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Unsicherheit bei Hundebegegnungen- eure Erfahrungen?

Also jedenfalls legt der sich oftmals mit Hunden an, die ihn mit einem Haps verspeisen könnten (die reagieren dann aber meist gelassen
Hatte ich schon anders gehört, da war das Fiffi dann tot nach mehrmaligen hochspringen und schnappen. Der Hundehalter des größeren Hundes hatte dann großen Ärger am Hals.

Aber in der Regel ist es so, dass Hunde sich gegenseitig nicht umbringen.

Es ist eigentlich wie bei allem, es gibt extreme Situationen aufgrund derer bei Leuten Angst entsteht. Aber dann diese Angst über alles zu kippen ist halt auch nicht fair gegenüber denen, die nichts dazu beigetragen haben.

Ich habe zb keine Angst vor Hunden und nehme das viel lockerer wenn ein junger Hund bellend auf mich zugerannt kommt. Ich weiß ja er tut mir nichts...
Ich war auch nicht empört, weil ich eben weiß, das Hundeerziehung nicht so leicht umzusetzen ist wie eine Maschine zu programmieren.

Die Angst der Person verursacht dann das Problem und die Erwartung das andere ihren Hund zu 100% im Griff haben sollen. Nur weil es mal einen blöden Einzelfall gab schließt man dann auf alle.
Wahrscheinlichkeit und Risikoabwägung.
 
Während dein Hund artig Platz auf der Decke macht, aber bei Spaziergängen noch Schwierigkeiten mit Bewegungsreizen hat, findet ein anderer Hund Platz auf einer Decke völlig überbewertet, aber hatte noch nie ein Thema mit Radfahrern oder Joggern.
Das hast du falsch gelesen. Meine Hunde, sowohl die 7jahrige wie die 8 Monate alte sind noch nie einem Jogger oder Fahrrad hinterher gelaufen. und das als eingefleischte Hütehunde (Australien Shepherd) Die kleine soll nur lernen, die auch gar nicht zu beachten, so wie die große. Meistens klappt das auch, aber wenn die klingeln wird sie neugierig und schaut. Das möchte ich ihr abtrainieren. Denn wenn eine Fahrradklingel ebenfalls völlig uninteressant ist, liegt die Reizschwelle höher.
 
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Silan hat, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, Assistenzhunde. Die bringen schonmal ganz andere Grundanlagen mit, als ein Jagd- oder Hütehund.
Meine Assistenzhunde sind Hütehunde vom feinsten. Zumindest die Große ist fertige PTBS-Assistenzhündin. Die Kleine fängt im April ihre Ausbildung zum PTBS- Assistenzhund erst an. Es handelt sich um Australien Shepherd's. Auch Hütehunde kann man entsprechend trainieren. Sie brauchen nur eine für sie schlüssige und sinnvolle Aufgabe.

Wenn ich mir als Halter aber nicht bewusst mache, was ich da für Hunde habe, hat man eben die nicht abrufbaren Anspringer und Rempler oder sogar Hackenbeißer, die auf den Abruf nicht hören, weil sie genau das tun, wofür sie gezüchtet sind. Sie organisieren sich eine ''Herde'' die sie treiben können... denn gerade bei Hütehunden ist es in der Regel genau das, was sie tun, wenn sie zu fremden Menschen laufen. Sie versuchen Ordnung ins Chaos zu bringen.

Für einen Hütehund heißt das, die Leute erst einmal zu stoppen und dann die Richtung vorzugeben, die gelaufen werden soll. Sie fangen an, im Kreis um die ''Herde'' oder den vermeintlichen ''Abgänger'' herum zu laufen und in die ''richtige'' Richtung zu lenken. Notfalls, wenn da ein gar zu widerspenstiges ''Herdentier'' (also Mensch) ist, zwicken sie auch in die Waden. Genau so treiben Hütehunde, und genau dieses Verhalten muss ich als Halter absolut kontrollieren können.

Entweder indem ich lhnen eine eigene Herde gebe (Schafe, Ziegen, Laufenten...) oder ihnen zeige, dass Ich die Oberhütehündin bin und genau sage, was sie zu tun haben. Meine sind so trainiert, dass sie quasi mich hüten, nur dass ich sie dabei genau führe und sie wissen, dass sie mich nicht treiben dürfen. Dafür dürfen sie mich quasi bewachen, aufpassen, dass sich niemand von hinten nähert, jeden der aufs Grundstück will klar macht, dass sie am Tor stehen bleiben, die Wohnung auf Eindringlinge kontrollieren, bevor ich reingehe, Licht anmachen, wenn es dunkel ist und die große kann über einen Notfallknopf sogar meine Frau anrufen, wenn ich Hilfe brauche oder sie bzw. eine bestimmte Nachbarin holen, wenn ich gestürzt bin und Hilfe brauche. Dss sind einige der Aufgaben, die sie zu leisten haben und welche sie auslasten, aber lange nicht alle.

Übrigens, falls es jemanden interessiert, meine Aussies schlafen am Tag ca 18 Stunden. Sie sins nicht die ohne Pause powernden Hütehunde, von denen man immer hört. Man kann einen Hütehund wunderbar zur Ruhe erziehen, wenn man sich die Zeit nimmt. Am besten geht das, wenn der Züchter da schon mit anfängt und die kleinen Welpen deutlich in ihrem Bewegungsdrang reguliert. Denn Welpen sollen 20 bis 21 Std. am Tag schlafen, auch Hütehundewelpen. Da bleiben nur 3-4 Stunden für futtern und spielen am Tag... selbst am Abgabetag sollte dieser Rhythmus noch bestehen und dann zuhause fortgesetzt werden.
 
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Meine Assistenzhunde sind Hütehunde vom feinsten. Zumindest die Große ist fertige PTBS-Assistenzhündin. Die Kleine fängt im April ihre Ausbildung zum PTBS- Assistenzhund erst an. Es handelt sich um Australien Shepherd's. Auch Hütehunde kann man entsprechend trainieren. Sie brauchen nur eine für sie schlüssige und sinnvolle Aufgabe.

Wenn ich mir als Halter aber nicht bewusst mache, was ich da für Hunde habe, hat man eben die nicht abrufbaren Anspringer und Rempler oder sogar Hackenbeißer, die auf den Abruf nicht hören, weil sie genau das tun, wofür sie gezüchtet sind. Sie organisieren sich eine ''Herde'' die sie treiben können... denn gerade bei Hütehunden ist es in der Regel genau das, was sie tun, wenn sie zu fremden Menschen laufen. Sie versuchen Ordnung ins Chaos zu bringen.

Für einen Hütehund heißt das, die Leute erst einmal zu stoppen und dann die Richtung vorzugeben, die gelaufen werden soll. Sie fangen an, im Kreis um die ''Herde'' oder den vermeintlichen ''Abgänger'' herum zu laufen und in die ''richtige'' Richtung zu lenken. Notfalls, wenn da ein gar zu widerspenstiges ''Herdentier'' (also Mensch) ist, zwicken sie auch in die Waden. Genau so treiben Hütehunde, und genau dieses Verhalten muss ich als Halter absolut kontrollieren können.

Entweder indem ich lhnen eine eigene Herde gebe (Schafe, Ziegen, Laufenten...) oder ihnen zeige, dass Ich die Oberhütehündin bin und genau sage, was sie zu tun haben. Meine sind so trainiert, dass sie quasi mich hüten, nur dass ich sie dabei genau führe und sie wissen, dass sie mich nicht treiben dürfen. Dafür dürfen sie mich quasi bewachen, aufpassen, dass sich niemand von hinten nähert, jeden der aufs Grundstück will klar macht, dass sie am Tor stehen bleiben, die Wohnung auf Eindringlinge kontrollieren, bevor ich reingehe, Licht anmachen, wenn es dunkel ist und die große kann über einen Notfallknopf sogar meine Frau anrufen, wenn ich Hilfe brauche oder sie bzw. eine bestimmte Nachbarin holen, wenn ich gestürzt bin und Hilfe brauche. Dss sind einige der Aufgaben, die sie zu leisten haben und welche sie auslasten, aber lange nicht alle.

Übrigens, falls es jemanden interessiert, meine Aussies schlafen am Tag ca 18 Stunden. Sie sins nicht die ohne Pause powernden Hütehunde, von denen man immer hört. Man kann einen Hütehund wunderbar zur Ruhe erziehen, wenn man sich die Zeit nimmt. Am besten geht das, wenn der Züchter da schon mit anfängt und die kleinen Welpen deutlich in ihrem Bewegungsdrang reguliert. Denn Welpen sollen 20 bis 21 Std. am Tag schlafen, auch Hütehundewelpen. Da bleiben nur 3-4 Stunden für futtern und spielen am Tag... selbst am Abgabetag sollte dieser Rhythmus noch bestehen und dann zuhause

Meine Assistenzhunde sind Hütehunde vom feinsten. Zumindest die Große ist fertige PTBS-Assistenzhündin. Die Kleine fängt im April ihre Ausbildung zum PTBS- Assistenzhund erst an. Es handelt sich um Australien Shepherd's. Auch Hütehunde kann man entsprechend trainieren. Sie brauchen nur eine für sie schlüssige und sinnvolle Aufgabe.

Wenn ich mir als Halter aber nicht bewusst mache, was ich da für Hunde habe, hat man eben die nicht abrufbaren Anspringer und Rempler oder sogar Hackenbeißer, die auf den Abruf nicht hören, weil sie genau das tun, wofür sie gezüchtet sind. Sie organisieren sich eine ''Herde'' die sie treiben können... denn gerade bei Hütehunden ist es in der Regel genau das, was sie tun, wenn sie zu fremden Menschen laufen. Sie versuchen Ordnung ins Chaos zu bringen.

Für einen Hütehund heißt das, die Leute erst einmal zu stoppen und dann die Richtung vorzugeben, die gelaufen werden soll. Sie fangen an, im Kreis um die ''Herde'' oder den vermeintlichen ''Abgänger'' herum zu laufen und in die ''richtige'' Richtung zu lenken. Notfalls, wenn da ein gar zu widerspenstiges ''Herdentier'' (also Mensch) ist, zwicken sie auch in die Waden. Genau so treiben Hütehunde, und genau dieses Verhalten muss ich als Halter absolut kontrollieren können.

Entweder indem ich lhnen eine eigene Herde gebe (Schafe, Ziegen, Laufenten...) oder ihnen zeige, dass Ich die Oberhütehündin bin und genau sage, was sie zu tun haben. Meine sind so trainiert, dass sie quasi mich hüten, nur dass ich sie dabei genau führe und sie wissen, dass sie mich nicht treiben dürfen. Dafür dürfen sie mich quasi bewachen, aufpassen, dass sich niemand von hinten nähert, jeden der aufs Grundstück will klar macht, dass sie am Tor stehen bleiben, die Wohnung auf Eindringlinge kontrollieren, bevor ich reingehe, Licht anmachen, wenn es dunkel ist und die große kann über einen Notfallknopf sogar meine Frau anrufen, wenn ich Hilfe brauche oder sie bzw. eine bestimmte Nachbarin holen, wenn ich gestürzt bin und Hilfe brauche. Dss sind einige der Aufgaben, die sie zu leisten haben und welche sie auslasten, aber lange nicht alle.

Übrigens, falls es jemanden interessiert, meine Aussies schlafen am Tag ca 18 Stunden. Sie sins nicht die ohne Pause powernden Hütehunde, von denen man immer hört. Man kann einen Hütehund wunderbar zur Ruhe erziehen, wenn man sich die Zeit nimmt. Am besten geht das, wenn der Züchter da schon mit anfängt und die kleinen Welpen deutlich in ihrem Bewegungsdrang reguliert. Denn Welpen sollen 20 bis 21 Std. am Tag schlafen, auch Hütehundewelpen. Da bleiben nur 3-4 Stunden für futtern und spielen am Tag... selbst am Abgabetag sollte dieser Rhythmus noch bestehen und dann zuhause fortgesetzt werden.
Du kannst fast jeden Hund auf etwas trainieren, die Frage ist wie gut ist er veranlagt etc. Ich nehme an, dass die Hunde aus einer entsprechenden Selektion kommen und entsprechende Grundanlagen mitbringen. "Klassische" Assistenzhunde sind in der Regel andere Rassen, was nicht heißt, dass sich diese grundsätzlich immer eignen und Shepards nicht. Nicht jeder Hund, egal welcher Rasse, eigenet sich zum Assistenz/Arbeitshund, auch wenn er aus solch einer Linie kommt. Aber die Diskussion führt hier zu weit.

Die Ruhezeit haben alle Rassen gleich, was heute gerne vergessen wird. Der Hund muss nicht 24h bespasst werden, werden und wurden Gebrauchshunde auch nicht. Einige Halter ist das nicht bewusst und ziehen sich dadurch einen überreizeten, völlig nervösen Hund heran.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade Aussies kenne ich als hypernervöse Knalltüten.
Es sind leider Modehunde, die häufig unter völlig falschen Voraussetzungen angeschafft werden - teils sind die "Züchter" auch sehr dubios.

Vielleicht geht der Trend auch deswegen aktuell in so eine Qualzuchtrichtung... wenn etwas nicht richtig atmen, laufen und denken kann, wird es auch so schnell nicht verhaltensauffällig - hat ja gar keine Kraft mehr dazu.

Aber mal zurück zu den großen/kräftigen Hunden... findet ihr, solche Hunde haben etwas in urbaner Gegend zu suchen? Ich meine, draußen auf dem Land, wo viel Platz ist, fühlen sie sich sicher wohler als in einer überfüllten Innenstadt.
Ich denke gerade an einen Hund- bzw. Hundehalter, den ich ab und an bei Facebook verfolge. XXL Balu. Kommt wohl aus der Gegend bei Hamburg. Der Hund scheint sehr artig zu sein, aber wenn der aus welchem Grund auch immer mal in die andere Richtung will, dann macht der das. Und falls er jemals beißt und schüttelt, dann überlebt etwas Kleines das vermutlich nicht.
 
Aber mal zurück zu den großen/kräftigen Hunden... findet ihr, solche Hunde haben etwas in urbaner Gegend zu suchen?
Warum denn nicht?
In den Händen verantwortungsvoller, hundeerfahrener Menschen ist das eigentlich kein Problem, die Gefahr, die von solchen Hunden ausgeht, kommt meist vom anderen Ende der Leine, da sollte der Gesetzgeber etwas ändern.
 
Auch Hunde, die nur an der Leine geführt werden, können durchaus gut sozialisiert sein und drehen nicht durch. Das ust schlichtweg ein Mythos. Auslastung kann auch anders aussehen. Ich hatte über 10 Jahre hier einen Hund, der nicht abgelehnt worden konnte und dem auch Freilauf auf eingezäunten Gelände egal war. Er suchte nur nach den Schwachstellen im Zaun..... Trotzdem wsr ein meist absolut cooler, freundlicher Hund.
Wie soll der Hund, der immer nur an der Leine ist, den Umgang mit anderen Hunden, Tieren, Kindern und erwachsenen Personen lernen?

10 Jahre nur an der Leine?
Eine artgerechte Hundehaltung ist das nicht.

Kein rennen, kein toben und spielen mit anderen Hunden, kein wirklicher Kontakt zu den Menschen?

Von Auslastung eines Hunds der nur an der Leine geht, sprach zumindest ich nicht.
Auslastung ist etwas ganz anderes als ein artgerechtes Hundeleben
 
Ich kann noch so einen netten Hund haben, wenn der nicht abrufbar ist und (so wie es einer früheren Patientin passiert ist) dann vor Freude eine alte Dame anspringt weil er sowas nicht zu tun nie gelernt hst, ist das ein gefährlicher Hund.
Der Hund war mit einem Jahr noch nicht mal erwachsen.
Wie kann man von einem Jungspund (Teenager-Hund) nur ein erwachsenes Verhalten erwarten?
Du schreibst nur vom Hund, aber nicht, wo da der Halter war, warum er nicht aufgepasst hat oder wie weit die Erziehung bereits war oder wie lang der Hund bereits im Haushalt lebte.

Du schreibst auch nicht, ob das ein erfahrener Halter war oder ein Anfänger, der so ein Verhalten nicht voraussehen konnte.
Leider schreibst du so, dass man meint, dass der Hund "schuld" hätte, aber nicht der Halter.
Also erzähl mir nix von ''ein unkontrollierbarer Hund'' muss nicht gefährlich sein.
Habe ich das? Lies mal nach
Und genau darum gehören Hunde die nicht verlässlich abrufbar sind an die Leine. Übrigens auch hier wurde selbstverstä dlich die alleinige Verantwortung der Halterin zugewiesen.
Das nenne ich einfach nur vorauseilenden Gehorsam.
Dr Hund darf heute einfach nicht mehr Hund sein.
Da wundert es mich nicht, dass so viel mit Hunden passiert
Ich sage das bzw. habs geschrieben, weil ich sowas schon des öfteren gesehen habe
Das scheint mir aber ein Jagdverhalten zu sein, man kann dagegen etwas tun.
Auch hier schreibst du wieder so, dass man zu der Meinung kommt, der Hund habe schuld und nicht der Halter.
Dass also immer mehr Menschen angst vor Hunden haben, ist doch logisch.
Die Menschen haben Angst, weil sie die Körpersprache der Hunde nicht deuten können.
Auch dagegen kann man etwas tun.
 

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