Sommerfrische
Aktives Mitglied
Nein, das ist die Folge der 3-fachen Besteuerung, den Kosten des Wesenstest und den zusätzlichen Kosten einer Leinenbefreiung. Auch eine Folge von Vorurteilen die die Halter ausgesetzt sindGenau das ist eben die Folge daraus, dass gerade solche Hunde offenbar immer wieder unterschätzt werden und eben auch "gerne" von Menschen gekauft werden, die dazu neigen, das Thema Hundehaltung nicht ernst zu nehmen. Und dann merken sie, dass so ein Tier halt doch Arbeit macht ....und halt vielleicht mehr Arbeit macht, als wenn es eine "entspanntere" Rasse wäre, die vielleicht für Einsteiger besser geeignet ist.
Genau so läuft es eben...und diejenigen, die Hunde aus Tierheimen holen sind in der Regel verantwortungsvolle Menschen- die aber leider wiederum wissen, dass so ein Hund eben auch gefährlich sein kann.
Drum bleiben diese armen Tiere dann dort....bis sie wirlich nicht mehr vermittelbar sind....
Traurig
Das alles hat nichts mit "Hundehaltung nicht ernst nehmen" oder damit zu tun, dass man erst später weiß, dass Hundehaltung "Arbeit macht"
Ich kenne einige die solche Hunde besitzen:
Der eine arbeitet beim Finanzamt, eine andere ist Zahnarzthelferin, der andere ist selbständig, eine andere arbeitet an der Kasse, ein anderer ist Lehrer, eine andere Physiotherapeut usw. usw.
Und nein, auch das kann man so verallgemeinert nicht sagen, dass nur die Hundehalter verantwortungsbewusst sind die ihren Hund aus dem Tierheim holen. So ein Hund hat immer eine Vergangenheit und reagiert vielleicht auf vieles über...
Dann doch lieber einen Hund vom Züchter, den auch ein Anfänger in der Hundehaltung einschätzen kann, weil er gewisse Veranlagungen und Charakter mitbringt
Du bedienst hier nur ein Klischee.
Jeder Hund kann gefährlich werden, dass hat nichts mit den Listenhunde zu tun.
Auch andere Hunde sitzen auf Jahre in den Tierheimen.