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soundso
Gast
Hallo soundso!
Wenn man sich den Regeln der Natur nicht unterworfen fühlt und sein Vertrauen in Dinge setzt, die sich nicht mit Naturgesetzen erklären lassen, nennt man das Aberglaube.
Den Glauben an Gott nehme ich davon aber ausdrücklich aus, da er sehr wohl in Einklang mit Verstand und Vernunft steht. Ich zweifle aber daran, dass sich Deine allgemeine Erkenntnisfähigkeit mit einer Leugnung der Evolutionstheorie deckt.
Zum Glauben hatte ich etwas geschrieben: #1472 Seite 295, auch zwei Seiten weiter. Dem lässt sich zweifelsfrei entnehmen, daß der im Wort Gottes beschriebene Glaube Vertrauen ist, und sich anders definiert, als Du es hier beschreibst.
Weshalb soll es Aberglaube sein, nur weil es dem aktuellen wissenschaftlichen Überzeugungen (mit der Basisüberzeugung der Evolution nach Darwin) widerspricht, nach der sich selbst menschliches Leben letztlich angeblich aus dem Nichts über Einzeller entwickelt hat.
Es ist kein Geheimnis, daß es sich um eine Theorie handelt, aber man hat (weil nur wenige dem widersprachen) sie so gelehrt, als sei sie keine Theorie, sondern Realität. Man hielt auch lange Zeit Pontius Pilatus für erfunden, auch andere Personen, die in der Bibel beschrieben werden.
Noch ein Gedanke: Wenn man nach dem "Zufall" geht ("zufällige Mutationen"), der ja nach den Evolutionsanhängern hier angeblich am Werk ist, warum hat sich dann aus Nichts oder "Energie" oder "Materieballungen" oder ähnlichem nicht einfach irgendein sinnloser Kram entwickelt oder womöglich nach Veränderungen irgendwann wieder nichts? Oder hässliches? Oder lebensfeindliches? Oder...? Wäre das nicht naheliegender als die geniale, wunderschöne, rationelle, intelligente, zusammenhängende Welt, wie wir sie vor uns haben? (wo sie nicht schon durch Menschen zerstört ist.)
Hier solltest Du vielleicht einmal prüfen, ob Du nicht ein Opfer dogmatischen Denkens geworden bist.
Im Gegenteil. Ich war ein Opfer dogmatischen Denkens. Denn was ist denn an der Evolutionstheorie, die zur Lehre wurde, nicht dogmatisch?
Ich habe nur durch das Lesen in der Bibel erst begonnen, dieses mir gelehrte Dogma zu hinterfragen.
Mit dem Wort Gottes ist es so, daß es Dich trifft. Ganz persönlich. Du merkst einfach, es ist wahr. Das habe ich hier thematisiert. Immer mehr fällt Dir auf, daß es zutrifft. Das fällt besonders auf beim Lesen des Neuen Testaments, allem voran den Evangelien, den Berichten von Jesus Christus, auf den schon die alten Propheten hinweisen. Damit sollte man anfangen, später (oder bei Verweisen schon zwischendurch) kann man sich dann mit dem Alten Testament und dem gesamten Umfang der prophetischen Schriften befassen.
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