄
Nur zu deiner Information hier mal ein Link. Bitte auch die weiterführenden Links ganz unten auf der Seite nicht übersehen. Wenn du entsprechend googelst, findest du noch viel, viel mehr Info.
Und komm mal von den "Triebtätern" allgemein weg. Es gibt auch Menschen, die Kinder ermorden, ohne sich an ihnen zu vergehen. Oder sind dir die Fälle in der Presse, in denen Mütter und Väter ihre Kinder grausamst um´s Leben bringen nicht geläufig?
Jaaa, stell dir vor, auch Frauen können Monster sein, selbst, wenn es die eigenen Kinder sind.

Wir sprechen immernoch über Triebtäter, oder? Weibliche Triebtäter, gibts so was überhaupt?

Wenn Eltern die Täter sind und für sich selbst lebenslänglich oder die Todesstrafe fordern?

Muss man eigentlich jeden Gedankengang ins Absurde bringen?

Ich meinte mit meinem Beispiel, wenn die Großeltern der Opfer Täter sind... der Opa, die Oma haben das Kind ermordet... dann müssten die Eltern des Kindes/Opfers über ihre eigenen Eltern richten. So absurd ist das nicht, wenn man deinem Ruf nach Mitspracherecht nachkommt.

Wieso Eltern? Wenn ihr Kind ein Triebtäter ist, dann "dürfen" die Eltern des Opfers mitsprechen.

Auch hier hast du mich mißverstanden. Ich meinte, wenn der Bruder seine Schwester mordet, oder umgekehrt. Dann müssten die Eltern über ihr eigenes Kind richten.

"dürfen" - es muss ja kein Zwang bestehen. Sie dürfen, wenn sie nicht wollen, dann sollenses lassen.
Außerdem sollen sie ja nicht ganz alleine entscheiden.
Man darf nicht Alles so platt sehen.
Klar ist es differenziert und nicht einfach.
Aber es gibt sicherlich Wege.

Wie gesagt, die gibt es im Rahmen der Nebenklage ja tatsächlich. Und mit dem Staatsanwalt haben Nebenkläger meist einen bissigen Mitstreiter an ihrer Seite, der in den meisten Fällen die Höchststrafe herauszuholen versucht.

Das Mitspracherecht außen vor lassen? Es ging mir doch nur um das Mitspracherecht und nicht um die Todesstrafe.

Henker gehen in der Regel straffrei aus - oder? Wird in der USA jeder Henker hingerichtet? Immerhin wäre dann das Problem der Überbevölkerung gelösen.

Habe ich das so falsch aufgefasst? Du hattest doch geschrieben, den Eltern eine Waffe in die Hand drücken und entscheiden lassen, wie sie richten...
Ok, dass dieses Szenario völlig an der Realtität vorbei geht, ist klar, vielleicht sollten wir das jetzt zugunsten einer vernünftigen Diskussion auch außen vor lassen.

Wenn es keine Todesstrafe gibt - wo ist dann das Problem?

Verstehe ich jetzt nicht so ganz... 😕
Mir drängt sich inzwischen wirklich der Verdacht auf, wir reden hier gründlich aneinander vorbei. Ich habe dich bis jetzt so verstanden, dass du gerne die Todesstrafe eingeführt hättest und Eltern bei der Strafbemessung mitentscheiden lassen würdest. Unter diesem Gesichtspunkt habe ich auch argumentiert. Lag ich da mit der Interpretation deiner Aussagen falsch?

Mir wird schwindelig 😕
Ein Mann weiß also "vorher" dass er ein Pädophiler mit Hang zum Morden ist?? Woran merkt man denn so was? Kriegt er ständig nen Stei......wenn er kleine Mädels sieht.

Und auch hier bin ich, gelinde gesagt erschüttert, über deine Naivität und Unwissenheit. Mir scheint, du hast dich mit der Thematik an sich noch nie eingehender beschäftigt.

Woher weiss man, dass man hetero- oder homosexuell ist? Pädophlilie ist eben kein TRIEB, sondern eine sexuelle Orientierung. Ein V***, der losrennt und eine Frau vergewaltigt, lebt seinen Trieb aus. Er ist heterosexuell orientiert, aber das allein macht ihn noch nicht zum Triebtäter und V***.
Ein pädophil orientierter Mensch, ist also keinesfalls ein Triebtäter, nur weil er diese Orientierung hat. Nicht, solange er nicht zum Täter wird.

Und zudem: nicht alle Pädophile, die zum Täter werden, ermorden ihre Opfer. Das dürften die wenigsten sein. Tatsächlich haben sie meist eine Beziehung zu ihrem Opfer, sehen das also quasi als "Partner" an, oder wünschen sich das zumindest. Nicht anders, als wenn ein Heteromann sich in eine Heterofrau verliebt. Und nicht wenige werden in sexueller Hinsicht nicht zum Täter, eben weil sie das Kind lieben und wissen, was sie ihm antun würden.

Letztlich muss man sich immer vor Augen führen, diese Menschen können genauso wenig für ihre sexuelle Orientierung, wie Heten oder Homos.

Ich weiß nicht wie weit meine Toleranz eines "potentiellen Triebtäters" wäre, wenn ich meine Kinder in Gefahr sehe.

Männer die ihren abartigen und perversen Gelüsten nachgehen wollen, werde sich nicht abhalten lassen. Und es wird leider Gottes immer wieder solche Typen geben.

Dann sollen sie aber bitteschön hinterher lebenslang eingesperrt werden. Zum Schutz der Kinder dieser Gesellschaft.

Ein potentieller Täter ist ja immerhin eines nicht... ein tatsächlicher Täter! Solange pädophil veranlagte Menschen das Gefühl haben müssen, schon als Täter abgestempelt zu werden, bevor sie überhaupt etwas verbrochen haben, solange werden die wenigsten von ihnen den Mut fassen, und sich outen, um Hilfe zu bekommen, mit ihrer Neigung leben zu können, ohne zur Gefahr für jemanden zu werden. Das ist es, was wir in unsere Köpfe bekommen müssen.

Versuche zu verstehen: da ist ein junger Mensch, der feststellt, dass er sich mehr und mehr zu Kindern hingezogen fühlt, emotional, sexuell. Das allein stürtz viele schon in einen seelischen Konflikt, da sie wissen, dass sie nicht nur nicht der Norm entsprechen, sondern von der Gesellschaft so betrachtet werden, wie du es oben getan hast. Mordende Triebtäter. Wie soll so ein junger Mensch mit diesem Wissen nun den Mut finden, um Hilfe zu bitten? WEN soll er um Hilfe bitten? Die Eltern, Freunde? Den Hausarzt? Kannst du dir vorstellen, was er in den meisten Fällen zu hören bekäme, wenn er tatsächlich den Mut finden würde?
Dabei wäre es so wichtig, diesen Menschen mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln umgehend Hilfe zukommen zu lassen.

Ich will damit keinesfalls Täter in Schutz nehmen, die Kinder sexuell mißbrauchen, oder diese danach sogar ermorden. Auf gar keinen Fall. Aber wir müssen hier dringendst differenzieren, zwischen solchen, die diese Neigung haben, aber sie nicht ausleben wollen, und jenen, die das tun und zum Täter werden. Und im schlimmsten Fall dann ihr Opfer sogar ermorden.

Wie ich zuvor bereits schrieb, es gibt meines Wissens deutschlandweit eine einzige kompetente Einrichtung speziell für Pädophile, die Kapazität dieser soll restlos erschöpft sein. Das zeigt deutlich, dass das Bedürfnis da ist, Hilfe zu bekommen, um durch diese Neigung keine gefahr darzustellen. Nur gibt es zum einen viel zu wenig dieser Einrichtungen, zum anderen könnten weitaus mehr Pädophile Hilfe erfahren, wenn sie diese suchen, wenn nur die allgemeine Toleranz größer wäre und sie nicht befürchten müssten, geächtet zu werden, bevor sie überhaupt etwas verbrochen haben. Wer möchte beispielsweise seine langjährigen Hausarzt um eine Überweisung an einen Psychologen bitten, weil man unter seiner Pädophilie leidet, wenn man zuvor von eben diesem Hausarzt mal gehört hat, was dieser von solchen "Perversen" hält, wenn mal so ein Fall in der Presse war. Das mal nur als Beispiel. Aber so verhält es sich eben.

Ich selbst kann mich davon nicht ausnehmen. Und das ist eben eine Mitschuld, die wir als Gesellschaft tragen. Nicht dass ein Täter zum Täter wird, das hat er allein zu verantworten, die letztendliche Entscheidung zur Tat trifft er selbst. Aber uns trifft Mitschuld, ihm den Weg in die andere Richtung nicht wenigstens durch Toleranz ermöglicht zu haben, solange er nicht zum Täter geworden ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Souls...meine Antwort steht im Text:


@sissy73
verstehe ich das richtig: es steht einem nicht zu , über das leben eines anderen zu urteilen ? GENAU aber dem abschaum steht es zu, zu morden, zu vergewaltigen, bis sie erwischt werden. Wenn dem so wäre-müssten wir nicht drüber diskutieren....es gibt kein Freischein zu morden und wer einen anderen Menschen tötet-handelt gesetzeswidrig...

wie soll denn deiner meinung nach die strafe aussehen (zum zweck und wohl der gesellschaft). bsp. kinderschänder im kindergärten arbeiten lassen ? gab es ja auch schon. Unabhängig davon, dass das Beispiel zu sehr deiner Argumentation entgegenkommt, wurden schon sehr gute Beispiele hier in anderen Beiträgen genannt. Dass ein Kinderschänder in einem Kindergarten arbeitet und das mit Wissen der Behörden ist relativ unwahrscheinlich. Ich rede ausdrücklich nicht von bedauernswerten Fehlern und Säumnissen-das geschah und geschieht leider immer wieder-auch zu meinem Bedauern!!

eine strafe kann nur als strafe verspürt werden, wenn der täter sich wünscht, den nächsten tag nicht mehr erleben zu müßen. Da sind wir völlig einer Meinung..
aber pustekuchen -lasche gefängnisse -lasche gesetze -angebliche menschenrechte. auch hier-vertrete ich Deine Meinung...Strafe sollte als Strafe verspürt werden...

du hast recht, fehlurteile gab es zu hauf -aber es gab schon viel zu viele fehleinschätzungen von tätern, sie seien resozialisiert und machten dort weiter, wo sie damals aufhörten bevor sie in den knast gekommen sind.
Auch hier-kann ich Dir nur beipflichten...es ist leider so...

Gruß
Sissy
 
Vielleicht sollten sich einfach auch mal welche mit deutschen Gesetzen beschäftigen: Der Aspekt der Strafe ist nur einer unter mehreren.
 
Kannst du das genauer erklären? Ich ahne, was du meinst, bin aber nicht sicher....
 
Todesstrafe und Folter sind Menschenverachtung !

Mehr braucht dazu nicht gesagt werden, schon der Gedanke müßte jedem Menschen Angst machen, mal unschuldig in irgend so etwas verwickelt zu werden !

amiigo
 
Cathrine, entschuldige... aber wenn ich das lese, muss ich den Kopf schütteln... kann man wirklich so naiv sein? 🙄

Nenne ich Dich naiv, bloß weil Du anscheinend meinen Gedanken nicht folgen kannst oder mich falsch verstehst? Also bitte lass das.

Nochmal von vorne und ganz langsam:

1. Ich bin GEGEN die Todesstrafe

2. Gedanklich habe ich eine Ausnahme gemacht, weil ich versucht habe mich in die Gedankengänge einer Mutter bzw. Vaters hinein zu versetzen, deren Kind von einem "Triebtäter" vergewaltigt und ermordet wurde.
So wie ich es verstanden habe, denken hier Einige, dass so ein "Schwein" es nicht verdient hat weiter zu leben.
Mein Gedanke: wenn Jemand über so einen "Triebtäter" richten darf, dann sollten das die Eltern sein, weil die am allermeisten betroffen sind.

3. Ich spreche von "Triebtätern" die bereits vergewaltigt und gemordet haben (Vergangenheit)

Ich sprach NICHT von potenziellen Triebtätern, auch nicht vom Eierdieb, vom Trickbetrüger, Steuerhinterzieher........sondern von Trieb"tätern" ebend.

Ist das nun verständlich?
 
Nenne ich Dich naiv, bloß weil Du anscheinend meinen Gedanken nicht folgen kannst oder mich falsch verstehst? Also bitte lass das.

Diese Aussage meinerseits bezog sich ausschliesslich auf deine ungläubige Frage, ob es überhaupt weibliche Triebtäter gäbe. Es erstaunt mich wirklich, dass sowas selbst heutzutage noch als undenkbar gilt. Die Frau, Spenderin von Leben, Inbegriff von Mütterlichkeit und Liebe, Hüterin des Herdes... und tut dennoch solche schrecklichen Dinge... Ja, sie tun es, wie man lesen kann, wenn man meinem Link folgt. Das, und noch ganz andere Dinge. In der Hinsicht steht das weibliche Geschlecht dem männlichen in keinster Weise nach.

Nochmal von vorne und ganz langsam:

1. Ich bin GEGEN die Todesstrafe

2. Gedanklich habe ich eine Ausnahme gemacht, weil ich versucht habe mich in die Gedankengänge einer Mutter bzw. Vaters hinein zu versetzen, deren Kind von einem "Triebtäter" vergewaltigt und ermordet wurde.
So wie ich es verstanden habe, denken hier Einige, dass so ein "Schwein" es nicht verdient hat weiter zu leben.
Mein Gedanke: wenn Jemand über so einen "Triebtäter" richten darf, dann sollten das die Eltern sein, weil die am allermeisten betroffen sind.

Tja, ganz offensichtlich habe ich dann falsch aufgefasst, was du zuvor geschrieben hast. So klang es für mich nicht durch. Insoweit entschuldige dies bitte.

In der Tat kann ich, so wie er jetzt formuliert ist, deinen Gedankengang hinsichtlich des Rechts der Eltern zu richten nachvollziehen. Nur sind in der Realität meist nicht die betroffenen Eltern, die dieses Recht wahrnehmen wollen, oder Todesstrafe fordern, sondern gänzlich Unbeteiltigte, die unter dem Deckmantel der "Gerechtigkeit" das Blut der Täter fordern.

3. Ich spreche von "Triebtätern" die bereits vergewaltigt und gemordet haben (Vergangenheit)

Ich sprach NICHT von potenziellen Triebtätern, auch nicht vom Eierdieb, vom Trickbetrüger, Steuerhinterzieher........sondern von Trieb"tätern" ebend.

Ist schon klar. Nur sind die wenigsten von denen als mordende Sittenstrolche geboren worden. Etliche hätten vielleicht mit entsprechender Hilfe gar nicht zu Tätern werden müssen. Andere, auch das darf man in diesem Zusammenhang nicht unter den Tisch fallen lassen, hätten niemals wieder auf freien Fuß gesetzt werden dürfen, hiermit meine ich Mikes 20 % Wiederholungstäter.

Was mich bei deinen Ausführungen auch ein wenig wundert ist, dass du dich ausschliesslich auf Triebtäter/mörder von Kindern beziehst. Und nicht nur du. Was ist mit Mördern von erwachsenen Personen, Mörder ohne sittliches Motiv? Einer der hingeht, und einfach mal so zu Spaß langsam einen erwachsenen Menschen zu Tode foltert, beispielsweise? Nur um mal zu sehen, wie es ist wenn ein Mensch stirbt?
Wir hängen uns hier viel zu sehr an die sexuell motivierten Kindermörder, m. E.

Das würde mich mal interessieren... für welche Straftaten die Befürworter hier die Todesstrafe verhängt sehen wollen. Damit meine ich jetzt nicht dich, Catherine, da du ja gegen die Todesstrafe bist.
 
Zuletzt bearbeitet:
10% aller Sexualstraftäter sind Frauen. ( Sexualstraftäter heißt aber nicht "Triebtäter" - was immer das bedeuten soll )

Die Strafe steht insofern nicht allein da, weil es auch um Reue, Widergutmachung und um Wiedereingliederung in die Gesellschaft geht. Wenn man prinzipiell alle Mörder und Sexualstraftäter "für immer" wegsperren würde, ginge es nur noch um "Strafe". Wer allerdings mal Leute erlebt hat, die vielleicht 20 Jahre im Gefängnis waren, der wird sowieso eine ganz andere Ansicht haben.
 
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