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Menschen nicht ernst nehmen

Ori

Mitglied
Immer wieder erlebe ich es, dass ich mich schwer tue, manche Menschen ernst zu nehmen.

Insbesondere, wenn diese ein Problem haben, sich beschweren, klagen, komme ich irgendwann zum Punkt, dass ich mich innerlich verabschiede.
Ich selber bin eher die Anpackerin. Klagen darf sein, finde ich, aber in Maßen. Danach sollte daran gearbeitet werden, das Problem/die Probleme zu lösen. Lösungen finden. Anhaltendes Klagen, nicht enden wollende Vorwürfe, finde ich extrem anstrengend. Und ich komme dann, wie gesagt, irgendwann zum Punkt, dass ich denjenigen nicht mehr ernst nehmen kann, schlicht, weil er/sie nervt.

In meinem Umfeld erlebe ich, dass manche mit dieser pragmatischen Art nicht klar kommen und sich offenbar mehr kommunikative Zuwendung, mehr Trost, mehr - Ja was eigentlich? - wünschen. Das kann ich aber nur in Maßen geben. Und wenn sich dann nichts ändert, ergreife ich innerlich die Flucht und habe auch zukünftig, in weiteren Gesprächen meine Mühen, denjenigen noch ernst zu nehmen.

Kennt ihr das? Ich hoffe, ich konnte es einigermaßen verdeutlichen ...
 
Jo. Geht mir auch oft so. Selbstgemachte Probleme gehen mir sowas von auf den Keks.
Und da rede ich nicht von Leuten, die ernsthafte psychische Probleme haben.
Beispiel: Eine Person in Rente aus meinem Umfeld fährt an einem Samstag Mittag in ein Einkaufszentrum und beklagt sich , dass sie keinen Parkplatz gefunden hat und es ja überhaupt so voll war.
🙈
 
Immer wieder erlebe ich es, dass ich mich schwer tue, manche Menschen ernst zu nehmen.

Insbesondere, wenn diese ein Problem haben, sich beschweren, klagen, komme ich irgendwann zum Punkt, dass ich mich innerlich verabschiede.
Ich selber bin eher die Anpackerin. Klagen darf sein, finde ich, aber in Maßen. Danach sollte daran gearbeitet werden, das Problem/die Probleme zu lösen. Lösungen finden. Anhaltendes Klagen, nicht enden wollende Vorwürfe, finde ich extrem anstrengend. Und ich komme dann, wie gesagt, irgendwann zum Punkt, dass ich denjenigen nicht mehr ernst nehmen kann, schlicht, weil er/sie nervt.

In meinem Umfeld erlebe ich, dass manche mit dieser pragmatischen Art nicht klar kommen und sich offenbar mehr kommunikative Zuwendung, mehr Trost, mehr - Ja was eigentlich? - wünschen. Das kann ich aber nur in Maßen geben. Und wenn sich dann nichts ändert, ergreife ich innerlich die Flucht und habe auch zukünftig, in weiteren Gesprächen meine Mühen, denjenigen noch ernst zu nehmen.

Kennt ihr das? Ich hoffe, ich konnte es einigermaßen verdeutlichen ...
Ja, das kenne ich und irgendwann mache ich um diese Leute einen Bogen, wenn ich kann.
 
Immer wieder erlebe ich es, dass ich mich schwer tue, manche Menschen ernst zu nehmen.

Insbesondere, wenn diese ein Problem haben, sich beschweren, klagen, komme ich irgendwann zum Punkt, dass ich mich innerlich verabschiede.
Ich selber bin eher die Anpackerin. Klagen darf sein, finde ich, aber in Maßen. Danach sollte daran gearbeitet werden, das Problem/die Probleme zu lösen. Lösungen finden. Anhaltendes Klagen, nicht enden wollende Vorwürfe, finde ich extrem anstrengend. Und ich komme dann, wie gesagt, irgendwann zum Punkt, dass ich denjenigen nicht mehr ernst nehmen kann, schlicht, weil er/sie nervt.

In meinem Umfeld erlebe ich, dass manche mit dieser pragmatischen Art nicht klar kommen und sich offenbar mehr kommunikative Zuwendung, mehr Trost, mehr - Ja was eigentlich? - wünschen. Das kann ich aber nur in Maßen geben. Und wenn sich dann nichts ändert, ergreife ich innerlich die Flucht und habe auch zukünftig, in weiteren Gesprächen meine Mühen, denjenigen noch ernst zu nehmen.

Kennt ihr das? Ich hoffe, ich konnte es einigermaßen verdeutlichen ...
Wen würde sowas nicht nerven?! Bin da ganz bei dir. Und falls man dann mal Trost bei diesen Personen sucht, kannste oft nicht schnell genug schauen, wie die weg sind (meine Erfahrung). Außerdem sollte man sein eigenes Wohlbefinden stets priorisieren. Ich distanziere mich konsequent von allem, was mir nicht gut tut ☝️.
 
Laut deiner Erzählung hast du kein Problem, sondern die anderen kommen mit deiner pragmatischen Art nicht klar. Was brauchst du also konkret hier für einen Rat? Schließlich geht es dir ja nicht um das Jammern, sondern um das Lösen von Problemen, wenn ich das richtig lese.
 
Man hört ja immer wieder, das in unserem Land sehr viel gejammert und geklagt wird.
Frust, Unzufriedenheit, Genörgel, Neid etc.
Da ist auch irgendwie was dran.
Selbst denen es soweit gut geht, also materiell und körperlich, sind mies gelaunt und auf Krawall und Streit aus. Ich weiss ehrlich gesagt nicht, woran das liegt.
Ich gebe auch zu, das es mich immer öfter selber "erwischt".
Das ist irgendwie ansteckend 😒 😒
Selbst wenn man eigentlich gute Laune hat und wird paarmal zickig angepampt, macht man es unbewusst beim nächsten genauso 😡
 
Beschweren ist aber nicht immer gleich beschweren. Ich denke, das kann auch auf die Wahrnehmung des Senders und des Empfängers ankommen. Ein Sender kann auch etwas sachlich und unterkühlt gemeint haben und der Empfänger kann es aber auch als beschweren, jammern aufgefasst haben. Es kommt also darauf an. Da spielen nicht nur der Verstand eine Rollen, sondern auch die Emotionen. Bei manchen mehr das Eine und bei manchen mehr das Andere. Sicher, man kann sich auch sachlich beschweren, aber manche fassen sowas offenbar eher durch die Emotionsbrille auf. Was nicht immer angebracht ist. 🙂

In meinem Umfeld erlebe ich, dass manche mit dieser pragmatischen Art nicht klar kommen und sich offenbar mehr kommunikative Zuwendung, mehr Trost, mehr - Ja was eigentlich? - wünschen.

Da kann man nur spekulieren. Wie wäre es mit sowas wie Liebesbekundungen? Wie wäre es mit sowas wie gute Leistungsbewertungen (Lob)? Wie wär es mit sowas wie Mut machen?
 
Finde ich schrecklich solche Menschen.
Hatte ich erst mit einer Freundin.
Sie ist, bzw. war krank und sucht wirklich überall Mitleid.
Das gebe ich ihr gern, nehme sie auch mal in den Arm und tröste sie.
Aber nun ist sie wieder völlig hergestellt und gesund. OK sie muss immer noch zur Nachkontrolle.
Aber immer, wirklich immer und immer wieder erzählt sie mir wie schlimm das alles ist und jedesmal setzt sie nun immer noch eins drauf. Neuerdings hatte sie nun auch Nahtoderfahrungen und ihr Hirn setzt ab und an aus, sie muss jetzt doppelt und dreifach unterstützt werden.
Ich weiß schon nicht mehr was ich dazu noch sagen soll. Sie ist doch wieder gesund.
Mir fehlt da wirklich in letzter Zeit mehr und und mehr die Geduld.
 

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