Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Unsicherheit bei Hundebegegnungen- eure Erfahrungen?

Genau das ist eben die Folge daraus, dass gerade solche Hunde offenbar immer wieder unterschätzt werden und eben auch "gerne" von Menschen gekauft werden, die dazu neigen, das Thema Hundehaltung nicht ernst zu nehmen. Und dann merken sie, dass so ein Tier halt doch Arbeit macht ....und halt vielleicht mehr Arbeit macht, als wenn es eine "entspanntere" Rasse wäre, die vielleicht für Einsteiger besser geeignet ist.
Genau so läuft es eben...und diejenigen, die Hunde aus Tierheimen holen sind in der Regel verantwortungsvolle Menschen- die aber leider wiederum wissen, dass so ein Hund eben auch gefährlich sein kann.
Drum bleiben diese armen Tiere dann dort....bis sie wirlich nicht mehr vermittelbar sind....
Traurig
Nein, das ist die Folge der 3-fachen Besteuerung, den Kosten des Wesenstest und den zusätzlichen Kosten einer Leinenbefreiung. Auch eine Folge von Vorurteilen die die Halter ausgesetzt sind

Das alles hat nichts mit "Hundehaltung nicht ernst nehmen" oder damit zu tun, dass man erst später weiß, dass Hundehaltung "Arbeit macht"

Ich kenne einige die solche Hunde besitzen:
Der eine arbeitet beim Finanzamt, eine andere ist Zahnarzthelferin, der andere ist selbständig, eine andere arbeitet an der Kasse, ein anderer ist Lehrer, eine andere Physiotherapeut usw. usw.

Und nein, auch das kann man so verallgemeinert nicht sagen, dass nur die Hundehalter verantwortungsbewusst sind die ihren Hund aus dem Tierheim holen. So ein Hund hat immer eine Vergangenheit und reagiert vielleicht auf vieles über...

Dann doch lieber einen Hund vom Züchter, den auch ein Anfänger in der Hundehaltung einschätzen kann, weil er gewisse Veranlagungen und Charakter mitbringt

Du bedienst hier nur ein Klischee.
Jeder Hund kann gefährlich werden, dass hat nichts mit den Listenhunde zu tun.
Auch andere Hunde sitzen auf Jahre in den Tierheimen.
 
Da ich mir meine Hundeschule sehr genau ausgesucht habe und auch auch weitere Strecken fahre um eine für meine Hund gute Ausbildung zu bekommen
Es ging doch gar nicht um dich persönlich oder wie viel Geld du in die Ausbildung steckst.

Es ging mir hier ganz allgemein um Hundeschulen die eher darauf bedacht sind alle Hunde, egal welche Eigenschaften sie mitbringen, gleich zu behandeln.
 
Nein, das ist die Folge der 3-fachen Besteuerung, den Kosten des Wesenstest und den zusätzlichen Kosten einer Leinenbefreiung. Auch eine Folge von Vorurteilen die die Halter ausgesetzt sind
Genau so sehe ich das auch, all das kostet viel und bringt gar nichts, weil diese Maßnahmen aus dem Ärmel geschüttelt wurden, ohne darüber nachzudenken.
Jeder Hund kann gefährlich werden, dass hat nichts mit den Listenhunde zu tun.
Eben, unser Stafford-Mix, ein typischer Beschlagnahmehund aus dem Tierheim, war das liebste und treueste Tier, das wir jemals hatten und hat uns 16 Jahre lang viel Freude gemacht.
 
Die Menschen haben Angst, weil sie selbst so viele ungute Erfahrungen mit Hunden gemacht haben und zusätzlich von Vorfällen erfahren.
Das ist nicht immer so.
Meist ist es eine übertragene Angst aus der Familie.

Ich finde, es ist ein Unterschied zwischen Unsicherheit und wirklicher Angst.
Es ist nicht ihr Job, die Körpersprache eines Hundes deuten zu können.
Es erleichtert aber ganz bestimmt das Zusammenleben, z.B. in der Stadt für den ängstlichen Menschen.
Wer Hunde lesen kann, der weiß, das er nicht immer Angst/Furcht haben muss wenn er einem Hund begegnet.
Wobei ich hier das Thema "man ist unsicher wenn man einem Hund begegnet" ausklammere, obwohl es eigentlich hier das Thema ist.
Irgendwie wird immer so getan, auch hier im Thread, als sei das Halten eines Hundes und dessen Freiheit eine Art Grundrecht, dem unbedingt in der Gesellschaft von jedem Einzelnen Rechnung getragen werden muss. Nein, es ist ein individuelles Hobby, eine Vorliebe der jeweiligen Person. Und damit muss sich niemand irgendwie auseinander setzen oder etwas lernen oder weiß der Fuchs was noch alles.
Ein Hobby oder eine Vorliebe ist auch die Katzenhaltung.
Sie kacken in Blumen- und Gemüsebeete oder auf die Terrasse, bringen auch den Nachbarn mal eine Ratte oder eine Maus, zerkratzen die Polster der Gartenmöbel und kommen auch unerlaubt ins Haus und da fragt keiner, ob man Katzen überhaupt mag, Angst vor ihnen hat oder sogar eine Allergie gegen sie hat
Das muss man aber dulden......

Kratzer und Bisse von Katzen sind für den Menschen wesentlich gefährlicher als die von Hunden.

Aber das Zusammenleben mit einem Hund darf man der Gesellschaft nicht zumuten?
 
Halter schlagen Konfrontationstherapie gehen den Willen des ängstlichen Menschen vor, am besten sofort, mit dem Hund der Angst macht und dem Halter als Therapeuten.
Ich hatte das zwar mit der Konfrontationstherapie geschrieben, aber nicht so. Gegen den Willen natürlich nicht.
Und ich hatte auch dazu geschrieben wie Leute gerne mal im Namen der Angst andere herum kommandieren.
Ich sehe Angst wie ein Gefängnis und nicht nur für die betroffene Person, sondern die kann andere noch mit hineinziehen.
Mit Täter-Opfer Umkehr hat das für mich nichts zu tun.
Ich finde es nur schade, dass es a) soweit gekommen ist und b) nicht leicht zu beheben ist.

Einen Führerschein für den Hund fände ich auch gut. Aber dann bitte so, dass nicht nur Geld damit gemacht werden soll.
 
Doch, da fragen sehr viele und das zu recht.
Das muss man aber dulden......
Nein, muss man nicht. Ist aber zugegebenermaßen schwieriger, sich die Tiere vom Hals zu halten. Es wird viel diskutiert, den Freigang von Katzen zu verbieten.
Kratzer und Bisse von Katzen sind für den Menschen wesentlich gefährlicher als die von Hunden.
Das ist schlicht falsch. Die Infektionsgefahr ist gleich. Das Verletzungsmuster nicht.
 
Wie soll der Hund, der immer nur an der Leine ist, den Umgang mit anderen Hunden, Tieren, Kindern und erwachsenen Personen lernen?

10 Jahre nur an der Leine?
Eine artgerechte Hundehaltung ist das nicht.

Kein rennen, kein toben und spielen mit anderen Hunden, kein wirklicher Kontakt zu den Menschen?

Von Auslastung eines Hunds der nur an der Leine geht, sprach zumindest ich nicht.
Auslastung ist etwas ganz anderes als ein artgerechtes Hundeleben
Diese Behauptung deinerseits finde ich frech bzw. äußerst ärgerlich. Fu kennst weder mich, noch kanntest du diesen Hund oder seine Vorgeschichre.
Der wurde ja nicht 10 Jahre alt der kurzen Leine geführt. Dieser Hund hatte eine hervorragende händisch Kommunikation, war abgesehen von Gewitter und Silvester absolut souverän. Er hatte ausreichend hündische Kontakte und auch bei uns noch seinen Hundekumpel. Und er ft in seinen 10 Jahren sicherlich mehr erlebt und kennengelernt, als so mancher andere Hund. Auch auf sehr grossen, eingezäunten Freiaufgebieten suchte er nur nach den Schwachstelken im Zaun. Er war auf Spaziergängen nicht ableinbar. Da hatten wir auch die Verpflichtung unsere Mitmenschen und Mitlebewesen und auch sein Leben zu schützen. Spätestens wenn er den ersten Fahrradfahrer vom Rad geholt hätte und sich dieser dabei schwer verletzt hätte- nicht durch den Hund, der war absolut menschenfreundlich - sondern durch den Sturz, wäre wohl die erste Anzeige gekommen. Vielen Dank!
Bitte erst einmal alle möglichen Stenarien durchdenken, bevor man solche pauschalen Aussagen trifft.
 
Fu kennst weder mich, noch kanntest du diesen Hund oder seine Vorgeschichre.
Das ist richtig, ich kann nur von dem ausgehen was du schreibst
Der wurde ja nicht 10 Jahre alt der kurzen Leine geführt.
So hatte ich es aber verstanden
Auch auf sehr grossen, eingezäunten Freiaufgebieten suchte er nur nach den Schwachstelken im Zaun. Er war auf Spaziergängen nicht ableinbar.
Für mich ist das ein Zeichen dass sich dieser Hund sich nicht normal (schnüffeln, Gegend absuchen, Zeitung lesen usw.) verhalten hat.

Um meine Frage zu wiederholen: Wie sollte ein ständig angeleinter Hund den Umgang mit anderen Hunden, Kinder und erwachsenen Personen lernen?
 

Anzeige (6)

Autor Ähnliche Themen Forum Antworten Datum
T Was tun bei nächtlicher Ruhestörung durch Nachbarn? Soziales 10

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben